Schloss des Grafen
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Re: Schloss des Grafen
<= Wald
Stunden später hatte Masaru das Schloss erreicht. Wie ein edler Ritter trug er die Halbtote in seinen Armen, nur das fiese Grinsen zerstörte die Idylle… und die Kulisse.
Das schöne Schloss wirkte oberflächlich kaum verändert, was den Vampir wunderte.
“Wo ist das Personal?“, hatte Shed nur angedeutet und die Überraschung im Empfangsaal wirkte perfekt.
Masaru betrachtete die zerstörte Treppe, die Asche, seinen zerstörten Raum.
“Das ist ein Scherz oder?“, knurrte Masaru, sichtlich verärgert. Jetzt durfte er neues Personal suchen und die Bude aufbauen?
Er betrachtete das blasse Gesicht der Schlafenden.
Hattest du auch schön Spaß, ja? Dann muss ich dir wohl wieder Respekt beibringen!, warnte er sie liebevoll und wand sich zur Linken, öffnete eine Geheimtür und stieg eine kleine Wendeltreppe hoch hinauf in sein Zimmer, wo er Jureru auf sein Bett legte. Für einen kurzen Moment musterte er sie schweigend, tat nichts, um sich später abzuwenden und sie alleine zu lassen.
Jureru schritt unruhig am Ufer auf und ab. Sie ignorierte die schöne Atmosphäre, die eigentlich beruhigend wirken sollte. Die Augen ihres Meisters ruhten auf ihrer Gestalt, geduldig.
Was soll ich machen???? Ich muss zurückkehren, wer weiß, was Masaru mit mir anstellt. Was soll ich tun, wenn er mich tötet? Elizabeth hat das Schwert… Verdammt… Ich kann nicht so kurz vor dem Ziel verlieren…, sie fiel auf alle Viere und ihr sauberes Haar bedeckte das von Schmerz bedeckte Gesicht Kuroi legte die Hände ineinander und seufzte.
Du bist sehr weit gekommen, in der Tat, aber es war ein Fehler gewesen, die ganze Last auf deine eigenen Schultern genommen zu haben, kritisierte Kuroi sie und sie schaute zu ihm auf. Zornig und voller Wut.
Jetzt meinst du, dass ich das alles nicht hätte tun sollen?, sie erhob sich wieder und schüttelte den Kopf, als wolle sie ihn jetzt schon zum Schweigen zu bringen.
Was hat Masaru mit mir vor? Weiß er, dass ich ihn töten will? Dass wir das Schwert haben?, Kuroi überlegte und legten den Kopf schief, was irgendwie unvertraut auf sie wirkte.
Natürlich weiß er, dass du ihn töten willst. Schon seit Anfang an… Er weiß von dem Schwert noch nichts, aber er stellt sich die Frage, was du bei deiner Flucht getrieben hast… Du warst… In der Hölle… Das macht ihm Sorgen…
Jureru überlegte, sagte nichts. Sie konnte nicht hier untätig sitzen und nichts tun.
Gibt es denn hier keinen Weg raus?, fragte sie ihn und er zuckte mit den Schultern.
Masaru kehrte kurze Zeit später wieder zurück, hatte die Vampire herumkommandiert. Mit den Händen in den Hosentaschen betrachtete er die Vampiresse, die sich nicht bewegt hatte.
“Was hast du so getrieben, kleine Prinzessin. Was hast du da unten gemacht?“, flüsterte er zu ihr, wusste, dass sie nicht reagieren würde. Er ging herum und setzte sich an die Bettkante. Er überlegte, strich ihr abwesend mit der Hand über die Wange. Sein Blick fiel auf ihr zerrissenes und schmutziges Kleid. Dann entdeckte er die kaum sichtbaren Taschen und etwas Schwarzes. Er zog Kurois Tagebuch heraus und betrachtete den Umschlag. Er schlug das Buch auf, betrachtete, die für ihn, leeren Seiten und lächelte.
“Sag nicht, du hast dich in Kuroi Leben vertieft, hm? Was hat dich alles dazu gelenkt?“, plötzlich fiel es ihm wie Schuppen vor den Augen ab.
Es kann nicht sein… Sag nicht…, Zorn spielte sich in seinem Gesicht ab und er setzte Kurois Tagebuch in Flammen. Sie hatte also dieses Geheimnis herausgefunden und will also Kuroi zurückholen? Verdammt… Dann hat sie auch das Schwert gefunden, doch wo war es.
“Das Dienstmädchen…“, Masaru lächelte fies. Sie war also doch für Jureru wichtig gewesen.
“Dumm nur… dass sie dem Mädchen voll und ganz vertraut hatte“, kicherte er und richtete sanft Jurerus Gesicht zu sich.
“Du hast vergessen, dass die Kleine mein Dienstmädchen ist. Jedes Dienstmädchen hat einen kleinen Trick auf Lager. Du konntest zwar meine Marionetten stoppen, aber ich habe noch einen Ass im Ärmel… Deine kleine Elizabeth ist mein liebes Schoßhündchen gewesen…“, er küsste Jurerus Lippen und erhob sich. Mit einer Handbewegung hatte er die Fenster durch seine Windkräfte aufgerissen und schickte einen magischen Befehl an sein Dienstmädchen.
Komm zu mir meine zarte Blume und bring mir dein Schwert mit…, hauchte er in die zarten Windklänge.
“Jureru… Du musst aufwachen… So schnell wie möglich. Masaru hat alles herausgefunden und er hat… Elizabeth zu sich geschickt…“, seufzte Kuroi und lehnte sich erschöpft zurück.[/color]
Stunden später hatte Masaru das Schloss erreicht. Wie ein edler Ritter trug er die Halbtote in seinen Armen, nur das fiese Grinsen zerstörte die Idylle… und die Kulisse.
Das schöne Schloss wirkte oberflächlich kaum verändert, was den Vampir wunderte.
“Wo ist das Personal?“, hatte Shed nur angedeutet und die Überraschung im Empfangsaal wirkte perfekt.
Masaru betrachtete die zerstörte Treppe, die Asche, seinen zerstörten Raum.
“Das ist ein Scherz oder?“, knurrte Masaru, sichtlich verärgert. Jetzt durfte er neues Personal suchen und die Bude aufbauen?
Er betrachtete das blasse Gesicht der Schlafenden.
Hattest du auch schön Spaß, ja? Dann muss ich dir wohl wieder Respekt beibringen!, warnte er sie liebevoll und wand sich zur Linken, öffnete eine Geheimtür und stieg eine kleine Wendeltreppe hoch hinauf in sein Zimmer, wo er Jureru auf sein Bett legte. Für einen kurzen Moment musterte er sie schweigend, tat nichts, um sich später abzuwenden und sie alleine zu lassen.
Jureru schritt unruhig am Ufer auf und ab. Sie ignorierte die schöne Atmosphäre, die eigentlich beruhigend wirken sollte. Die Augen ihres Meisters ruhten auf ihrer Gestalt, geduldig.
Was soll ich machen???? Ich muss zurückkehren, wer weiß, was Masaru mit mir anstellt. Was soll ich tun, wenn er mich tötet? Elizabeth hat das Schwert… Verdammt… Ich kann nicht so kurz vor dem Ziel verlieren…, sie fiel auf alle Viere und ihr sauberes Haar bedeckte das von Schmerz bedeckte Gesicht Kuroi legte die Hände ineinander und seufzte.
Du bist sehr weit gekommen, in der Tat, aber es war ein Fehler gewesen, die ganze Last auf deine eigenen Schultern genommen zu haben, kritisierte Kuroi sie und sie schaute zu ihm auf. Zornig und voller Wut.
Jetzt meinst du, dass ich das alles nicht hätte tun sollen?, sie erhob sich wieder und schüttelte den Kopf, als wolle sie ihn jetzt schon zum Schweigen zu bringen.
Was hat Masaru mit mir vor? Weiß er, dass ich ihn töten will? Dass wir das Schwert haben?, Kuroi überlegte und legten den Kopf schief, was irgendwie unvertraut auf sie wirkte.
Natürlich weiß er, dass du ihn töten willst. Schon seit Anfang an… Er weiß von dem Schwert noch nichts, aber er stellt sich die Frage, was du bei deiner Flucht getrieben hast… Du warst… In der Hölle… Das macht ihm Sorgen…
Jureru überlegte, sagte nichts. Sie konnte nicht hier untätig sitzen und nichts tun.
Gibt es denn hier keinen Weg raus?, fragte sie ihn und er zuckte mit den Schultern.
Masaru kehrte kurze Zeit später wieder zurück, hatte die Vampire herumkommandiert. Mit den Händen in den Hosentaschen betrachtete er die Vampiresse, die sich nicht bewegt hatte.
“Was hast du so getrieben, kleine Prinzessin. Was hast du da unten gemacht?“, flüsterte er zu ihr, wusste, dass sie nicht reagieren würde. Er ging herum und setzte sich an die Bettkante. Er überlegte, strich ihr abwesend mit der Hand über die Wange. Sein Blick fiel auf ihr zerrissenes und schmutziges Kleid. Dann entdeckte er die kaum sichtbaren Taschen und etwas Schwarzes. Er zog Kurois Tagebuch heraus und betrachtete den Umschlag. Er schlug das Buch auf, betrachtete, die für ihn, leeren Seiten und lächelte.
“Sag nicht, du hast dich in Kuroi Leben vertieft, hm? Was hat dich alles dazu gelenkt?“, plötzlich fiel es ihm wie Schuppen vor den Augen ab.
Es kann nicht sein… Sag nicht…, Zorn spielte sich in seinem Gesicht ab und er setzte Kurois Tagebuch in Flammen. Sie hatte also dieses Geheimnis herausgefunden und will also Kuroi zurückholen? Verdammt… Dann hat sie auch das Schwert gefunden, doch wo war es.
“Das Dienstmädchen…“, Masaru lächelte fies. Sie war also doch für Jureru wichtig gewesen.
“Dumm nur… dass sie dem Mädchen voll und ganz vertraut hatte“, kicherte er und richtete sanft Jurerus Gesicht zu sich.
“Du hast vergessen, dass die Kleine mein Dienstmädchen ist. Jedes Dienstmädchen hat einen kleinen Trick auf Lager. Du konntest zwar meine Marionetten stoppen, aber ich habe noch einen Ass im Ärmel… Deine kleine Elizabeth ist mein liebes Schoßhündchen gewesen…“, er küsste Jurerus Lippen und erhob sich. Mit einer Handbewegung hatte er die Fenster durch seine Windkräfte aufgerissen und schickte einen magischen Befehl an sein Dienstmädchen.
Komm zu mir meine zarte Blume und bring mir dein Schwert mit…, hauchte er in die zarten Windklänge.
“Jureru… Du musst aufwachen… So schnell wie möglich. Masaru hat alles herausgefunden und er hat… Elizabeth zu sich geschickt…“, seufzte Kuroi und lehnte sich erschöpft zurück.[/color]
Kuroi- Anzahl der Beiträge : 38
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Ort : da wo du nicht sein willst
Re: Schloss des Grafen
Es war alles wie ein Fluch… Oder? Jureru glaubte, sie träumte. Das kann doch nicht wahr sein?
Verdammt… Ich bin sicher, dass Elizabeth nicht alleine ist… Dass Daichi bei ihr ist … und vielleicht Isamu…, murmelte sie und starrte Kuroi an. Sie musste aufwachen, doch ihr Körper wollte nicht mitmachen. Was sollte sie tun?
Ich hab eine Idee…
Daichi versuchte Elizabeth zu stoppen, doch es half ihr nichts. Es hätte nicht mal geholfen, wenn man sie angekettet hätte, doch da sie ein Schwert in der Hand hatte, wäre das keine gute Idee gewesen, denn sie hätte sicherlich in diesem Zustand Gewalt angewendet. Ob sie es wollte oder nicht. Bei ihrem Tempo dauert die kleine Wanderung gar nicht so lang. Bald hatten sie das Schloss erreicht, welches sie von einem Hang aus gut bewundern konnten. Das Ding stand noch, welch Freude.
Elizabeth eilte den kleinen Berg hinunter, vorne standen mehrere Vampire vor den Toren, bewachten es. Ein Zeichen, dass Masarus Armee zurückgekehrt war. Die Wächter erblickten die Gruppe, erkannten Elizabeth, doch ihre zornigen Augen richteten sich auf die Anderen, die ihr folgten.
Verdammt… Ich bin sicher, dass Elizabeth nicht alleine ist… Dass Daichi bei ihr ist … und vielleicht Isamu…, murmelte sie und starrte Kuroi an. Sie musste aufwachen, doch ihr Körper wollte nicht mitmachen. Was sollte sie tun?
Ich hab eine Idee…
Daichi versuchte Elizabeth zu stoppen, doch es half ihr nichts. Es hätte nicht mal geholfen, wenn man sie angekettet hätte, doch da sie ein Schwert in der Hand hatte, wäre das keine gute Idee gewesen, denn sie hätte sicherlich in diesem Zustand Gewalt angewendet. Ob sie es wollte oder nicht. Bei ihrem Tempo dauert die kleine Wanderung gar nicht so lang. Bald hatten sie das Schloss erreicht, welches sie von einem Hang aus gut bewundern konnten. Das Ding stand noch, welch Freude.
Elizabeth eilte den kleinen Berg hinunter, vorne standen mehrere Vampire vor den Toren, bewachten es. Ein Zeichen, dass Masarus Armee zurückgekehrt war. Die Wächter erblickten die Gruppe, erkannten Elizabeth, doch ihre zornigen Augen richteten sich auf die Anderen, die ihr folgten.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Alter : 32
Ort : Auf dem Mond
Re: Schloss des Grafen
Daichi erblickte Wachen am Eingang des Schlosses. Würden sie es wagen anzugreifen? Sie hätten keine Chance, am besten wäre es für sie, wenn sie die anderen Drei einfach reinlassen würden. Doch was wären das schon für Wachen?
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Schloss des Grafen
Das übernehme ich!, rief Isamu und ließ die Wachen auf Distanz einfach ineinander fallen. Er wollte es nicht, konnte aber noch immer das Blut anderer Kreaturen kontrollieren. Auf diese Weise kommen wir ohne jegliche Probleme hinein und notfalls auch wieder heraus. Isamu war bereits in der Eingangshalle angekommen und tötete die anflutenden Reihen der Vampir-Soldaten mit Leichtigkeit. Mit jeden Tropfen vergossenem Blutes wurde er immer wahnsinniger und rachsüchtiger, er vertiefte sich immer mehr in seine Raserei.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Ort : Köln
Re: Schloss des Grafen
Elisabeth hatte Isamu, Daichi und Kasumi hinter sich gelassen, während sie mit den Wachen beschäftigt waren. Sie folgte der langen Zugbrücke durch das große Tor des Schlosses, eilte durch die kleine Parkanlage zur Masaru, der bereits am Eingang des Schlosses wartete. Natürlich war er von vielen Wachen umgeben, doch das interessierte ihn nicht. Es missfiel ihm, dass seine Männer getötet worden waren, doch er würde diese Eindringlinge erledigen. Er war zornig doch äußerlich wirkte er alles andere als aufgebracht. Elisabeth erreichte den Grafen hielt ihm mechanisch das Schwert entgegen. Masaru lächelte und nahm es an sich, wirkte vertraut mit dem Ding.
“Danke, sehr lieb von dir“, hauchte Masaru dem Mädchen zu, zog das Masamune Schwert und stach Elisabeth in die Brust, die glucksend zu Boden sackte. Ihr schon schmutziges Kleid tränkte sich mit Blut und färbte sich rot.
Masaru säuberte das Schwert an seinem Mantel und wand sich an die kleine Gruppe, die in das Schloss wollte.
Seine Augen flammten auf und plötzlich entfachte ein von ihm kontrollierbares Feuer um das Schloss herum. Der Wind riss die Bäume hin und her und Masaru wurde von einem Tornado verschluckt. Dort wo er stand, befand sich leere.
“Tötet sie!“, hatte er seinen Wächtern befohlen, die plötzlich Feuerkugeln ähnelten, da eine Feuerschutzmauer um sie schwebte und somit Magieresistenz zeigte.
Er selbst war ins Schloss verschwunden, umfasste das Schwert und stieg die kleine geheime Wendeltreppe hoch. Er würde Jureru töten, denn instinktiv wusste er, dass auch er den Kampf verlieren würde.
“Danke, sehr lieb von dir“, hauchte Masaru dem Mädchen zu, zog das Masamune Schwert und stach Elisabeth in die Brust, die glucksend zu Boden sackte. Ihr schon schmutziges Kleid tränkte sich mit Blut und färbte sich rot.
Masaru säuberte das Schwert an seinem Mantel und wand sich an die kleine Gruppe, die in das Schloss wollte.
Seine Augen flammten auf und plötzlich entfachte ein von ihm kontrollierbares Feuer um das Schloss herum. Der Wind riss die Bäume hin und her und Masaru wurde von einem Tornado verschluckt. Dort wo er stand, befand sich leere.
“Tötet sie!“, hatte er seinen Wächtern befohlen, die plötzlich Feuerkugeln ähnelten, da eine Feuerschutzmauer um sie schwebte und somit Magieresistenz zeigte.
Er selbst war ins Schloss verschwunden, umfasste das Schwert und stieg die kleine geheime Wendeltreppe hoch. Er würde Jureru töten, denn instinktiv wusste er, dass auch er den Kampf verlieren würde.
Kuroi- Anzahl der Beiträge : 38
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Ort : da wo du nicht sein willst
Re: Schloss des Grafen
Als weitere Waffen angelaufen kamen fing Isamu an wahnsinnig zu lachen. Er starrte die Wachen an und lief auf sie zu während er ihnen teilweise - die Verbrennungen an seinen Armen ignorierend - durch das Feuerschild stieß und ihnen mit seiner Klaue die Organe herausriss. Hehehe, ich werde euch allesamt töten!, rief er, vom Wahnsinn gepackt. Nachdem alle Wachen getötet waren kehrte die Farbe in seinen leeren Augen zurück und er sah sich um. Das war doch nicht etwa ich, oder?, dachte er sich geschockt und fiel auf die Knie. Seine Hände umfassten seinen Schädel und er war verzweifelt. Wieso? Wieso ist das passiert?
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
Daichi bemerkte, dass Elizabeth fehlte. Es war zu spät, Masaru hatte das Schwert. Daichi rannte weiter in die Richtung, in die er Elizabeth hatte gehen sehen. Masaru war nirtgends zu sehen, doch stattdessen sah Daichi das schrecklichste was er je gesehen hatte: Elizabeth lag Tod auf dem Boden. Daichi schrie, verzweifelt rannte er zu Elizabeth. "Elizabeth!" Zu Daichis Freude lebte sie noch. "Elizabeth! Bitte sag mir das du nicht mehr von Masaru kontrolliert wirst!" All das Blut was Elizabeth verlor ließ Daichi in Panik geraten. Es war schrecklich Elizabeth verwundet zu sehen. "KASUMI!!", schrie er so laut er konnte. Kasumi lief dem Schrei Daichis nach. "Heilzauber! Schnell!", rief dieser und Kasumi trat näher ran. "Bist du dir sicher?", fragte sie. "Was wenn Masaru immernoch Kontrolle über sie hat?" "Keine Fragen, heilen!" Aufgrund von Panik und entsetzen war Daichi weder nett, noch konnte man vernünftig mit ihm reden. Das einzige was er wollte, war, dass Elizabeth ihm sagte, dass sie es überstehen würde und dass Masaru fürs erste keine Kontrolle mehr über sie hatte. Doch Wünsche gehen nur selten in erfüllung...
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Alter : 28
Re: Schloss des Grafen
Elizabeths Blick war auf den Himmel gerichtet. Das sanfte Abendrot umhüllte ihr schwaches Herz, das sich in ihrem Blut badete. Sie fühlte sich erschöpft, regte sich nicht. Sie wirkte wie unter Drogen, betäubt, nahm langsam die Realität nicht mehr um sich wahr. Sie konnte nur verschwommen die Gestalten um sich erkennen, die um ihr Leben bangten, welches sie bereits aufgegeben hatte.
Geschwächt legte sie Daichi ihre Hand auf seine Schulter, lächelte beruhigend.
Obwohl wir Lebenden keine Vorstellung haben, wie es ist zu sterben, malen wir uns dramatische Augenblicke aus, die in Wirklichkeit schrecklich und traurig erscheinen. In so einem Augenblick vermag der Sterbende nur wenig Kraft haben, das zu sagen, was ihm wichtig ist oder war. Auch Elizabeth konnte kaum Kraft finden, denn langsam begann sie, von der Wunde ausgehend, wie eine Porzellanpuppe zu zerbrechen.
“ Lebt wohl…“, flüsterte sie, bevor sie endgültig zerbrach und ihre Asche von dem sanften Wind davon getragen wurde.
Masaru folgte inzwischen den letzten Treppenstufen zu seinem Gemach, wo sein Opfer lag. Unschuldig und ahnungslos. Glaubte er. Er umfasste sicher das Schwert und stieß die Türe auf. Jureru hatte sich wieder kaum geregt.
“Langsam werden deine Freunde lästig!“, knurrte er und holte aus, um das Masamune-Schwert in ihren Körper zu rammen. Sie hatte nicht mal gezuckt, sich gewehrt oder geschrien. Die Klinge fraß sich durch ihre Kleidung, ihre Haut. Blut breitete sich auf dem Bett aus. Mit einem Grinsen zog er die Klinge heraus und betrachtete ihr Gesicht, das dahin schied. Doch statt zu Asche zu zerfallen, löste sie sich in Luft auf.
“Wie?“, entfuhr es von ihm überrascht und man hörte ein leises Klicken hinter ihm.
“Langsam werden diese Entführungen lästig“, zischte Jureru in dem Trinity Ton aus Matrix, als die Schwarzhaarige „Nur ein Agent“ sagte. Bevor Jureru abdrücken konnte, hatte Masaru eine Windböe gegen sie geschickt und schleuderte die Vampiresse weg.
Kurz bevor geschah dies…
Kuroi hatte sich von der Mondbank erhoben und deutete auf den Mondsee, wobei Jureru verwirrt dreinblickte.
Ich glaube, du musst da durch…, lächelte er und Jureru betrachtete nachdenkend das Wasser. Wie im Film „Konstantine“ musste sie sich im Wasser ertränken, um in diesen Falle wieder aufzuwachen. Im Film hätte sie kurz die Hölle gesehen – wie schön. Besorgt schenkte sie Kuroi einen Blick. Gemeinsam schritten sie ins Wasser, in welches sie sich legte und kurze Zeit später von Kuroi unterdrückt wurde. Der Schmerz war höllisch, doch nachdem sie von einem hellen Licht eingetaucht worden war, öffnete sie keuchend die Augen und war wieder wach. Sie hörte draußen Schritte und fand noch mal ihre letzte Desert in der Tasche nur mit wenigen Kugeln. Sie erschaffte eine Illusion von sich selbst und versteckte sich, alsKuroi Masaru ins Zimmer kam…
Geschwächt legte sie Daichi ihre Hand auf seine Schulter, lächelte beruhigend.
Obwohl wir Lebenden keine Vorstellung haben, wie es ist zu sterben, malen wir uns dramatische Augenblicke aus, die in Wirklichkeit schrecklich und traurig erscheinen. In so einem Augenblick vermag der Sterbende nur wenig Kraft haben, das zu sagen, was ihm wichtig ist oder war. Auch Elizabeth konnte kaum Kraft finden, denn langsam begann sie, von der Wunde ausgehend, wie eine Porzellanpuppe zu zerbrechen.
“ Lebt wohl…“, flüsterte sie, bevor sie endgültig zerbrach und ihre Asche von dem sanften Wind davon getragen wurde.
Masaru folgte inzwischen den letzten Treppenstufen zu seinem Gemach, wo sein Opfer lag. Unschuldig und ahnungslos. Glaubte er. Er umfasste sicher das Schwert und stieß die Türe auf. Jureru hatte sich wieder kaum geregt.
“Langsam werden deine Freunde lästig!“, knurrte er und holte aus, um das Masamune-Schwert in ihren Körper zu rammen. Sie hatte nicht mal gezuckt, sich gewehrt oder geschrien. Die Klinge fraß sich durch ihre Kleidung, ihre Haut. Blut breitete sich auf dem Bett aus. Mit einem Grinsen zog er die Klinge heraus und betrachtete ihr Gesicht, das dahin schied. Doch statt zu Asche zu zerfallen, löste sie sich in Luft auf.
“Wie?“, entfuhr es von ihm überrascht und man hörte ein leises Klicken hinter ihm.
“Langsam werden diese Entführungen lästig“, zischte Jureru in dem Trinity Ton aus Matrix, als die Schwarzhaarige „Nur ein Agent“ sagte. Bevor Jureru abdrücken konnte, hatte Masaru eine Windböe gegen sie geschickt und schleuderte die Vampiresse weg.
Kurz bevor geschah dies…
Kuroi hatte sich von der Mondbank erhoben und deutete auf den Mondsee, wobei Jureru verwirrt dreinblickte.
Ich glaube, du musst da durch…, lächelte er und Jureru betrachtete nachdenkend das Wasser. Wie im Film „Konstantine“ musste sie sich im Wasser ertränken, um in diesen Falle wieder aufzuwachen. Im Film hätte sie kurz die Hölle gesehen – wie schön. Besorgt schenkte sie Kuroi einen Blick. Gemeinsam schritten sie ins Wasser, in welches sie sich legte und kurze Zeit später von Kuroi unterdrückt wurde. Der Schmerz war höllisch, doch nachdem sie von einem hellen Licht eingetaucht worden war, öffnete sie keuchend die Augen und war wieder wach. Sie hörte draußen Schritte und fand noch mal ihre letzte Desert in der Tasche nur mit wenigen Kugeln. Sie erschaffte eine Illusion von sich selbst und versteckte sich, als
Kuroi- Anzahl der Beiträge : 38
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Ort : da wo du nicht sein willst
Re: Schloss des Grafen
"Lebt wohl...", waren Elizabeths letzte Worte ehe sie zu Asche zerfiel. Kasumis Heilzauber blieben wirkungslos. Daichi weinte tonlos. Er hatte es nichtmal mehr geschafft ihr zu sagen, was er für sie empfand. Nun war auch er einmal dem Nervenzusammenbruch nah. Er verzweifelte, sah keinen Sinn mehr. Er weinte und weinte. Er wollte ihr hinterher, doch da sie ein Vampir gewesen war, wäre das nicht möglich gewesen. Er wusste nicht was mit Vampiren geschah wenn sie starben, doch in der Hölle landeten sie bestimmt nicht, leider, Daichi wäre ihr so gern hinterher gekommen. Es dauerte eine Weile bis Daichi sich ein wenig beruhigte. Er stand auf und nahm zwei Stöcker vom Boden. Er schnitzte sie mit seinem Schwert so um, dass er sie zu einem Kreuz zusammenstecken konnte, dann steckte er das Kreuz in die Erde, an die Stelle an der vor kurzem noch Elizabeth stand..."Es ist nicht viel...", flüsterte Daichi während er an der Stelle hockte, "Aber ich verspreche dir, wenn dieser Terror ein Ende hat besorge ich dir einen richtigen Grabstein!" Eine letzte Träne tropfte auf das Grab, dann stand Daichi auf. Er dachte kurz an das Schwert, das lang gesuchte Schwert...Er wollte es nicht mehr. Er hatte es nicht einmal berührt, nicht einmal begutachtet, nicht einmal damit gekämpft, doch er wollte es bereits nicht mehr. Er wollte nicht die Waffe besitzen die Elizabeth getötet hatte...Doch ein einziges Mal würde er es benutzen müssen...
Er rannte los. noch immer hatte er nicht komplett aufgehört zu weinen, doch von Schritt zu Schritt wurde er wütender. "Masaru...", dachte er. "Masaru..." Dieser Name ging ihm nicht aus dem Kopf, alles was ihn jetzt interessierte war Rache. Masaru musste sterben! Daichi stand mitten im Schloss. "WO BIST DU?!", brüllte er wutentbrannt und seine Stimme hallte im Schloss wieder. "ZEIG DICH!" Daichi wischte sich ein paar Tränen weg, doch es kamen wieder neue. Er weinte nichtmehr nur aus Trauer und Verzweiflung sondern auch aus Wut - vorallem aus Wut.
Er rannte los. noch immer hatte er nicht komplett aufgehört zu weinen, doch von Schritt zu Schritt wurde er wütender. "Masaru...", dachte er. "Masaru..." Dieser Name ging ihm nicht aus dem Kopf, alles was ihn jetzt interessierte war Rache. Masaru musste sterben! Daichi stand mitten im Schloss. "WO BIST DU?!", brüllte er wutentbrannt und seine Stimme hallte im Schloss wieder. "ZEIG DICH!" Daichi wischte sich ein paar Tränen weg, doch es kamen wieder neue. Er weinte nichtmehr nur aus Trauer und Verzweiflung sondern auch aus Wut - vorallem aus Wut.
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Schloss des Grafen
Isamu tauchte hinter Daichi auf und war wieder vollkommen bei Sinnen. Du darfst dich deinen Gefühlen nicht so hingeben, wenn du Rache für Elizabeth willst. Denn soviele Emotionen zu zeigen, wenn du gegen Masaru kämpfen willst, könnte dich in die selbe Situation bringen. Ich kann verstehen, dass du gerne bei ihr sein würdest, aber dein Leben dafür zu lassen, das ist einfach verrückt!, sagte er und wartete auf Daichis Reaktion. Ich kann verstehen, dass er Rache will, aber wenn er so weitermacht, kann ihn Masaru schnell unterwerfen. Und das wäre keine Lösung.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
Daichi beruhigte sich ein wenig als Isamu ihn daran erinnerte, dass es gefährlich war so wütend gegen Masaru zu kämpfen. "Du hast recht.", sagte Daichi, "Aber trotzdem wird er bekommen was er verdient!"
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Schloss des Grafen
Wie zwei Stiere standen sich Jureru und Masaru gegenüber. Masarus Hände brannten – sie wurden nicht gegrillt, sondern waren von Feuerflammen umgeben – während sie ihre Waffe auf ihn richtete.
“Du hast keine Chance gegen mich! Mich einfach so töten, willst du nicht“, sprach er mit kalter Stimme zu ihm und Jureru lächelte.
“Reiz mich nicht, sonst gerate ich in Versuchung. Die letzten Jahre sind eine Qual gewesen und ich möchte mich bei dir bedanken, wie freundlich du zu mir warst!“, fauchte sie und feuerte mehrere Kugeln ab, natürlich war Masaru ausgewichen und startete einen Gegenangriff, bei dem er Feuerkugeln schmetterte und das eigene Zimmer in Brand steckte. Geschmeidig wie eine Katze war die Vampiresse ausgewichen und setzte einen Sprung nach vorne, um nach Masaru zu treten.
Eine große Welle tauchte von der Seite wie aus dem Nichts auf und drohte sie wegzuspülen, hätte Jureru keine Illusionskugel um sich geschlossen. Sie spürte wieder die Schwäche kommen, beherrschte sich nicht wegzutaumeln. Ihre Kräfte durften nicht versagen, dachte sie und wich Masarus weiteren Feuerkugeln aus. Sie hatte keine Munition mehr und warf die Knarre an Masaru, der spottend das Ding fing und zerschmelzen ließ. Seine andere Hand ruhte auf dem Schwert und er zückte es, als wolle er einem Schwein demonstrieren, dass er es gleich schlachten würde. Hinter ihnen begann das Zimmer abzufackeln, das schöne Zimmer. Natürlich war es nun ein wirklich höllischer Kampf.
„WO BIST DU? ZEIG DICH!", hörte man es leise in der Ferne und Jureru schenkte Masaru ein großes Grinsen.
“Gib es auf Masaru, du hast keine Chance!“, doch Masaru konterte mit einem unheimlichen Lächeln. Boshaftigkeit leuchtete in seinen Augen und er schüttelte den Kopf.
“Freu dich nicht zu früh!“, Jureru zog ihre Augenbrauen zusammen und dann folgte sie seinem Blick. Durch den Brand war nicht nur das halbe Zimmer abgefackelt, die Decke hatte etwas abbekommen und wie feige Masaru war, ließ er einen Teil der Decke auf sie fallen. Mit einem dampfen Schrei, schmiss sie sich aus der Bahn, wurde jedoch zum Teil erfasst. Der Schwindel überfiel sie wie der Räuber, sie seufzte matt vor Schmerz, lag unter einem Deckenteil fast völlig bedeckt. Masaru trat heran, grinste boshaft, holte aus und stach das Schwert in ihre freie, rechte Seite.
Zornig und teilweise verschmerzvoll knurrte sie auf. Masaru packte das Deckenteil und warf es zur Seite. Sachte legte er die Schwertklinge an ihren Hals und lachte laut auf.
“Erst töte ich dich und dann den Rest des Trupps. Deine neue Freundin ist schon gestorben, falls es dich interessiert!“, plauderte er in einem Teegesellschaftston und sah in Jurerus zornige Augen, die vor Wut aufflammten.
“Widerling…“, flüsterte sie hörbar und er holte aus, doch bevor er ihren Hals durchtrennen konnte, sammelte sie ihre Kraft und trat ihn mit hoher Wucht, durch die Magie bewirkt. Durch die Explosion wurde die Wand des Zimmers zum Inneren zerfetzt, beide flogen im hohen Kreis durch den nächsten Raum, zu der höchsten Treppe. Vom Geländer her konnte man nun auf die Gruppe unten blicken, ebenso wie umgekehrt. Blutend richtete sich Jureru auf, die nicht mehr wie Jureru aussah, sondern eher eine Tote. Man konnte noch die zahlreichen Blut- und Schmutzflecke von dem Höllentrip an ihrem „Müllkleid“ erkennen, welches noch vor wenigen Tagen prachtvoll ausgesehen hatte.
Sie hatte nur ganz Kurz nach unten geblickt, über die zerbröckelte „Absperrung“, mehrere Meter nach unten. Daichi wirkte wirklich zornig.
“Du hast Elizabeth getötet…?“, wiederholte Jureru noch mal entsetzt und ballte die verletzten Hände zur Faust. Masasru hatte trotz Explosion das Schwert halten können und richtete sich auf, doch eher eine kurze Redepause einnehmen wollte, stürzte sich Jureru auf Masaru, ergriff im Laufen eine längliches Marmorstück des Geländers und griff Masaru an, der mit dem Schwert konterte.
Ich muss ihn entwaffnen!, dachte sie und versuchte das Schwert wegzutreten, verfehlte mit ihren Tritt knapp. Masaru nutzte diese Gelegenheit und schlitzte ihr – trotz der Defensive – den Rücken auf. Sie knurrte wütend, ignorierte den Schmerz und das fließende Blut. Sie nutzte seinen Triumph und donnerte ihm das Stück Marmor gegen den Schädel. Er taumelte benommen, doch wollte nicht umkippen. Seine Miene wirkte nun auch wütend, nutzte ihren erwartungsvollen Moment und stach ihr das Schwert erneut, diesmal in den Bauch. Ihre Augen wirkten wie Glas, die gerade zerbrachen. Sie taumelte zurück, mit einem wackligen Satz schubste er sie zum gerissenen Geländer und sah ihr nach, wie sie mehr als fünfzehn Meter in die Tiefe stürzte. Wie in Zeitlupe flog Kazumi hinab, fand weder halt noch eine Möglichkeit den Sturz zu verhindern. Wenige Meter bevor sie in den Trümmer der Erdgeschosstreppe landete, flackerte es um sie herum. Sie konnte zwar mit dem schwachen Zauber ihren Aufprall nicht verhindern, spürte jedoch den Schmerz nicht.
Masaru verweilte benommen an der Kante, schaute hinab und ergoss sich im Triumph über seine eigene geschlagene Waffe. Er sammelte seine Fassung und wischte demonstrativ Jurerus Blut an seinem Mantel, den er nun auszog und fallen ließ. Ein kleiner Tornado hüllte ihn ein und die Windböe segelte hinab wie ein Papierflugzeug, landete unweit von Daichi auf den Boden. Das Schwert glänzte leicht, düster. Todesschwert, welches nicht nur Elizabeths Leben genommen hatte.
“Erst das Kleine Dienstmädchen, meine kleine Dienerin und nun ihre Freunde… Wie Ungeziefer!“, knurrte er mit einer kalten Stimme und ein Feuerkreis flammte nun im Eingangsbereich auf. Ein Sturm zog im Gebäude auf, perfekter Schauplatz für einen Kampf um Leben und Tod.
“Du hast keine Chance gegen mich! Mich einfach so töten, willst du nicht“, sprach er mit kalter Stimme zu ihm und Jureru lächelte.
“Reiz mich nicht, sonst gerate ich in Versuchung. Die letzten Jahre sind eine Qual gewesen und ich möchte mich bei dir bedanken, wie freundlich du zu mir warst!“, fauchte sie und feuerte mehrere Kugeln ab, natürlich war Masaru ausgewichen und startete einen Gegenangriff, bei dem er Feuerkugeln schmetterte und das eigene Zimmer in Brand steckte. Geschmeidig wie eine Katze war die Vampiresse ausgewichen und setzte einen Sprung nach vorne, um nach Masaru zu treten.
Eine große Welle tauchte von der Seite wie aus dem Nichts auf und drohte sie wegzuspülen, hätte Jureru keine Illusionskugel um sich geschlossen. Sie spürte wieder die Schwäche kommen, beherrschte sich nicht wegzutaumeln. Ihre Kräfte durften nicht versagen, dachte sie und wich Masarus weiteren Feuerkugeln aus. Sie hatte keine Munition mehr und warf die Knarre an Masaru, der spottend das Ding fing und zerschmelzen ließ. Seine andere Hand ruhte auf dem Schwert und er zückte es, als wolle er einem Schwein demonstrieren, dass er es gleich schlachten würde. Hinter ihnen begann das Zimmer abzufackeln, das schöne Zimmer. Natürlich war es nun ein wirklich höllischer Kampf.
„WO BIST DU? ZEIG DICH!", hörte man es leise in der Ferne und Jureru schenkte Masaru ein großes Grinsen.
“Gib es auf Masaru, du hast keine Chance!“, doch Masaru konterte mit einem unheimlichen Lächeln. Boshaftigkeit leuchtete in seinen Augen und er schüttelte den Kopf.
“Freu dich nicht zu früh!“, Jureru zog ihre Augenbrauen zusammen und dann folgte sie seinem Blick. Durch den Brand war nicht nur das halbe Zimmer abgefackelt, die Decke hatte etwas abbekommen und wie feige Masaru war, ließ er einen Teil der Decke auf sie fallen. Mit einem dampfen Schrei, schmiss sie sich aus der Bahn, wurde jedoch zum Teil erfasst. Der Schwindel überfiel sie wie der Räuber, sie seufzte matt vor Schmerz, lag unter einem Deckenteil fast völlig bedeckt. Masaru trat heran, grinste boshaft, holte aus und stach das Schwert in ihre freie, rechte Seite.
Zornig und teilweise verschmerzvoll knurrte sie auf. Masaru packte das Deckenteil und warf es zur Seite. Sachte legte er die Schwertklinge an ihren Hals und lachte laut auf.
“Erst töte ich dich und dann den Rest des Trupps. Deine neue Freundin ist schon gestorben, falls es dich interessiert!“, plauderte er in einem Teegesellschaftston und sah in Jurerus zornige Augen, die vor Wut aufflammten.
“Widerling…“, flüsterte sie hörbar und er holte aus, doch bevor er ihren Hals durchtrennen konnte, sammelte sie ihre Kraft und trat ihn mit hoher Wucht, durch die Magie bewirkt. Durch die Explosion wurde die Wand des Zimmers zum Inneren zerfetzt, beide flogen im hohen Kreis durch den nächsten Raum, zu der höchsten Treppe. Vom Geländer her konnte man nun auf die Gruppe unten blicken, ebenso wie umgekehrt. Blutend richtete sich Jureru auf, die nicht mehr wie Jureru aussah, sondern eher eine Tote. Man konnte noch die zahlreichen Blut- und Schmutzflecke von dem Höllentrip an ihrem „Müllkleid“ erkennen, welches noch vor wenigen Tagen prachtvoll ausgesehen hatte.
Sie hatte nur ganz Kurz nach unten geblickt, über die zerbröckelte „Absperrung“, mehrere Meter nach unten. Daichi wirkte wirklich zornig.
“Du hast Elizabeth getötet…?“, wiederholte Jureru noch mal entsetzt und ballte die verletzten Hände zur Faust. Masasru hatte trotz Explosion das Schwert halten können und richtete sich auf, doch eher eine kurze Redepause einnehmen wollte, stürzte sich Jureru auf Masaru, ergriff im Laufen eine längliches Marmorstück des Geländers und griff Masaru an, der mit dem Schwert konterte.
Ich muss ihn entwaffnen!, dachte sie und versuchte das Schwert wegzutreten, verfehlte mit ihren Tritt knapp. Masaru nutzte diese Gelegenheit und schlitzte ihr – trotz der Defensive – den Rücken auf. Sie knurrte wütend, ignorierte den Schmerz und das fließende Blut. Sie nutzte seinen Triumph und donnerte ihm das Stück Marmor gegen den Schädel. Er taumelte benommen, doch wollte nicht umkippen. Seine Miene wirkte nun auch wütend, nutzte ihren erwartungsvollen Moment und stach ihr das Schwert erneut, diesmal in den Bauch. Ihre Augen wirkten wie Glas, die gerade zerbrachen. Sie taumelte zurück, mit einem wackligen Satz schubste er sie zum gerissenen Geländer und sah ihr nach, wie sie mehr als fünfzehn Meter in die Tiefe stürzte. Wie in Zeitlupe flog Kazumi hinab, fand weder halt noch eine Möglichkeit den Sturz zu verhindern. Wenige Meter bevor sie in den Trümmer der Erdgeschosstreppe landete, flackerte es um sie herum. Sie konnte zwar mit dem schwachen Zauber ihren Aufprall nicht verhindern, spürte jedoch den Schmerz nicht.
Masaru verweilte benommen an der Kante, schaute hinab und ergoss sich im Triumph über seine eigene geschlagene Waffe. Er sammelte seine Fassung und wischte demonstrativ Jurerus Blut an seinem Mantel, den er nun auszog und fallen ließ. Ein kleiner Tornado hüllte ihn ein und die Windböe segelte hinab wie ein Papierflugzeug, landete unweit von Daichi auf den Boden. Das Schwert glänzte leicht, düster. Todesschwert, welches nicht nur Elizabeths Leben genommen hatte.
“Erst das Kleine Dienstmädchen, meine kleine Dienerin und nun ihre Freunde… Wie Ungeziefer!“, knurrte er mit einer kalten Stimme und ein Feuerkreis flammte nun im Eingangsbereich auf. Ein Sturm zog im Gebäude auf, perfekter Schauplatz für einen Kampf um Leben und Tod.
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Re: Schloss des Grafen
Daichi erblickte Masaru. Schnell ließ er seine Hand nach hinten sausen um Isamu zu zeigen, dass er nicht stören sollte. "Das hier...", sagte Daichi, "Ist mein Kampf. Ich könnte nur zu gut verstehen wenn du Jureru rächen willst, du musst dich genauso fühlen wie ich, aber wir wissen noch nicht ob Jureru wirklich Tod ist. Und außerdem...bin ich dran!" Daichi zog seine beiden Schwerter hervor. "Nun gut, Masaru, dann zeig mal was du kannst!" Daichi war zwar kein Werwolf mehr, doch das hieß noch lange nicht, dass er nicht mehr so agil war wie einer. Er würde allem Ausweichen was Masaru zu bieten hatte. Daichi stürmte auf Masaru zu, bereit wegzuspringen, was er kurz darauf auch musste, da Masaru mit Feuerkugeln schoss. Daichi sprang weg, er war fast mehr in der Luft als auf dem Boden, denn Masaru hatte ein regelrechtes Dauerfeuer gestartet. "Ist das alles?" rief Daichi und provozierte Masaru noch mehr. "Hättest du wohl gerne!", antwortete dieser und hob die Hände. Die Flammen an seinen Händen verbanden sich und als Masaru die Hände gen Boden schwang, entstand eine riesige Flammenwelle. Daichi sprang hoch, doch die Flamme erwischte seine Füße. Zum Glück war sie so schnell weg, dass er sich die Füße nicht zu sehr verbrannte, allerdings war ein ganzes Stück seiner Kutte weggekokelt, als ob Daichi noch nicht wütend genug war. Er wollte grade wieder wütender werden, als er sich an Isamus Worte erinnerte Du darfst dich deinen Gefühlen nicht so hingeben, wenn du Rache für Elizabeth willst. Denn soviele Emotionen zu zeigen, wenn du gegen Masaru kämpfen willst, könnte dich in die selbe Situation bringen. Ich kann verstehen, dass du gerne bei ihr sein würdest, aber dein Leben dafür zu lassen, das ist einfach verrückt! Daichi versuchte sich wieder zu beruhigen und auf den Kampf zu konzentrieren. Er stürzte auf Masaru runter, doch der wich aus, und das musste er auch, denn Daichi durfte ihn nur mit einem Stich des Honjo Masamune ins Herz töten. Er brauchte eine Möglichkeit Masaru zu entwaffnen. Er stürzte weiter auf ihn zu. Masaru verteidigte sich allerdings erfolgreich mit seiner Magie. Er schuf wieder eine Feuerbarriere um sich, sodass Daichi nichts tun könnte. "Daichi!", hörte er auf einmal am Eingang des Schlosses. Kasumi! "Daichi! Alleine schaffst du das nicht! Ich weiß allerdings, dass du das alleine machen willst, deshalb helf' ich dir nur beim Entwaffnen!" Daichi hatte keine Ahnung was Kasumi meinte, doch er sagte nichts gegen ihre Hilfe. Wenn er erstmal das Schwert hatte, könnte er Masaru wenigstens töten. Masaru hatte seine Barriere gelöst. "Oh, das kleine Mädchen will dir helfen? Na das soll sie versuchen!" In dem Moment leuchtete es auf einmal hell um Masaru. "Jetzt!", rief Kasumi. Daichi rannte zu Masaru, kurz bevor er ihn erreichte hörte das leuchten auf doch Masaru hatte wegen dem Licht nichts sehen können und reagierte zu spät. Daichi schlug ihm das Schwert aus der Hand, nahm es hoch und richtete es auf Masarus Herz. "Keine schlechte Idee mit dem Heilzauber.", sagte dieser arrogant. "Aber gewonnen hast du noch lange nicht!" Er drehte sich und verschwand. Ein paar Meter weiter entfernt tauchte er wieder auf. "Na, überrascht?" - "Schöner Zaubertrick, aber gewonnen hast du noch lange nicht!", äffte Daichi Masaru nach und rannte auf ihn zu. Natürlich teleportierte sich dieser wieder erfolgreich weg. "So leicht mach ich's dir nicht!", rief Daichi. Er rannte nochmal auf Masaru zu doch diesmal kehrte er genau in dem Moment um, als Masaru sich drehte. Masaru tauchte auf und zu seiner Überraschung war Daichi direkt vor ihm und rammte ihm das Honjo Masamune durchs Herz. "Auf wieder sehen - damit ich dich nochmal töten kann!" Mit diesen Worten zog Daichi das Schwert aus Masarus Brust, trat zurück und beobachtete was passierte.
(off-topic: I-wie is der post billig, aber ich war in Eile, warscheinlich verbesser ich den später noch, sobald ich mogen zeit dazu hab.)
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Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Schloss des Grafen
Isamu sah zu, wie Daichi und Masaru kämpften. Er sah sich die Techniken beider Kämpfer an und musterte diese bis auf das kleinste Detail. Daichi ist schnell. Verdammt schnell. Wenn man bedenkt, dass er ein Mensch ist, ist er sogar ZU schnell., wunderte sich Isamu. Und Masaru verlässt sich auf billige Tricks, ganz wie ich es mir dachte., dachte er und ließ die Hand zum Schwertheft gleiten. Doch genau in dem Moment erklang ein spritzendes Geräusch. Er sah die beiden an und sah, wie das Schwert, das Masaru gerade noch in Händen hielt, sein Herz durchstochen hatte und ihn und Isamu ungläubig hineinblicken. Daichis Rachegelüste haben ihn zu einem Monster gemacht...
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Re: Schloss des Grafen
Jureru lag benommen im Dunst und den Trümmern der Marmorfassade. Sie passte mit dem weißen Staub auf dem Körper zu dem Chaos, als wäre sie eine gefallene Statue. Geschwächt starrte sie nach oben, von woher sie gefallen war. Rauch stieg an die vergoldete Decke hinauf. Wahrscheinlich stand das oberste Stockwerk unter Feuer. Langsam tastete sich ihre Hand schmerzhaft zu ihren Wunden. Sie verlor Blut, viel Blut.
Jedes Mal stehe ich mit meinem Leben kurz vor der Schwelle zum Tod… Wie lange bin ich noch in der Lage diesen Schmerz zu ertragen? Wann wird mir endlich das Leben genommen oder wann werde ich endlich in Ruhe gelassen?, dachte sie verzweifelt und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie versuchte aufzustehen, doch sie brach wieder zusammen. Es tat ihr alles weh, der Schmerz fraß sich durch ihr Nervensystem.
Selbst Engel weinen- Engel leiden
Engel fühlen sich mal alleine
Sie verzweifeln wie jeder andere
Fallen tief und haben Feinde
Sie versuchte ihre Hand auszustrecken, sich aufzurichten, doch die blutige, vom Dunst bedeckte Hand, die kurz aus den Trümmern erschienen war, sackte wieder zurück.
“H..hil…fe…“, flüsterte sie und ließ sich von dem Schmerzen unterdrücken.
Um nun den Kampf aus Masarus Sicht zu analysieren, muss ich, als Gott, ergänzen, dass er nicht nur mit seiner Magie gekämpft hatte/hätte, denn er ist oder war ein leidenschaftlicher Nah- und Schwertkämpfer.
Masaru reizte Daichi mit seinen Flammensticheleien. Verbrannte seine Kutte. Masaru spielte eben gern mit dem Feuer, doch heute würde er sich die Finger verbrennen. Aber gewaltig.
Blablablabla. Um keine Widerholungen hervor zu rufen, schreibe ich, Gott, dass Masaru wie immer übertrieben mit seiner Beute spielte, sich spielerisch teleportierte. Doch er hatte seinen Gegner – zu früh gefreut eben – unterschätzt. Daichi war schlau gewesen und tauchte unmittelbar, nachdem er ihn davor entwaffnet hatte, vor ihm auf.
“Das ist nicht wahr…“, entkam es zwischen seinen Lippen und er schaute auf die Klinge in seiner Brust. Sein weißer Anzug färbte sich langsam rot, saugte sich mit Blut voll.
Masaru sank zu Boden, drückte seine Hände auf die Wunde. Plötzlich begann er, fast genauso wie Elizabeth, wie eine Porzellanpuppe zu zerbrechen. Seine Aura färbte sich schwarz und auch das Schwert in Daichis Hand strahlte dieses kaltes Lichts aus. Ein schmerzerfüllter Schrei durchbrach die kurze, dramatische Stille. Als hätte sich Masaru wie eine Schlange gepellt, sackte er wie eine leblose Puppe in den eigenen Scherbenhaufen. Als wäre er tot, regte er sich nicht. Plötzlich begann sich der junge Mann wieder zu regen. Seine Bewegungen waren für einen Masaru fremd.
“Eigenartig… Wieder selbst zu sein…“, sprach Masaru, doch nicht in seiner Stimme, sondern in der Stimme des vor zehn Jahre verstorbenen Kuroi. Nein. Es war nicht Masarus Körper, sondern Kurois. Jetzt, wo er seine Hülle wieder zurück hatte, wirkte er nicht wie Masaru. Sicherlich müsste man sich daran gewönnen, an diese Masaru Erscheinung, die plötzlich doch nicht so fies wirkte, wie gerade eben. Egal. Es war Kuroi und das konnte man erkennen. Wie er sich bewegte, wie er sprach. Plötzlich passte diese Hülle viel mehr zu ihm als die vorherige.
“Ich bin euch… sehr dankbar…“, flüsterte er schwindelig, musste sich daran gewöhnen.
Jedes Mal stehe ich mit meinem Leben kurz vor der Schwelle zum Tod… Wie lange bin ich noch in der Lage diesen Schmerz zu ertragen? Wann wird mir endlich das Leben genommen oder wann werde ich endlich in Ruhe gelassen?, dachte sie verzweifelt und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie versuchte aufzustehen, doch sie brach wieder zusammen. Es tat ihr alles weh, der Schmerz fraß sich durch ihr Nervensystem.
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Fallen tief und haben Feinde
Sie versuchte ihre Hand auszustrecken, sich aufzurichten, doch die blutige, vom Dunst bedeckte Hand, die kurz aus den Trümmern erschienen war, sackte wieder zurück.
“H..hil…fe…“, flüsterte sie und ließ sich von dem Schmerzen unterdrücken.
Um nun den Kampf aus Masarus Sicht zu analysieren, muss ich, als Gott, ergänzen, dass er nicht nur mit seiner Magie gekämpft hatte/hätte, denn er ist oder war ein leidenschaftlicher Nah- und Schwertkämpfer.
Masaru reizte Daichi mit seinen Flammensticheleien. Verbrannte seine Kutte. Masaru spielte eben gern mit dem Feuer, doch heute würde er sich die Finger verbrennen. Aber gewaltig.
Blablablabla. Um keine Widerholungen hervor zu rufen, schreibe ich, Gott, dass Masaru wie immer übertrieben mit seiner Beute spielte, sich spielerisch teleportierte. Doch er hatte seinen Gegner – zu früh gefreut eben – unterschätzt. Daichi war schlau gewesen und tauchte unmittelbar, nachdem er ihn davor entwaffnet hatte, vor ihm auf.
“Das ist nicht wahr…“, entkam es zwischen seinen Lippen und er schaute auf die Klinge in seiner Brust. Sein weißer Anzug färbte sich langsam rot, saugte sich mit Blut voll.
Masaru sank zu Boden, drückte seine Hände auf die Wunde. Plötzlich begann er, fast genauso wie Elizabeth, wie eine Porzellanpuppe zu zerbrechen. Seine Aura färbte sich schwarz und auch das Schwert in Daichis Hand strahlte dieses kaltes Lichts aus. Ein schmerzerfüllter Schrei durchbrach die kurze, dramatische Stille. Als hätte sich Masaru wie eine Schlange gepellt, sackte er wie eine leblose Puppe in den eigenen Scherbenhaufen. Als wäre er tot, regte er sich nicht. Plötzlich begann sich der junge Mann wieder zu regen. Seine Bewegungen waren für einen Masaru fremd.
“Eigenartig… Wieder selbst zu sein…“, sprach Masaru, doch nicht in seiner Stimme, sondern in der Stimme des vor zehn Jahre verstorbenen Kuroi. Nein. Es war nicht Masarus Körper, sondern Kurois. Jetzt, wo er seine Hülle wieder zurück hatte, wirkte er nicht wie Masaru. Sicherlich müsste man sich daran gewönnen, an diese Masaru Erscheinung, die plötzlich doch nicht so fies wirkte, wie gerade eben. Egal. Es war Kuroi und das konnte man erkennen. Wie er sich bewegte, wie er sprach. Plötzlich passte diese Hülle viel mehr zu ihm als die vorherige.
“Ich bin euch… sehr dankbar…“, flüsterte er schwindelig, musste sich daran gewöhnen.
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Re: Schloss des Grafen
Isamu war inzwischen durch das Gebäude gelaufen, nachdem Daichi Masaru getötet hatte. Er sah, wie eine Hand aus einem Trümmerhaufen kam. Er rannte zu den Trümmern und räumte diese beiseite, und als sie entfernt waren, kam Jureru zum Vorschein. Wie vom Blitz getroffen taumelte Isamu nach hinten. Jureru... Was ist.. passiert!?, fragte er und hob sie hoch. Dann entfernte er den Mantel von seinem Hals und sagte Du musst etwas trinken, sonst überlebst du das hier nicht. Er machte sich Sorgen, Sorgen um Jureru. Er wollte sie nicht verlieren.
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Re: Schloss des Grafen
Na endlich… wollt ihr mich sterben lassen, damit das ganze Theater hier umsonst ist?, dachte sie spöttisch und wurde gehoben. Ihre Arme baumelten leblos in der Luft und sie schaute verschwommen in Isamus Gesicht. Teilweise überrascht seufzte sie erschöpft, als könnte sie langsam das ganzen hin und her nicht mehr ertragen. Die kleinen Tränen tropften auf den schmutzigen Boden. Sie brauchte eindeutig Anti-Action-Urlaub. Irgendwo rumgammeln und nichts Gefährliches tun.
Wenn ich dich beiße, wirst du wieder zu einem Vampir… Da sterbe ich lieber…, dachte sie, da sie kaum Kraft fand zu sprechen. (deutsch lässt grüßen) Natürlich hatte sie nicht mitbekommen, dass es damals Isamus Klongestalt gewesen war, die fälschlicherweise infiziert und anschließend von Jureru befreit wurde. Sie glaubte, dass er immer also nun ein Mensch war, fand die Aura jedoch seltsam. Verwundert versuchte sie sich zu bewegen, versagte und brach wieder in seinen Armen zusammen. Durch die Wunde am Bauch und an der Seite beschmutzte sie seine Kleidung. Sie hatte wirklich nicht die Zeit. Leben oder sterben? Nun hatte sie die Wahl. Es ärgerte sie, dass sie sich in der Hölle wirklich tapfer gehalten hatte und nun durch Masarus Hand sterben würde.
Pah. Das kratzte an ihrem Stolz. Da sie nicht mal die Kraft hatte zu sprechen, geschweige denn alleine auf den Beinen zu stehen, hob sie ihre Hand. Ach, ja. Langsam war das geschnörkelte Tattoo an ihrer Schulter verschwunden, Sie war frei.
Ich verstehe das nicht… Hab ich dich nicht wieder zum Menschen gemacht… in der Hölle…?, fragte sie eher sich als ihn und kratzte ihn leicht an dem freien Hals.
Tut mir leid, dass ich mich weder deinem Blut bediene… Mein Leben steht wirklich in deiner Schuld… Vielleicht hättest du mich einfach sterben lassen sollen... Ich bereit nur Ärger ..., dachte sie beschämt und rettete sich, wieder mal -.-, knapp vor dem Tod, in dem sie sein Blut trank. Letztendlich, dramatisch betont -.-, verlor sie das Bewusstsein. <- Waschlappen Jureru, so kennen wir sie.
Wenn ich dich beiße, wirst du wieder zu einem Vampir… Da sterbe ich lieber…, dachte sie, da sie kaum Kraft fand zu sprechen. (deutsch lässt grüßen) Natürlich hatte sie nicht mitbekommen, dass es damals Isamus Klongestalt gewesen war, die fälschlicherweise infiziert und anschließend von Jureru befreit wurde. Sie glaubte, dass er immer also nun ein Mensch war, fand die Aura jedoch seltsam. Verwundert versuchte sie sich zu bewegen, versagte und brach wieder in seinen Armen zusammen. Durch die Wunde am Bauch und an der Seite beschmutzte sie seine Kleidung. Sie hatte wirklich nicht die Zeit. Leben oder sterben? Nun hatte sie die Wahl. Es ärgerte sie, dass sie sich in der Hölle wirklich tapfer gehalten hatte und nun durch Masarus Hand sterben würde.
Pah. Das kratzte an ihrem Stolz. Da sie nicht mal die Kraft hatte zu sprechen, geschweige denn alleine auf den Beinen zu stehen, hob sie ihre Hand. Ach, ja. Langsam war das geschnörkelte Tattoo an ihrer Schulter verschwunden, Sie war frei.
Ich verstehe das nicht… Hab ich dich nicht wieder zum Menschen gemacht… in der Hölle…?, fragte sie eher sich als ihn und kratzte ihn leicht an dem freien Hals.
Tut mir leid, dass ich mich weder deinem Blut bediene… Mein Leben steht wirklich in deiner Schuld… Vielleicht hättest du mich einfach sterben lassen sollen... Ich bereit nur Ärger ..., dachte sie beschämt und rettete sich, wieder mal -.-, knapp vor dem Tod, in dem sie sein Blut trank. Letztendlich, dramatisch betont -.-, verlor sie das Bewusstsein. <- Waschlappen Jureru, so kennen wir sie.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Schloss des Grafen
Daichi brauchte aufgrund seiner Wut eine Weile um zu realisieren wer vor ihm stand. "Ku...Kuroi!", flüsterte er. Noch war die Wut nicht ganz aus seinem Gesicht verschwunden, doch er lächelte ein wenig. "Kuroi! Masaru ist tot...schade, ich hätte ihn gerne noch leiden sehen." Daichi grinste fies, dann rief er plötzlich: "Kuroi! Du weißt doch so viel! Gibt es eine Möglichkeit, Vampire wiederzubeleben?" Natürlich dachte er an Elizabeth. Ihm war klar, dass das nicht möglich war, und er wusste selbst nicht wirklich, warum er fragte, warscheinlich wollte er nur bestätigt kriegen, dass Elizabeth für immer fort war und er aufhören konnte, sich grundlos Hoffnungen zu machen.
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Re: Schloss des Grafen
Kuroi bewunderte sich selbst, als hätte man Pinoccio in diesem Moment belebt und nun betrachtete er sich sein schönes Holz.
Ich werde mich nicht sehr schnell an meinen alten Körper gewöhnen…So stark…, spielerisch hob er seine Hand und konzentrierte sich, als plötzlich eine kleine Flamme in seiner Handfläche auftauchte.
Das ist mir neu…, dachte er noch mal, denn er beherrschte eigentlich Illusionsmagie. Doch so wie es aussah, durfte er Masarus Fähigkeit behalten. Er erinnerte sich an den Fluch, mit dem Masaru seine Macht sichern wollte und nun war es Kuroi, der diese beherrschen durfte. Fluch und ein Segen.
"Kuroi! Du weißt doch so viel! Gibt es eine Möglichkeit, Vampire wiederzubeleben?", fragte Daichi und der Vampir ließ seinen Blick auf dem Menschen ruhen.
“Nein und ich bin froh, sonst könnten wieder Vampire wie Masaru von den Toten auferstehen lassen“
Ich werde mich nicht sehr schnell an meinen alten Körper gewöhnen…So stark…, spielerisch hob er seine Hand und konzentrierte sich, als plötzlich eine kleine Flamme in seiner Handfläche auftauchte.
Das ist mir neu…, dachte er noch mal, denn er beherrschte eigentlich Illusionsmagie. Doch so wie es aussah, durfte er Masarus Fähigkeit behalten. Er erinnerte sich an den Fluch, mit dem Masaru seine Macht sichern wollte und nun war es Kuroi, der diese beherrschen durfte. Fluch und ein Segen.
"Kuroi! Du weißt doch so viel! Gibt es eine Möglichkeit, Vampire wiederzubeleben?", fragte Daichi und der Vampir ließ seinen Blick auf dem Menschen ruhen.
“Nein und ich bin froh, sonst könnten wieder Vampire wie Masaru von den Toten auferstehen lassen“
Kuroi- Anzahl der Beiträge : 38
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Re: Schloss des Grafen
"War mir gleich klar..." Daichi war, obwohl er es bereits gewusst hatte, niedergeschlagen. "Naja...", sagte er aufeinmal, "Wenn Masaru auferstehen würde, könnte ich ihn wenigstens nochmal töten." Er grinste kurz, doch das grinsen verblasste sofort. "Allerdings...wird Elizabeth auch nicht wiederkommen...Sag, Kuroi, kann man wenigstens mit verstorbenen Vampiren reden?"
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Schloss des Grafen
Isamu legte Jureru wieder auf den Boden und setzte sich neben sie. Du bereitest nicht nur Ärger. Red dir sowas bloß nicht ein. Und wie kommst du auf die auf die Idee, dass ich in den letzten 10 Jahren je was anderes als ein Vampir war? Ich verstehe... oh, der Klon., sagte er ihr mental und küsste sie auf die Stirn. Ich bleibe solange hier, bis es dir besser geht... und danach... werden wir sehen wie es weitergeht.
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Re: Schloss des Grafen
Der Vampir seufzte traurig. Wenn man das könnte, hätte er lange nicht einsam bleiben müssen.
“Daichi… Wie schrecklich es auch sein mag… Solang du die Person in deinem Herzen wahrst, dann ist nichts unmöglich“, antwortete Kuroi und legte Daichi seine Hand auf die Brust, als wolle er einem Schüler zeigen, wo man das Herz am rechten Fleck hätte. Plötzlich hörte man etwas in der Ferne krachen und Kuroi seufzte. Er wand sich von Daichi um und überlegte.
“Nun… Mal sehen, wie es ist die Elemente zu Besitzen. Bevor uns etwas auf den Kopf knallt, sorge ich dafür, dass es aufhört zu brennen…“, etwas ratlos breitete er die Hände aus und konzentrierte sich, bündelte die Energie. Plötzlich fing es im Schloss an zu regnen. Mitten im Schloss. Leicht kichernd wand er sich um, sein schwarzes Haar saugte sich mit Wasser voll. Kurze Zeit später hörte es auf zu regnen und das Feuer war erloschen.
“Nun ja… Wo ist denn deine Partnerin Kasumi, Daichi?“, zog er skeptisch die Augenbraue hoch. Das Chaos im Schloss, das nun ihm gehört, war schrecklich. Was hatten sie nur gemacht?
“Daichi… Wie schrecklich es auch sein mag… Solang du die Person in deinem Herzen wahrst, dann ist nichts unmöglich“, antwortete Kuroi und legte Daichi seine Hand auf die Brust, als wolle er einem Schüler zeigen, wo man das Herz am rechten Fleck hätte. Plötzlich hörte man etwas in der Ferne krachen und Kuroi seufzte. Er wand sich von Daichi um und überlegte.
“Nun… Mal sehen, wie es ist die Elemente zu Besitzen. Bevor uns etwas auf den Kopf knallt, sorge ich dafür, dass es aufhört zu brennen…“, etwas ratlos breitete er die Hände aus und konzentrierte sich, bündelte die Energie. Plötzlich fing es im Schloss an zu regnen. Mitten im Schloss. Leicht kichernd wand er sich um, sein schwarzes Haar saugte sich mit Wasser voll. Kurze Zeit später hörte es auf zu regnen und das Feuer war erloschen.
“Nun ja… Wo ist denn deine Partnerin Kasumi, Daichi?“, zog er skeptisch die Augenbraue hoch. Das Chaos im Schloss, das nun ihm gehört, war schrecklich. Was hatten sie nur gemacht?
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Re: Schloss des Grafen
Die Wunden heilten sich unglaublich schnell. Wirklich schnell, was nicht normal sein müsste. Der Schmerz war mit der Kälte gewichen, ebenso die Trauer. Sie rührte sich nicht, wahrscheinlich musste sich ihr Körper regenerieren, geschweige denn erholen. Sie brauchte wirklich Urlaub. Es begann plötzlich zu regnen, da Kuroi das Wasser regnen lies. Kaum weinte sich die Decke des Schlosses aus, hörte es auch. Dadurch kam sich die junge Vampiresse zu sich und hustete. Jetzt war sie nicht nur schmutzig, sondern auch noch durchnässt. Wie ein Pudel, der im Schlamm party gefeiert hatte. Sie öffnete die Augen und rieb sich das Gesicht.
“Wenn es so weiter geht, gehe ich in Rente…“, murmelte sie und blieb liegen. Sie hatte zwar wieder Kraft, aber irgendwie war rum liegen gerade am Besten. Sie dachte noch mal über Isamus Worte nach und drückte sich langsam hoch, richtete sich auf und saß nun neben ihren Retter. X’D
“Danke… Noch mal… Was meintest du mit…Klon?“, fragte sie und umarmte ihn erschöpft.
“Wenn es so weiter geht, gehe ich in Rente…“, murmelte sie und blieb liegen. Sie hatte zwar wieder Kraft, aber irgendwie war rum liegen gerade am Besten. Sie dachte noch mal über Isamus Worte nach und drückte sich langsam hoch, richtete sich auf und saß nun neben ihren Retter. X’D
“Danke… Noch mal… Was meintest du mit…Klon?“, fragte sie und umarmte ihn erschöpft.
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Re: Schloss des Grafen
Ich weiß zwar nicht wieso, aber Rin hatte mich entführt als ich versucht habe aus der Hölle zu entkommen. Aber anstatt mich zu einem Neo-Vampir zu machen, hatte sie mein Blut genommen und daraus einen neuen Körper ohne Herz geschaffen. Dieser Körper sollte mich, solange ich in ihrer Basis war, ersetzen und euch angreifen. Doch schon in der Basis schlug der Versuch fehl: Der Dämon lief Amok und tötete die Hälfte von Rins Armee und verletzte Rin schwer. Ich weiß nicht wie, aber kurz darauf konnte ich mich befreien. Ich hoffe, er hat nicht zu viel Schaden angerichtet., sagte Isamu und erwiderte Jurerus Umarmung.
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Re: Schloss des Grafen
(öhm... zwei Stunden Langweile in Informatik, eine schlaflose Nacht und Medikamenten-trip... dann kommt sowas wie das QQ xD)
Nachdenkend hörte Jureru ihm zu, versuchte das Geschehene zeitlich einzusortieren. Sie schaute ihn mit einem leiht enttäuschten Gesicht an. Also war er es nicht selbst gewesen, als sie ihn erst erstochen und ihm ihre Gefühle gestanden hatte. Welch Ironie...
“Ich hoffe, er hat nicht zu viel Schaden angerichtet“, sie überlegte, ob sie ihm alles erzählen sollte. Sie befürchtete jedoch, dass er es sich nicht verzeihen würde oder so ähnliches. Sie klammerte sich verzweifelt an seinem Mantel.
“Ich habe mich schon gewundert... warum mein zweifelhafter Plan geklappt hatte... Dein Klon wollte mich gefangen nehmen und es kam eben zum Kampf. Der einzige Ausweg war der Lähmungszauber zwischen „Meister und Knecht“..., begann sie zu erzählen und pausierte.
“Aber ich bin nicht dein „Meister“... Du hast mich nie gebissen und somit nie den „Pakt“ geschlossen. Ich habe mich gewundert, als es geklappt hatte... Dann... hatte ich die Gelegenheit dich...den Klon... zu töten... Ich konnte es nicht, da...“, sie brach ab, als ob sie plötzlich keine Kraft hätte zu sprechen, blieb verstummt. Sie war noch nie der Mensch der Gefühle gewesen, wird es dann wohl auch nie sein.
“Ich konnte es nicht, weil ich... trotz der Ereignisse... dich liebe“, so, d' Katze war ausm Sack raus. Peinlich berührt schaute sie zu Boden.
Nachdenkend hörte Jureru ihm zu, versuchte das Geschehene zeitlich einzusortieren. Sie schaute ihn mit einem leiht enttäuschten Gesicht an. Also war er es nicht selbst gewesen, als sie ihn erst erstochen und ihm ihre Gefühle gestanden hatte. Welch Ironie...
“Ich hoffe, er hat nicht zu viel Schaden angerichtet“, sie überlegte, ob sie ihm alles erzählen sollte. Sie befürchtete jedoch, dass er es sich nicht verzeihen würde oder so ähnliches. Sie klammerte sich verzweifelt an seinem Mantel.
“Ich habe mich schon gewundert... warum mein zweifelhafter Plan geklappt hatte... Dein Klon wollte mich gefangen nehmen und es kam eben zum Kampf. Der einzige Ausweg war der Lähmungszauber zwischen „Meister und Knecht“..., begann sie zu erzählen und pausierte.
“Aber ich bin nicht dein „Meister“... Du hast mich nie gebissen und somit nie den „Pakt“ geschlossen. Ich habe mich gewundert, als es geklappt hatte... Dann... hatte ich die Gelegenheit dich...den Klon... zu töten... Ich konnte es nicht, da...“, sie brach ab, als ob sie plötzlich keine Kraft hätte zu sprechen, blieb verstummt. Sie war noch nie der Mensch der Gefühle gewesen, wird es dann wohl auch nie sein.
“Ich konnte es nicht, weil ich... trotz der Ereignisse... dich liebe“, so, d' Katze war ausm Sack raus. Peinlich berührt schaute sie zu Boden.
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