Schloss des Grafen
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Re: Schloss des Grafen
"Ich glaube wir sollten lieber alle zusammen aufbrechen. Wenn ihr nicht mehr zu uns findet, habt ihr ziemlich schlechte Karten. Alleine oder auch zu zweit habt ihr da draußen kaum eine Chance wenn ihr die ganzen infizierten Vampire bedenkt. Wir werden zusammen auf Rin warten. Wenn sie nicht allsbald zurückkommt werden ein paar von uns losgehen und sie suchen müssen.", antwortete Daichi.
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Re: Schloss des Grafen
Isamu stand auf und ging in die Eingangshalle. Sein Blick fiel auf das Eingangsportal und nach einer Weile flog ihm das Holz der Tür entgegen und sorgte für einige Wunden in seinem Gesicht. Die Frau, die in der Tür stand kam ihm bekannt vor. Er ging einen Schritt auf sie zu und konnte nur ihren Namen sagen. Rin... Er fiel auf die Knie und wusste sofort was los war. Was... was ist passiert? Ich habe mir Sorgen gemacht. Sie schritt auf ihn zu schlug ihre Klaue durch seinen Magen. Er riss die Augen auf und ging zu Boden. Du hast dir Sorgen gemacht!? Komm schon, Isamu, hör auf zu lügen. Du lügst schlecht. Sie holte zu einem Schlag aus und ging plötzlich zitternd zu Boden. Isamu riss sich zusammen, stand auf und blickte auf die am Boden liegende Rin. Ich weiß nicht wie das passieren konnte, aber ich werde nicht zu lassen, das du mich tötest, nur weil du von Dämonen besessen bist. Er musste husten und sein Blut flog durch die Luft. Er versuchte, nicht ohnmächtig zu werden und schloss dann die Augen. Es tut mir leid. Wirklich. Aber es muss sein. Isamu nahm Rin und lehnte sie an die Wand, dann durchstieß er mit seiner Klaue ihre Brust und sah zu, wie sie verschwand. Ich muss dich bitten zu gehen. Egal wo dich der Zauber hin bringt, du wirst sicher vor deinem Wahn sein. Doch kurz bevor sie verschwand war sie komplett materialisiert und warf Isamu durch die Luft. Nein, Isamu, so leicht mache ich es dir nicht. Versuch gar nicht erst, aufzustehen, es wird keinen Sinn haben. Immerhin kann ich dein Blut kontrollieren, eine Fähigkeit für die ich dir danken will. Isamu musste zu sehen, wie Rin ihn tödlich verletzte, dann plötzlich sah sie ihn an und sagte Ich werde dir sicher nicht den Gefallen tun, dir den Tod zu schenken. Nein. Du wirst leiden! Und ich werde mich an deinem Leid erfreuen. Sie fing an, hinterhältig zu lachen und sah zu, wie Isamu langsam verblutete.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
"NEIN!", schrie Daichi, zog sein Schwert und schlug es Rin tief in die Schulter. "So leicht mach ich's dir auch nicht!", brüllte er wutentbrannt und hob das Schwert ein zweites Mal. "Du bist nicht länger Rin! Du bist nur noch ein Monster was versucht einen Freund von mir zu töten und wenn dem so ist habe ich kein Problem damit DICH zu töten!" Daichi schlug zu doch Rin schafrfte es erfolgreich auszuweichen. "Du bist zu langsam.", sagte sie und schlug nach ihm. Auch Daichi konnte wegspringen. "Jureru!", rief er, "Ich kann sie ein wenig aufhalten, geb Isamu währenddessen Blut ab! Wenn keine Kapseln mehr da sind, geb ihm dein eigenes, falls er allerdings mehr brauch als du ihm geben kannst...Wie reagieren Vampire auf Werwolfblut?" Mit diesen Worten fing Daichi an weiter gegen Rin zu kämpfen. Es war wie ein Tanz, ein brutaler, tödlicher Tanz. Daichi sah in ihr allerdings trotz seiner Wut und seinen Worten eine Freundin. Eine Freundin, die aufgrund einer Krankheit nicht wusste was sie tat. Er wich ihr nur aus, wenn er schlug, dann langsam, sodass sie garantiert ausweichen konnte. Seine Wut war abgeklungen und Mitleid machte sich in ihm breit. Ihm tat es sogar Leid, dass er sie verletzt hatte. Auf der anderen Seite wusste er, dass keine Möglichkeit bestand ihr zu helfen. Dennoch wollte er sie nicht töten, er wollte sie nur schwächen, sodass Isamu sie woanders hin schicken konnte. Er war einfach nicht in der Lage sie umzubringen.
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Schloss des Grafen
Daichi, hör auf. Es ist wahrscheinlich schon schwer genug für sie, das alles durchzumachen, da ist es nicht wirklich sinnvoll wenn du sie auch noch so schwer verletzt. Isamu versuchte sich an der Wand anzulehnen, dann nahm er seine letzte Kapsel und konzentrierte sich. Plötzlich ging Rin zu Boden und Blut schoß durch alle Wunden heraus. Sie wurde nicht wirklich verletzt, aber durch den Blutverlust wurde sie immer und immer schwächer. Wie könnt ihr es wagen, euch gegen mich zu stellen!? Schon bald werdet ihr alle sterben! Isamu lachte und zitierte dann einen Songtext. Master of puppets I'm pulling your strings, twisting your mind and smashing your dreams, blinded by me, you can't see a thing, just call my name, 'cause I'll hear you scream. Dann fing er an lauthals zu lachen und fuhr fort. Du wirst keinem mehr ein Leid antun, und wenn doch, töte mich ruhig, aber lass die anderen am leben.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
Daichis Worte trafen sie wie herunterfallende Felsstücke, als er sagte, sie hätten zehn Jahre lang nach ihr gesucht. Jurerus Züge wurden härter, doch sie hatte keine Zeit sich Gedanken darüber zu machen. Elizabeth hatte währenddessen alle beobachtet, dass sich Rin entfernt hatte, war ihr natürlich aufgefallen, aber weil jeder durcheinander sprach, konnte sie kaum ihre leise Stimme heben. Erst als sich Daichi an sie wandte, setzte sie ein entzücktes Lächeln auf.
“Wenn es Recht ist, folge ich Euch. Ich bin zwar kein starker Vampir, aber wenn es nötig ist, werde ich kämpfen. Als eine Dienerin der Grafschaft stehe ich Kazumi…“, begann Elizabeth und wurde von Jureru unterbrochen:
“Schon in Ordnung…“, Jurerus Stimme klang zittrig. Bisher kannte hier niemand ihren wahren Namen. Sie war stets als „Jureru“ bekannt. Durch Masaru hatte Elizabeth Jurerus wahre Identität kennen gelernt. Es war für Jureru schlimm genug, wenn Elizabeth sie beim wahren Namen nannte.
“Elizabeth Du bist keine Dienerin mehr. Ich möchte das nicht aus deinem Munde hören… Dir steht eine freie Wahl zur Verfügung. Du kannst gehen oder mit uns reisen…“, schlug Jureru vor und schenkte ein leichtes Schmunzeln. Die Blonde nickte:
“Ich komme mit!“
Unruhe legte sich in dem Raum und die Beiden Vampiressen wandten sich nun an den Rest, Inzwischen wurde bekannt, dass Rin fehlte.
“Ich habe sie gehen sehen… Sie… sie… Sie war verwundet…“, flüsterte das Mädchen und Jureru zog die Augenbrauen zusammen.
Alles Weitere geschah viel zu schnell.
Rin war zurückgekehrt, doch diesmal war sie nicht die Rin, die Jureru heute kennengelernt hatte.
“Sie ist infiziert!“, sagte sie laut und deutlich. Ihre Stimme klang hart und kalt. Daichi sprang in den Kampf. Jureru wand sich an Elizabeth.
“Hol für Isamu Blut!“, sagte sie barsch und wand sich nun an Daichi und Rin. Kurze Zeit später hatte Isamu sie verletzt, dass Rin schwächer wurde.
“Wie könnt ihr es wagen, euch gegen mich zu stellen!? Schon bald werdet ihr alle sterben!“, rief sie aus. Nicht mehr die Rin, die man kannte. Jureur hielt sich vorerst heraus, doch sie würde kaum zögern ihre Magie anzuwenden, oder das Mädchen zu töten. Ihre Haltung war gerade kalt und distanziert, als wäre Masaru bei ihr.
“Du wirst keinem mehr ein Leid antun, und wenn doch, töte mich ruhig, aber lass die anderen am leben“, entgegnete Isamu, was Jureru wie einen Blitz getroffen hatte.
“Seit wann bist du so naiv, Isamu? So leichtgläubig!? Wenn ihr nicht in der Lage seid sie zu töten, dann mache ich das“, sprach sie, als wäre sie bei einem Masaru-Training. Dieses Arschloch hatte aus ihr einen kaltblütigen Mörder gemacht, als hätte er eine Killermaschine aus einem Tiefschlaf geholt. Er hatte den lang vergessenen „The Hooligan“ aus der Hölle erweckt.
Elizabeth war zurück gewichen, kauerte in einer Ecke, doch ihr Gesicht sah sehr konzentriert aus. Sie würde sich nicht zurückhalten, wenn sie ihre Kräfte benutzen musste.
“Sie ist infiziert… Sie wird nicht aufhören. Entweder sterben wir alle oder wie halten sie auf“, einige Messerklingen blitzten in ihren Händen auf und nach einem graziösen Sprung, war sie unweit von Rin entfernt.
Sie hatte Rin kaum gekannt, wieso auch? Jedes Mal wenn sie sie traf, dann war entweder Jureru oder Rin verschwunden. Sie erinnerte sich kaum mit ihr ein Wort gewechselt zu haben, wobei sie ehrlich gesagt sowieso Rin nicht gemocht hatte, denn von Anfang an hatte sie das Gefühl gehabt auf der Hut zu sein. Doch Unsicherheit ließ Jureru zögern. Sie blickte mit ihren verengten Augen abwechselnd zu Daichi und Isamu, als erwarte sie eine Bestätigung.
Doch eine Verneinung wäre mir egal, dachte sie für sich, bereit ihre Messerklingen gezielt abzuwerfen, egal ob die Anderen dagegen waren oder nicht. Sie wusste ganz genau, was aus Vampiren passiert, wenn sie Infiziert sind. Es war ihre Pflicht diese Gefahr zu verhindern.
“Wenn es Recht ist, folge ich Euch. Ich bin zwar kein starker Vampir, aber wenn es nötig ist, werde ich kämpfen. Als eine Dienerin der Grafschaft stehe ich Kazumi…“, begann Elizabeth und wurde von Jureru unterbrochen:
“Schon in Ordnung…“, Jurerus Stimme klang zittrig. Bisher kannte hier niemand ihren wahren Namen. Sie war stets als „Jureru“ bekannt. Durch Masaru hatte Elizabeth Jurerus wahre Identität kennen gelernt. Es war für Jureru schlimm genug, wenn Elizabeth sie beim wahren Namen nannte.
“Elizabeth Du bist keine Dienerin mehr. Ich möchte das nicht aus deinem Munde hören… Dir steht eine freie Wahl zur Verfügung. Du kannst gehen oder mit uns reisen…“, schlug Jureru vor und schenkte ein leichtes Schmunzeln. Die Blonde nickte:
“Ich komme mit!“
Unruhe legte sich in dem Raum und die Beiden Vampiressen wandten sich nun an den Rest, Inzwischen wurde bekannt, dass Rin fehlte.
“Ich habe sie gehen sehen… Sie… sie… Sie war verwundet…“, flüsterte das Mädchen und Jureru zog die Augenbrauen zusammen.
Alles Weitere geschah viel zu schnell.
Rin war zurückgekehrt, doch diesmal war sie nicht die Rin, die Jureru heute kennengelernt hatte.
“Sie ist infiziert!“, sagte sie laut und deutlich. Ihre Stimme klang hart und kalt. Daichi sprang in den Kampf. Jureru wand sich an Elizabeth.
“Hol für Isamu Blut!“, sagte sie barsch und wand sich nun an Daichi und Rin. Kurze Zeit später hatte Isamu sie verletzt, dass Rin schwächer wurde.
“Wie könnt ihr es wagen, euch gegen mich zu stellen!? Schon bald werdet ihr alle sterben!“, rief sie aus. Nicht mehr die Rin, die man kannte. Jureur hielt sich vorerst heraus, doch sie würde kaum zögern ihre Magie anzuwenden, oder das Mädchen zu töten. Ihre Haltung war gerade kalt und distanziert, als wäre Masaru bei ihr.
“Du wirst keinem mehr ein Leid antun, und wenn doch, töte mich ruhig, aber lass die anderen am leben“, entgegnete Isamu, was Jureru wie einen Blitz getroffen hatte.
“Seit wann bist du so naiv, Isamu? So leichtgläubig!? Wenn ihr nicht in der Lage seid sie zu töten, dann mache ich das“, sprach sie, als wäre sie bei einem Masaru-Training. Dieses Arschloch hatte aus ihr einen kaltblütigen Mörder gemacht, als hätte er eine Killermaschine aus einem Tiefschlaf geholt. Er hatte den lang vergessenen „The Hooligan“ aus der Hölle erweckt.
Elizabeth war zurück gewichen, kauerte in einer Ecke, doch ihr Gesicht sah sehr konzentriert aus. Sie würde sich nicht zurückhalten, wenn sie ihre Kräfte benutzen musste.
“Sie ist infiziert… Sie wird nicht aufhören. Entweder sterben wir alle oder wie halten sie auf“, einige Messerklingen blitzten in ihren Händen auf und nach einem graziösen Sprung, war sie unweit von Rin entfernt.
Sie hatte Rin kaum gekannt, wieso auch? Jedes Mal wenn sie sie traf, dann war entweder Jureru oder Rin verschwunden. Sie erinnerte sich kaum mit ihr ein Wort gewechselt zu haben, wobei sie ehrlich gesagt sowieso Rin nicht gemocht hatte, denn von Anfang an hatte sie das Gefühl gehabt auf der Hut zu sein. Doch Unsicherheit ließ Jureru zögern. Sie blickte mit ihren verengten Augen abwechselnd zu Daichi und Isamu, als erwarte sie eine Bestätigung.
Doch eine Verneinung wäre mir egal, dachte sie für sich, bereit ihre Messerklingen gezielt abzuwerfen, egal ob die Anderen dagegen waren oder nicht. Sie wusste ganz genau, was aus Vampiren passiert, wenn sie Infiziert sind. Es war ihre Pflicht diese Gefahr zu verhindern.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Schloss des Grafen
Wage es ja nicht, Jureru. Sie steht unter meiner Kontrolle, solange sie so schwach ist. So leicht lasse ich mich nicht besiegen., sagte Isamu, vollkommen erschrocken von Jurerus Gemüt. Komm, Rin, wir gehen. Rin sah ihn an und nickte. Sehr wohl, Meister. Er stand auf und verließ das Schloss, Rin folgte ihm wie eine Marionette. Ich habe es mir doch gedacht, ich hätte nicht her kommen sollen. Du hast dich seinem Willen hingegeben, allein wenn ich schon sehe wie eiskalt du ein junges Mädchen töten wolltest., sagte er eiskalt zu Jureru und verschwand mit Rin im Dickicht des Waldes.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
Jureru ließ die Messer verschwinden. Es war klar gewesen, dass Isamu Rin nicht töten wollen würde. Sie verschränkte die Arme und schaute ihnen nach. Also hatte sich das ganze geregelt.
“Freunde kommen, Freunde gehen. Doch niemand wird dich verstehen“, sprach sie laut und wand sich ab. Kaum zu glauben, dass sie ihn zu einem Vampir gemacht hatte und er es schafft sich von ihr abzuwenden. Wahrscheinlich hätte sie sich selbst gehasst. Masarus Bann war wie ein Fluch, denn sie wusste, dass er sie kontrollieren konnte, wenn er wollte. Am liebsten hätte sie geheult, wie die alte Jurerus es getan hatte. Doch es gab keine alte Jureru, sie war zerstreut und würde nie ihr Schicksal finden, solange sie an ein anderes gebunden war.
“Isamu hatte Recht. Ihr habt zehn Jahre lang vergeblich nach mir gesucht, denn anscheinend kann er meinen Schicksal und meinen Zustand gerade nicht verstehen. Es ist besser du folgst ihm Daichi. Ich werde mit Elizabeth klar kommen, wenn sie nicht mit dir oder euch mitgehen will. Ich werde Kuroi befreien und Masaru töten, damit ich wieder frei leben und sterben kann!“, sagte sie in einem melancholischen Ton und wand sich an Elizabeth, die plötzlich überfordert mit dem Geschehen war.
“Du bist frei und ich möchte nicht, dass du dich irgendjemanden wie mir verpflichtet fühlst!“, mit diesen Worten schritt Jureru zum Ausgang und schnappte sich vom Boden einen langen Stoffmantel, der wohl den Wachen des Schlosses gehört hatte. Sie warf sich das rote Ding über den Körper und verbarg das zu zersplittern drohende Gesicht. Mit der Hand in der Rocktasche schritt sie zitternd auf den Ausgang des Schlosses zu, welches sie genauso unklar in die Welt führen würde, wie ein Weg in den sicheren Tod.
“Freunde kommen, Freunde gehen. Doch niemand wird dich verstehen“, sprach sie laut und wand sich ab. Kaum zu glauben, dass sie ihn zu einem Vampir gemacht hatte und er es schafft sich von ihr abzuwenden. Wahrscheinlich hätte sie sich selbst gehasst. Masarus Bann war wie ein Fluch, denn sie wusste, dass er sie kontrollieren konnte, wenn er wollte. Am liebsten hätte sie geheult, wie die alte Jurerus es getan hatte. Doch es gab keine alte Jureru, sie war zerstreut und würde nie ihr Schicksal finden, solange sie an ein anderes gebunden war.
“Isamu hatte Recht. Ihr habt zehn Jahre lang vergeblich nach mir gesucht, denn anscheinend kann er meinen Schicksal und meinen Zustand gerade nicht verstehen. Es ist besser du folgst ihm Daichi. Ich werde mit Elizabeth klar kommen, wenn sie nicht mit dir oder euch mitgehen will. Ich werde Kuroi befreien und Masaru töten, damit ich wieder frei leben und sterben kann!“, sagte sie in einem melancholischen Ton und wand sich an Elizabeth, die plötzlich überfordert mit dem Geschehen war.
“Du bist frei und ich möchte nicht, dass du dich irgendjemanden wie mir verpflichtet fühlst!“, mit diesen Worten schritt Jureru zum Ausgang und schnappte sich vom Boden einen langen Stoffmantel, der wohl den Wachen des Schlosses gehört hatte. Sie warf sich das rote Ding über den Körper und verbarg das zu zersplittern drohende Gesicht. Mit der Hand in der Rocktasche schritt sie zitternd auf den Ausgang des Schlosses zu, welches sie genauso unklar in die Welt führen würde, wie ein Weg in den sicheren Tod.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Schloss des Grafen
"Du wirst Masaru nicht töten...denn das Schwert was du dazu brauchst wird sich in meinem Besitz befinden.", sagte Daichi doch diese Worte hörte Jureru nicht mehr, sie war bereits durch die Schlosstore verschwunden. "Scheint...", sagte er und wand sich an Elizabeth, "Als ob wir zehn Jahre gesucht hätten, nur um uns zu zerstreiten..." Daichi seufzte und setzte sich auf eine der untersten Treppenstufen. "Und was machen wir jetzt? Wenn du ihnen folgen willst hab ich damit kein Problem, aber ich werde nicht weiter mit ihnen Reisen, nicht nur weil es mir mit Rin zu gefährlich ist, sondern vorallem weil ich es noch nie gemocht habe mich an andere zu gewöhnen, all die Tränen die damit verbunden sind, all das Drama, auf ewig hält es meist sowieso nicht, darum war ich immer ein Einzelgänger und wenn ich mir diese Lage mal vor Augen führe, ärgert es mich, dass sich das geändert hatte..."
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Schloss des Grafen
Isamu stand mitten im Wald und sah Rin an. Dann packte er sie an der Kehle hoch und rammte einen Pfeil, den er auf dem Weg aufgeschnappt hatte, durch ihre Brust und band sie so am Baum fest. So kannst du niemandem mehr schaden., sagte Isamu und ging langsam davon. Rin, die wieder ihren eigenen Willen hatte, fing an zu schreien. Du wirst büßen! Büßen sage ich. Isamu blieb stehen. Vertrau mir, es ist zu deinem Besten. Ich will die Person, die mir momentan am wichtigsten ist nicht verlieren. Dieser Satz traf sie wie ein Blitz. Sie sah Isamu an, eine blutrote Träne lief ihr über die Wange. Du Lügner! Wie kannst du sowas behaupten. Und ich werde nie wieder so sein, wie ich es einst war. Sie riss sich von dem Bann los und rannte auf Isamu zu. Ihre Klaue durchbohrte seinen Rücken und löste das Herz aus dem Körper. Er fiel auf die Knie, hustete, dann wand er sich um und schlug seine Klaue durch ihre Brust, was zu einem ähnlichen Ergebnis führte. Isamu stand unter Mühen auf und nahm sein Herz, steckte es in seine Tasche und sah, wie seine Wunde wieder geschlossen wurde. Völlig emotionslos trat er den Körper von Rin, dann machte er sich aus dem Staub. Ich wollte das nicht, aber es ist merkwürdig. Ich fühle rein gar nichts. Keinen Zorn auf mich selbst, keine Trauer. Vielleicht ist es momentan auch besser so. Er verschwand im Wald.
Rins Körper zuckte. Ihre Hand griff nach dem Herz, was sie sich mit einem mächtigen Stoß zurück in den Körper steckte. Sie stand auf und leckte das Blut von ihren Fingern ab, dann ließ sie den Blick auf die Blutlache gleiten, die von Isamus Herz verursacht wurde. Es... es tut mir so Leid Isamu. Aber ich kann nichts dagegen machen... Nicht mehr.
Rins Körper zuckte. Ihre Hand griff nach dem Herz, was sie sich mit einem mächtigen Stoß zurück in den Körper steckte. Sie stand auf und leckte das Blut von ihren Fingern ab, dann ließ sie den Blick auf die Blutlache gleiten, die von Isamus Herz verursacht wurde. Es... es tut mir so Leid Isamu. Aber ich kann nichts dagegen machen... Nicht mehr.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
Elizabeth strich sich das Haar zurück. Sie wirkte verunsichert und nervös.
“Ich… weiß nicht was ich tun soll. Ich war genauso wenig wie Kazumi…. Ich meine Jureru draußen. Ich will sie nicht alleine lassen… Ich weiß… Ich kenne euch nicht, aber in den Jahren lernte ich sie kennen und ich bin mir sicher hinter ihrer kalten Fassade wollte sie das alles nicht… Ich hab sie immer am Klavier spielen sehen, ich habe ihre Illusionen betrachtet. Illusionen von euch, sie hat euch vermisst, aber diese Jahre haben sie…“, Elizabeth unterbrach sich, weil sie es unpassend fand, sich für Jureru einzusetzen, da es sowieso nichts nützte. Sie schaute traurig zu Daichi und schritt langsam Jureru hinterher.
“Ich… werde ihr folgen… Ich versuche sie zu überreden, Isamu aufzusuchen…“, kam ihr die Idee und ihre Augen glitzerten. Sie winkte Daichi zu:
“Es war nett euch kennen zu lernen, wir sehen uns definitiv wieder!“, lief sie davon.
Jureru stand vor dem letzten Tor. Sie wirkte eher wie eine Statue als ein Mensch/Vampir. Es war, als stünde sie vor einer unsichtbaren Mauer, die sie nicht gehen lies. Eine kleine Träne lief ihr über die Wange, doch ihr Gesicht zeigte keine Emotionen.
Alles was ich je besessen hatte, hatte ich verloren. Familie, Freunde… Ich mache immer Fehler und doch wage ich es mich nach Glück zu sehnen, dass meine Einsamkeit Platz machen würde. Das einzig Richtige zu tun, ist nun mein letztes Ziel…“, dachte sie und verbarg ihr Gesicht wieder im Schatten der Kapuze. Ihr Plan war einfach und naiv. Sie würde so schnell wie möglich einen Weg in die Hölle suchen. Falls sie überlebt, kehrt sie zurück ins Schloss, tötet Masaru. Falls der Plan klappt, kehrt Kuroi wieder. Gemeinsam mit ihm sucht sich Daichi – falls er ihr nicht über den Weg läuft – und gibt ihm das Schwert, das er nur seit langem sucht.
Ihr Gedanke kehrte zurück zu Isamu und sie seufzte tief. Und traurig. Bitterkeit stieg in ihre Kehle, ein wenig vermischt mit Wut. In zehn Jahren war vieles geschehen und sie zwang sich die Eifersucht zu unterdrücken, denn sie hatte nicht mal das Recht zu glauben, dass sie ihm irgendetwas bedeuten könnte, wie sie es hoffte, wollte. Diesmal hatte die Zeit gesiegt.
Mit geballten Fäusten trat sie hinaus, in die Freiheit, die ihr nun nichts mehr bedeutete. Ihre Stiefel versanken im Gras, ihre Schritte wurden zügiger. Doch wohin sollte sie gehen? In die Hölle. Toll. Leichter gesagt als getan. Sie würde kurz vor Sonnenuntergang ein Lager aufmachen und dann versuchen eine Antwort in Kurois Buch zu finden.
“Kazumi!“, rief Elizabeth und Jureru wand sich um.
“Nenn mich nicht so!“, brummte Jureru wütend.
“Wieso verbirgst du deinen wahren Namen? Er ist doch viel schöner…“, flüsterte Elizabeth atemlos und blieb keuchend vor ihr stehen.
“Weil… Weil es ein Name eine Verbrecherin ist…“, antwortet Jureru.
Bevor Elizabeth etwas sagen konnte, seufzte die junge Frau.
“Geh zurück. Du kennst mich noch weniger als die Anderen!“, sagte sie nun barsch und das Dienstmädchen schaute sie wütend an.
“Wieso liest du Isamu gehen!“, schrie sie und Jureru zuckte unerwartet zurück.
“Weil er Recht hat… Ich bin… Ich bin nur ein Mensch, der Ärger bereitet. Falsch, Vampir… Es hatte sich nicht gelohnt, mich zu befreien….“, versuchte sie es zu erklären und Elizabeth stampfte auf.
“Wenn man für nichts kämpft, dann hat man bereits verloren! Ich meine, jeder Blinde sieht, dass du was für Isamu empfindest also …“, setzte Elizabeth fort und wurde von Jureru unterbrochen, die sichtlich überrascht war, dass das Mädchen so was sagte.
“Du verstehst das nicht… Ich bin kaltblütig. Er hat Recht. Kazumi Tataku war mein Name! Ein Name einer jugendlichen Verbrecherin, die … die Menschen gemordet hatte… „The Hooligan“…. Das war mein Spitzname… Ich wurde gezwungen… Sonst hätte man mich auch getötet… Ich war jung… und dumm…“, Tränen flossen ihr nun die Wangen hinab, die sie wegwischte und unterdrückt. Das Gesicht wurde zur verletzlichen Maske und sie wand sich um.
“Daichi meinte, du wirst das Schwert nicht bekommen, weil er vorher es an sich nehmen würde…“, flüsterte das Dienstmädchen.
“Dann muss ich mich wohl beeilen…“, sagte sie leise.
“Ich… weiß nicht was ich tun soll. Ich war genauso wenig wie Kazumi…. Ich meine Jureru draußen. Ich will sie nicht alleine lassen… Ich weiß… Ich kenne euch nicht, aber in den Jahren lernte ich sie kennen und ich bin mir sicher hinter ihrer kalten Fassade wollte sie das alles nicht… Ich hab sie immer am Klavier spielen sehen, ich habe ihre Illusionen betrachtet. Illusionen von euch, sie hat euch vermisst, aber diese Jahre haben sie…“, Elizabeth unterbrach sich, weil sie es unpassend fand, sich für Jureru einzusetzen, da es sowieso nichts nützte. Sie schaute traurig zu Daichi und schritt langsam Jureru hinterher.
“Ich… werde ihr folgen… Ich versuche sie zu überreden, Isamu aufzusuchen…“, kam ihr die Idee und ihre Augen glitzerten. Sie winkte Daichi zu:
“Es war nett euch kennen zu lernen, wir sehen uns definitiv wieder!“, lief sie davon.
Jureru stand vor dem letzten Tor. Sie wirkte eher wie eine Statue als ein Mensch/Vampir. Es war, als stünde sie vor einer unsichtbaren Mauer, die sie nicht gehen lies. Eine kleine Träne lief ihr über die Wange, doch ihr Gesicht zeigte keine Emotionen.
Alles was ich je besessen hatte, hatte ich verloren. Familie, Freunde… Ich mache immer Fehler und doch wage ich es mich nach Glück zu sehnen, dass meine Einsamkeit Platz machen würde. Das einzig Richtige zu tun, ist nun mein letztes Ziel…“, dachte sie und verbarg ihr Gesicht wieder im Schatten der Kapuze. Ihr Plan war einfach und naiv. Sie würde so schnell wie möglich einen Weg in die Hölle suchen. Falls sie überlebt, kehrt sie zurück ins Schloss, tötet Masaru. Falls der Plan klappt, kehrt Kuroi wieder. Gemeinsam mit ihm sucht sich Daichi – falls er ihr nicht über den Weg läuft – und gibt ihm das Schwert, das er nur seit langem sucht.
Ihr Gedanke kehrte zurück zu Isamu und sie seufzte tief. Und traurig. Bitterkeit stieg in ihre Kehle, ein wenig vermischt mit Wut. In zehn Jahren war vieles geschehen und sie zwang sich die Eifersucht zu unterdrücken, denn sie hatte nicht mal das Recht zu glauben, dass sie ihm irgendetwas bedeuten könnte, wie sie es hoffte, wollte. Diesmal hatte die Zeit gesiegt.
Mit geballten Fäusten trat sie hinaus, in die Freiheit, die ihr nun nichts mehr bedeutete. Ihre Stiefel versanken im Gras, ihre Schritte wurden zügiger. Doch wohin sollte sie gehen? In die Hölle. Toll. Leichter gesagt als getan. Sie würde kurz vor Sonnenuntergang ein Lager aufmachen und dann versuchen eine Antwort in Kurois Buch zu finden.
“Kazumi!“, rief Elizabeth und Jureru wand sich um.
“Nenn mich nicht so!“, brummte Jureru wütend.
“Wieso verbirgst du deinen wahren Namen? Er ist doch viel schöner…“, flüsterte Elizabeth atemlos und blieb keuchend vor ihr stehen.
“Weil… Weil es ein Name eine Verbrecherin ist…“, antwortet Jureru.
Bevor Elizabeth etwas sagen konnte, seufzte die junge Frau.
“Geh zurück. Du kennst mich noch weniger als die Anderen!“, sagte sie nun barsch und das Dienstmädchen schaute sie wütend an.
“Wieso liest du Isamu gehen!“, schrie sie und Jureru zuckte unerwartet zurück.
“Weil er Recht hat… Ich bin… Ich bin nur ein Mensch, der Ärger bereitet. Falsch, Vampir… Es hatte sich nicht gelohnt, mich zu befreien….“, versuchte sie es zu erklären und Elizabeth stampfte auf.
“Wenn man für nichts kämpft, dann hat man bereits verloren! Ich meine, jeder Blinde sieht, dass du was für Isamu empfindest also …“, setzte Elizabeth fort und wurde von Jureru unterbrochen, die sichtlich überrascht war, dass das Mädchen so was sagte.
“Du verstehst das nicht… Ich bin kaltblütig. Er hat Recht. Kazumi Tataku war mein Name! Ein Name einer jugendlichen Verbrecherin, die … die Menschen gemordet hatte… „The Hooligan“…. Das war mein Spitzname… Ich wurde gezwungen… Sonst hätte man mich auch getötet… Ich war jung… und dumm…“, Tränen flossen ihr nun die Wangen hinab, die sie wegwischte und unterdrückt. Das Gesicht wurde zur verletzlichen Maske und sie wand sich um.
“Daichi meinte, du wirst das Schwert nicht bekommen, weil er vorher es an sich nehmen würde…“, flüsterte das Dienstmädchen.
“Dann muss ich mich wohl beeilen…“, sagte sie leise.
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Re: Schloss des Grafen
Isamu bemerkte Jureru nicht unweit von sich entfernt. Er überlegte, was er nun tun sollte, dann nahm er sich ein Herz und er schritt langsam aber sicher auf sie zu, da die Wunde noch immer tief schmerzte, dann, als er neben ihr stand, drückte er ihr eine Schatulle, in der sein Herz war, in die Hand. Mit den Worten Pass bitte darauf auf., verschwand er wieder blitzschnell im Wald. Er ließ sich an einem Baum fallen und starrte in den Himmel. Nun ist alles vorbei, ein Leben ohne Emotionen, so kann und will ich nicht weiterleben. Aber ich will auch nicht sterben. Erst recht nicht nach dem ich so knapp dem Tod entronnen bin. Er schloss die Augen und ließ den Wind durch sein Haar wehen, versuchte sich von dem nicht ignorierbaren Schmerz abzulenken. Letztendlich hast du mir nur gezeigt, dass es ein Fehler war, Rin. Und Jureru, es tut mir leid, ich habe übertrieben., dachte er sich, auch wenn er wusste, das seine Gedanken niemanden erreichen würden.
Rin fiel auf die Knie und sah sich selbst in der Blutlache. Ich habe ihn getötet, aber dennoch empfinde ich die Wut auf ihn in mir. Was ist bloß los? Ich dachte ich sei erlöst und wäre nun frei. Was wollt ihr von mir, Dämonen? Ich will frei sein. Eine Hand kam aus der Blutlache und fasste sie am Flügel. BRING UNS... SEIN HERZ! Sie war verwundert, dann sagte sie Er hat kein Herz mehr. Es ist wie er zu Staub zerfallen. Die Hand packte fester zu, dann ließ sie los. Wenn das so ist~, bist du frei. Die Stimme klang falsch und trügerisch, dennoch lag Wahrheit in dem, was sie sagte. Und nun beginne ich damit, mir eine Armee aufzubauen., sagte sie, und bereits nach kurzer Zeit hatte sie drei große Neo-Vampir-Armeen versammelt.
Rin fiel auf die Knie und sah sich selbst in der Blutlache. Ich habe ihn getötet, aber dennoch empfinde ich die Wut auf ihn in mir. Was ist bloß los? Ich dachte ich sei erlöst und wäre nun frei. Was wollt ihr von mir, Dämonen? Ich will frei sein. Eine Hand kam aus der Blutlache und fasste sie am Flügel. BRING UNS... SEIN HERZ! Sie war verwundert, dann sagte sie Er hat kein Herz mehr. Es ist wie er zu Staub zerfallen. Die Hand packte fester zu, dann ließ sie los. Wenn das so ist~, bist du frei. Die Stimme klang falsch und trügerisch, dennoch lag Wahrheit in dem, was sie sagte. Und nun beginne ich damit, mir eine Armee aufzubauen., sagte sie, und bereits nach kurzer Zeit hatte sie drei große Neo-Vampir-Armeen versammelt.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
Daichi saß nun alleine in dem Schloß und dachte nach. "Wieder alleine....", flüsterte er zu sich selbst. "Das einsame aber auch trauerlose Leben kann weiter gehen." Dieser Gedanke war weniger positiv als er klang, Daichi war still und starrte traurig auf den Boden. "Alle weg...So eine lange Reise und das ist das Ergebnis..." Eine Träne tropfte auf den Boden. Daichi mochte es nicht mehr, einsam zu sein, er hatte Freunde gefunden mit den er solange gereist war und jetzt war es vorbei, diese schöne Zeit, die Reise, hatte ein Ende genommen. "Dennoch...Ist meine Reise nicht vorbei, Meine Geschichte geht weiter, ein neues Kapitel beginnt..." Daichi stand auf und sah zu den Schloßtoren. "Jureru wird auch versuchen das Schwert zu kriegen...Vielleicht sehen wir uns ja in der Hölle wieder." Und binnen Sekunden war Daichi draußen im Wald. Er war der Meinung kurz die Stimmen von Jureru, Elizabeth und schließlich auch Isamu zu hören, doch er ging nicht zu ihnen. "Diese Zeit ist vorbei, jetzt wird alleine weitergemacht!" Mit diesen Worten verschwand er tiefer im Wald.
(off-topic: Bitte am Ende vorstellen wie Daichi in den Bäumen verschwindet während sein Theme "Otherworld" anfängt zu spielen ^_^)
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Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Schloss des Grafen
Die junge Frau wollte gerade ihre Reise fortsetzen, als einige Schritte sie daran hinderten. Isamu war neben ihr aufgetaucht und einen kurzen Moment hatte sie sich erschrocken, denn sie fragte sich, ob er diese Unterhaltung mitbekommen hatte. Mit einer Geste reichte er ihr eine Schatulle.
“Pass bitte darauf auf!“, hatte er gesagt, bevor er genauso schnell verschwand wie er gekommen war. Etwas verwirrt starrte sie auf das Kästchen.
Aber wie…, schoss es ihr durch den Kopf. Sie drückte es Elizabeth und verformte eine unsichtbare Illusionskugel um das Teil, das so schnell nicht zerstört werden würde. Sie wand sich in Isamus Fluchtsrichtung – wie sie vermutete – um und lief hinterher.
“Elizabeth bleib hier! … Isamu… Warte!“, schrie sie hinterher, doch so wie es aussah, war er erfolgreich verschwunden.
Von Grünzeug umgeben blieb sie stehen und schaute sich in allen Richtungen um.
“Verdammt… KOMM ZURÜCK!“, schrie sie und schlug wütend mit der Faust gegen den nächst stehenden Baum. Es knackste und eine große Schramme zeichnete sie im Holz aus. Jurerus Hand pochte, doch sie ignorierte den Schmerz, der sich durch ihren Arm fraß. Elizabeth kam ihr hinterher geeilt und keuchte. Jurerus Blut tropfte auf den Laubboden und sie ballte die verletzte Hand zur Faust, sodass sich der Effekt verstärkte. Ihr eigener Blutgeruch reizte ihre Sinne.
“Ist er weg?“, fragte das Dienstmädchen und Jureru wand sich um, nahm ihr etwas unsanft die Schatulle aus den Händen und betrachtete diese. Sie konnte nicht reinschauen, da sie den Zauber auferlegt hatte.
“WARUM SOLL ICH AUF ETWAS AUFPASSEN, WENN DU MIR SOWIESO NICHT VERTRAUST! WIESO GIBST DU DAS NICHT RIN?!“, schrie sie wieder in den Wald und schmiss die Kiste wütend und gleichzeitig verzweifelt gegen den demolierten Baum. Es war kein Vorwurf, es war nicht die Absicht ihn zu verletzen. Vielleicht war es eher eine Enttäuschung über sich selbst als ihn. Bevor das Kästchen auftreffen konnte, blieb es einige Zentimeter in der Luft hängen, als würde eine unsichtbare Hand die Schatulle festhalten. Elizabeth hielt ihre zarte Hand auf dieses gerichtet und rührte sich nicht, als befürchtete sie Jurerus Zorn auf sich zu lenken. Doch etwas stimmte nicht. Jureru blieb wie eingefroren stehen und rührte sich nicht. Ihr Gesicht wurde zur eisernen Maske, sie wand sich um, schnappte sich die Schatulle und packte diese in die Stofftasche, die sie plötzlich dabei hatte. Wie auch immer.
“Was ist los?“, fragte Elizabeth überrascht und lies den Arm sinken, sodass die andere Vampiresse sie am Arm packte und begann von den Schloss zu rennen.
“Er weiß, dass irgendetwas nicht im Schloss stimmt… Er hat irgendwie erfahren und er wird so schnell wie möglich zurück kehren, wie müssen rennen!“, Jureru eilte durch die Büsche, das Gesicht in der Kapuze verborgen. Elizabeth konnte nicht anders als ihr zu folgen.
“Aber was ist… mit Daichi!“, stammelte sie.
“Er ist sicherlich schon weg!“, sie setzte fort. Plötzlich fühlte sie sich wieder wie auf der Flucht. Diesmal kein Ziel vor Augen, zumindest keins, dass man sofort erreichen würde.
Es vergingen Minuten, irgendwann wurde Elizabeth langsamer. Jureru blieb stehen und keuchte. Das Dienstmädchen strich sich das Haar glatt und schaute die Vampiresse vorwurfsvoll an, sagte jedoch nichts.
“Pass bitte darauf auf!“, hatte er gesagt, bevor er genauso schnell verschwand wie er gekommen war. Etwas verwirrt starrte sie auf das Kästchen.
Aber wie…, schoss es ihr durch den Kopf. Sie drückte es Elizabeth und verformte eine unsichtbare Illusionskugel um das Teil, das so schnell nicht zerstört werden würde. Sie wand sich in Isamus Fluchtsrichtung – wie sie vermutete – um und lief hinterher.
“Elizabeth bleib hier! … Isamu… Warte!“, schrie sie hinterher, doch so wie es aussah, war er erfolgreich verschwunden.
Von Grünzeug umgeben blieb sie stehen und schaute sich in allen Richtungen um.
“Verdammt… KOMM ZURÜCK!“, schrie sie und schlug wütend mit der Faust gegen den nächst stehenden Baum. Es knackste und eine große Schramme zeichnete sie im Holz aus. Jurerus Hand pochte, doch sie ignorierte den Schmerz, der sich durch ihren Arm fraß. Elizabeth kam ihr hinterher geeilt und keuchte. Jurerus Blut tropfte auf den Laubboden und sie ballte die verletzte Hand zur Faust, sodass sich der Effekt verstärkte. Ihr eigener Blutgeruch reizte ihre Sinne.
“Ist er weg?“, fragte das Dienstmädchen und Jureru wand sich um, nahm ihr etwas unsanft die Schatulle aus den Händen und betrachtete diese. Sie konnte nicht reinschauen, da sie den Zauber auferlegt hatte.
“WARUM SOLL ICH AUF ETWAS AUFPASSEN, WENN DU MIR SOWIESO NICHT VERTRAUST! WIESO GIBST DU DAS NICHT RIN?!“, schrie sie wieder in den Wald und schmiss die Kiste wütend und gleichzeitig verzweifelt gegen den demolierten Baum. Es war kein Vorwurf, es war nicht die Absicht ihn zu verletzen. Vielleicht war es eher eine Enttäuschung über sich selbst als ihn. Bevor das Kästchen auftreffen konnte, blieb es einige Zentimeter in der Luft hängen, als würde eine unsichtbare Hand die Schatulle festhalten. Elizabeth hielt ihre zarte Hand auf dieses gerichtet und rührte sich nicht, als befürchtete sie Jurerus Zorn auf sich zu lenken. Doch etwas stimmte nicht. Jureru blieb wie eingefroren stehen und rührte sich nicht. Ihr Gesicht wurde zur eisernen Maske, sie wand sich um, schnappte sich die Schatulle und packte diese in die Stofftasche, die sie plötzlich dabei hatte. Wie auch immer.
“Was ist los?“, fragte Elizabeth überrascht und lies den Arm sinken, sodass die andere Vampiresse sie am Arm packte und begann von den Schloss zu rennen.
“Er weiß, dass irgendetwas nicht im Schloss stimmt… Er hat irgendwie erfahren und er wird so schnell wie möglich zurück kehren, wie müssen rennen!“, Jureru eilte durch die Büsche, das Gesicht in der Kapuze verborgen. Elizabeth konnte nicht anders als ihr zu folgen.
“Aber was ist… mit Daichi!“, stammelte sie.
“Er ist sicherlich schon weg!“, sie setzte fort. Plötzlich fühlte sie sich wieder wie auf der Flucht. Diesmal kein Ziel vor Augen, zumindest keins, dass man sofort erreichen würde.
Es vergingen Minuten, irgendwann wurde Elizabeth langsamer. Jureru blieb stehen und keuchte. Das Dienstmädchen strich sich das Haar glatt und schaute die Vampiresse vorwurfsvoll an, sagte jedoch nichts.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Schloss des Grafen
Ich bin noch da, nur möchte ich nicht, dass du mir so über den Weg läufst. Isamu seufzte, dann sah er in ihre Richtung. Wenn du wüsstest, was in der Kiste ist würdest du verstehen. Er ließ seinen Kopf hängen und fing langsam an, sich an die Leere in seinem Inneren zu gewöhnen. Es ist schon merkwürdig, so ganz ohne Herz zu leben.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
Daichi wurde langsam müde, noch immer war er im Wald doch das lange Sprinten hatte ihn weitgehend ausgelaugt. Er sah sich um und setzte sich dann an den nächstbesten Baum. Es schien hier sicher zu sein und so dachte er nach: "Was die anderen wohl gerade machen? Obwohl...ES gibt keine anderen mehr, ich bin wieder alleine, das muss ich einsehen! Wie geht es wohl Elizabeth...?" Er seufzte, irgendwie vermisste er sie und irgendwie machte er sich auch Sorgen. "Ich bin mir sicher sie hat Jureru gefunden und solang sie bei ihr ist, kann nichts passieren...", versuchte Daichi sich einzureden. Er vermisste sie irgendwie alle, doch er wusste, dass er sich bald wieder daran gewöhnen würde, allein zu sein. Langsam fielen ihm die Augen zu..."Es ist Zeit.", sagte das merkwürdige Mädchen, was ihn immernoch nicht in Ruhe ließ. "Du musst los, Luzifer wartet schon seit 10 Jahren! Ich werde dich zu ihm bringen..." Erschrocken wachte Daichi auf, diesen Satz hatte sie noch nie gesagt! Er geriet ein wenig in Panik, ohne seine Freunde hatte er noch weniger Chance gegen Luzifer! "Komm mit!", hörte er plötzlich eine sanfte Mädchenstimme sagen. Er rührte sich nicht, träumte er noch? Aber er war doch definitiv wach! Kann es sein? Langsam drehte sich Daichi um und ließ einen Schrei hören, der große gelassene Werwolf schrie, denn hinter sich hatte er gerade das Mädchen entdeckt was ihn schon Jahre in seinen Träumen verfolgte. "Es ist höchste Zeit, Jureru sucht das Schwert auch, du musst schneller sein, komm!" Und plötzlich drehte sich alles. Daichi verlor den Überblick, es drehte sich immer schneller, bis er schlagartig auf harten Steinboden aufprallte. Er sah sich um: Alles schien rot zu leuchten, überall waren vereinzelte Hügel und es waren Risse im Boden. Er wusste sofort wo er war...
->Hölle
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Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Schloss des Grafen
General des Blutrose-Squadrons, melden sie sich!, ertönte lauthals Rins Stimme. Ein Neo-Vampir mittelmäßigen Körperbaus kam aus der Menge und verbeugte sich. Was wünschen sie, Herrin? Rin begann zu grinsen, dann sagte sie Ich habe erfahren, dass Isamu noch leben soll. Wie weiß ich nicht, es interessiert mich auch nicht! Bringt ihn her! Lebend. Ich will ihn in unsere Reihen holen, einen Verbündeten wie ihn könnten wir gut gebrauchen. Doch unterschätzt ihn nicht, er könnte einen ganzen Trupp wie ein Blatt Papier zerreißen! Der Neo-Vampir nahm eine steife Position ein, dann entfernte er sich. Wir werden unser bestes tun, selbst wenn wir mit unserem Leben bezahlen müssen.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
Elizabeth lies sich auf einen alten, umgeworfenen Baum nieder und ordnete ihr Haar. Jureru hatte zur Sicherheit die Messerklingen gezückt und schaute konzentriert sich um. Irgendwas war im Busch…
“Und jetzt?“, fragte die Blonde und Jureru zischte ihr zu, damit diese leise war.
Plötzlich begann der Boden zu beben und ein großer Riss spaltete den Laubboden.
“Bullshit…“, knurrte die Vampiresse, als plötzlich die vielen Dämonen aus der Glut der Erde strömten.
“Jureru!“, schrie Elizabeth und hielt ihre Hand ausgestreckt, die Vampiresse duckte sich und ein riesige Baustamm segelte über ihren Kopf, warf mehrere Dämonen auf ein Mal um. Sie selbst begann ihre Messerklingen zu feuern und schrie wütend und kampflustig auf. Es begann zu leuchten und plötzlich tauchten schattenhafte Illusionen auf – verschwommene Abbildungen von sich selbst, die nun gegen die Dämonen kämpften.
„Gib uns sein Herz“, hatte irgendeiner gerufen. Jureru trat diesem ins Gesicht und enthauptete ihn.
“Was für ein Herz???“, rief sie und sprang auf einen Ast, vollführte mehrere Drehungen und landete in einer Menge Dämonen, die in kurzer Zeit auf zwei verringert wurde. Elizabeth schrie schmerzerfüllt auf. Ihr ordentliches Kleid war Blutbefleckt, ihr Bauch aufgeschlitzt.
“Verdammt… das sind zu viele!“, Jureru schlug ein Rad, trat Elizabeths Angreifer weg und landete bei ihr. Es war ihre Schuld, sie hätte auf das Mädchen aufpassen sollen.
“Sie meinen… Schatulle!“, flüsterte Elizabeth und ließ erneut einige Baumkronen gegen die Dämonen krachen.
Jureru versuchte die Wesen zu töten, beachtete jedoch ihre Deckung nicht. Ihr Rücken brannte, sie wand sich um und platzierte geschickt die tödlichen Messerklingen. Sie wusste, dass man ihr den Rücken aufgeschlitzt hatte, doch das kümmerte sie wenig. Auch, dass man ihr tolles Kleid zerstört hatte! Sie hatte kaum Kraft, also nahm sie die Verletzte Elizabeth in den Arm, schloss die Augen und flüsterte etwas. Es begann plötzlich alles rot zu leuchten, ihre Abbildungen verbündeten sich und … nach einer dramatischen Pause, explodierte die Gegend um sie drum herum. Kraftlos sackte Jureru zu Boden, als wäre sie Bewebungsunfähig. Ihr Blick war leer an den Himmel gerichtet. Die Dämonen waren verschwunden, doch der offene Spalt blieb.
“Danke!“
“Und jetzt?“, fragte die Blonde und Jureru zischte ihr zu, damit diese leise war.
Plötzlich begann der Boden zu beben und ein großer Riss spaltete den Laubboden.
“Bullshit…“, knurrte die Vampiresse, als plötzlich die vielen Dämonen aus der Glut der Erde strömten.
“Jureru!“, schrie Elizabeth und hielt ihre Hand ausgestreckt, die Vampiresse duckte sich und ein riesige Baustamm segelte über ihren Kopf, warf mehrere Dämonen auf ein Mal um. Sie selbst begann ihre Messerklingen zu feuern und schrie wütend und kampflustig auf. Es begann zu leuchten und plötzlich tauchten schattenhafte Illusionen auf – verschwommene Abbildungen von sich selbst, die nun gegen die Dämonen kämpften.
„Gib uns sein Herz“, hatte irgendeiner gerufen. Jureru trat diesem ins Gesicht und enthauptete ihn.
“Was für ein Herz???“, rief sie und sprang auf einen Ast, vollführte mehrere Drehungen und landete in einer Menge Dämonen, die in kurzer Zeit auf zwei verringert wurde. Elizabeth schrie schmerzerfüllt auf. Ihr ordentliches Kleid war Blutbefleckt, ihr Bauch aufgeschlitzt.
“Verdammt… das sind zu viele!“, Jureru schlug ein Rad, trat Elizabeths Angreifer weg und landete bei ihr. Es war ihre Schuld, sie hätte auf das Mädchen aufpassen sollen.
“Sie meinen… Schatulle!“, flüsterte Elizabeth und ließ erneut einige Baumkronen gegen die Dämonen krachen.
Jureru versuchte die Wesen zu töten, beachtete jedoch ihre Deckung nicht. Ihr Rücken brannte, sie wand sich um und platzierte geschickt die tödlichen Messerklingen. Sie wusste, dass man ihr den Rücken aufgeschlitzt hatte, doch das kümmerte sie wenig. Auch, dass man ihr tolles Kleid zerstört hatte! Sie hatte kaum Kraft, also nahm sie die Verletzte Elizabeth in den Arm, schloss die Augen und flüsterte etwas. Es begann plötzlich alles rot zu leuchten, ihre Abbildungen verbündeten sich und … nach einer dramatischen Pause, explodierte die Gegend um sie drum herum. Kraftlos sackte Jureru zu Boden, als wäre sie Bewebungsunfähig. Ihr Blick war leer an den Himmel gerichtet. Die Dämonen waren verschwunden, doch der offene Spalt blieb.
“Danke!“
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Schloss des Grafen
Plötzlich materialisierte sich eine Wolke des Schattens hinter Jureru und Isamu erschien. Sie wollen es also... Bitte, verhindere das sie es kriegen. Er kniete sich vor ihr hin und warf sich auf die Erde. Solange du oder Elizabeth es habt, werde ich dir dienen. Und ich werde mir alle Mühe geben, dich mit dieser leeren Hülle zu verteidigen. Denn was sind schon Schmerzen ohne ein Herz das es fühlt. Isamus Stimme klang kalt und trügerisch, aber das nur weil sein Herz ja in der Schatulle lag. Wenn du möchtest, das ich mein Herz wieder bekomme, erlaube mir dir eine Zeit lang zu dienen. Bis dann werde ich erfahren haben, wie ich mein Herz zurück hier herein befördern kann. Er zeigte mit einem Finger seiner Klaue auf die Narbe, die die Stelle zeigte, an der Rin das Herz entfernt hatte.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
Einer sterbenden ähnlich sank sie nun ganz auf den Boden, sie spürte wie das Gras unter ihr von ihrem Blut vollgesaugt wurde. Jureru schaute nun zu dem aufgetauchten Isamu. Sie hatte im Moment keine Kraft sich zu bewegen oder zu sagen, sie konnte nicht mal Emotionen zeigen. Elizabeth hatte sich inzwischen eingefangen und kniete sich neben Jureru, zog ihren Oberkörper hoch und half ihr abstützend auf.
Wenn es sein muss, hatte Jureru als Antwort gedacht und schaute zu Elizabeth, die ihren Blick deuten konnte und lächelte.
“Mir geht es gut. Unsere Wunden verheilen schneller…“, beruhigte sie die Vampiresse und schaute zu Isamu.
“Was ist denn… Mit Euch geschehen?“, fragte sie und hatte somit auch Jurerus Kerngedanken erfasst. Schwankend wurde sie von dem Dienstmädchen gehalten, sie schloss ihre Augen und atmete regelmäßig ein und aus. Schon bald spürte sie ihre Kräfte zurückkehren, doch durch den Blutverlust würde es dauern, bis ihre Wunde verheilt sein wird.
“Du… blutest ja!“, entkam es von Elizabeth, inzwischen war ihre Wunde verheilt. Jureru seufzte leicht und murmelte.
“Geht schon…“
“Willst du…?“, bot die Blonde an, doch wurde in der Frage unterbrochen.
“Nein!“, entkam es von Jureru kräftiger und sie glitt ihr aus den Armen schritt tapfer zum Spalt und hockte sich auf den Boden, damit sie nicht umkippte.
“Ich muss dahin… Isamu… die werden sicher auch wissen, wie man dein Herz wieder einfügt“, flüsterte sie, weil sie zu wenig Kraft hatte.
Wenn es sein muss, hatte Jureru als Antwort gedacht und schaute zu Elizabeth, die ihren Blick deuten konnte und lächelte.
“Mir geht es gut. Unsere Wunden verheilen schneller…“, beruhigte sie die Vampiresse und schaute zu Isamu.
“Was ist denn… Mit Euch geschehen?“, fragte sie und hatte somit auch Jurerus Kerngedanken erfasst. Schwankend wurde sie von dem Dienstmädchen gehalten, sie schloss ihre Augen und atmete regelmäßig ein und aus. Schon bald spürte sie ihre Kräfte zurückkehren, doch durch den Blutverlust würde es dauern, bis ihre Wunde verheilt sein wird.
“Du… blutest ja!“, entkam es von Elizabeth, inzwischen war ihre Wunde verheilt. Jureru seufzte leicht und murmelte.
“Geht schon…“
“Willst du…?“, bot die Blonde an, doch wurde in der Frage unterbrochen.
“Nein!“, entkam es von Jureru kräftiger und sie glitt ihr aus den Armen schritt tapfer zum Spalt und hockte sich auf den Boden, damit sie nicht umkippte.
“Ich muss dahin… Isamu… die werden sicher auch wissen, wie man dein Herz wieder einfügt“, flüsterte sie, weil sie zu wenig Kraft hatte.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Schloss des Grafen
Kannst du gehen oder soll ich helfen?, fragte er, als er bemerkte das sie schwach war. Sein Blick war leer und konnte seine Aussage nicht so verstärken, wie er es gerne gehabt hatte. Es tut mir wahnsinnig Leid, dass ich dir so begegnen muss, ich wünschte all das wäre nie passiert, Jureru., dachte er und versuchte, ohne sein Herz, Emotionen vorzutäuschen. Du... hattest Recht. Wir müssen Rin vernichten. Töten würde da nicht viel bringen. Sie wird mit jeder Sekunde mächtiger, das spüre ich, selbst ohne Herz.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
Mit einem trüben Gesicht seufzte Jureru und griff in ihre Tasche, aus der sie ein Reagenzglas ähnliches Fläschchen herausholte und trank. Natürlich war das Blut gewesen, denn es war ihr eigenes gewesen, welches sie vor Monaten konserviert hatte.
“Ich schaffe das alleine, danke“, antwortete sie ihm und erhob sich daraufhin schwankend, aber sicherer.
Es ändert nichts an unserer Lage, dass ich Recht hatte. Es ist sowieso zu spät. Erst Masaru, dann Rin und jetzt die Dämonen“, erwiderte sie den Gedanken und schaute zu ihm herüber.
“Ich bin mir sicher, dass Daichi bereits nach dem Schwert sucht und wahrscheinlich wird er mir nicht helfen. Was wir mit dir machen, weiß ich auch nicht. Was machen wir?“, folgerte sie und starrte auf die Kluft, die in die Unendlichkeit führen würde. Sie setzte sich wieder hin und zog Kurois Buch heraus, doch einen Hinweis konnte sie nicht finden.
“Ich schaffe das alleine, danke“, antwortete sie ihm und erhob sich daraufhin schwankend, aber sicherer.
Es ändert nichts an unserer Lage, dass ich Recht hatte. Es ist sowieso zu spät. Erst Masaru, dann Rin und jetzt die Dämonen“, erwiderte sie den Gedanken und schaute zu ihm herüber.
“Ich bin mir sicher, dass Daichi bereits nach dem Schwert sucht und wahrscheinlich wird er mir nicht helfen. Was wir mit dir machen, weiß ich auch nicht. Was machen wir?“, folgerte sie und starrte auf die Kluft, die in die Unendlichkeit führen würde. Sie setzte sich wieder hin und zog Kurois Buch heraus, doch einen Hinweis konnte sie nicht finden.
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Re: Schloss des Grafen
Wir können nichts machen. Zumindest jetzt nicht. Die einzige Möglichkeit, das Schwert zu erhalten, wird sich Daichi schnappen. Gegen Rin und die Dämonen können wir jetzt auch nichts machen, Herrin. Er setzte sich an einen Baumstamm und sein leerer Blick musterte die Umgebung. Wie auch immer, ich werde euch folgen, egal wohin ihr geht, Herrin. Isamus Stimme war immer noch eiskalt und trotz des Verlustes seines Herzens schmerzte es in seiner Brust. Sich so von jemand anders abhängig zu machen war schon irgendwie bemitleidenswert.
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Re: Schloss des Grafen
Jureru blickte auf, ihr Gesicht wirkte verärgert.
“Nenn mich nicht Herrin“, sagte sie barsch und erntete einen verwirrten Blick von Elizabeth, die natürlich vom Gedankenlesen nichts wusste.
Schon vor zehn Jahren hatte sie diese Art genervt. Sie packte das Buch weg und erhob sich energisch.
“Als ein Freund von dir ist es meine Pflicht dir zu helfen, also sehe das ganze eher als einen Gefallen als Dienst oder Pflicht!“, so wütend war sie, dass sie plötzlich nur noch grau sah und taumelnd fiel.
“Nenn mich nicht Herrin“, sagte sie barsch und erntete einen verwirrten Blick von Elizabeth, die natürlich vom Gedankenlesen nichts wusste.
Schon vor zehn Jahren hatte sie diese Art genervt. Sie packte das Buch weg und erhob sich energisch.
“Als ein Freund von dir ist es meine Pflicht dir zu helfen, also sehe das ganze eher als einen Gefallen als Dienst oder Pflicht!“, so wütend war sie, dass sie plötzlich nur noch grau sah und taumelnd fiel.
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Re: Schloss des Grafen
Es ist einfach... ich habe mich nicht so unter Kontrolle wie ich es gern hätte. Er stand auf und ging einige Meter weit weg. Ihm lief tatsächlich eine Träne über die Wange und er fing danach an zu lächeln. In der Schatulle wurde das Herz zu Staub, plötzlich begann seine Brust an zu stechen. Ich fühle wieder Schmerzen, ich freue mich, das kann nur heißen, das ich wieder ein Herz habe. Er sah in den Himmel, sein Gesicht war tränenüberströmt. Egal wer dafür verantwortlich ist, danke!
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Schloss des Grafen
Elizabeth war mal wieder zu Jureru geeilt und versuchte sie wach zu rütteln. Nach kurzen Augenblicken kam diese wieder zu sich.
“Verdammt… All die Jahre haben mich geschwächt… Aber auch gestärkt“, sie rappelte sich nun fast zum dritten Mal auf und schaute zu Isamu. Sie lächelte matt.
“Dann haben wir ein Problem schon mal gelöst“, sie trat zu ihm und reichte ihm ein Stofftaschentauch, dass sie mysteriöserweise wieder aus der Tasche herausgeholt hatte. Letztendlich trat sie an den Rand des Spaltes und schaute hinab. Wie sollten sie da bloß runterkommen? Leichtsinnig beugte sich auch das Dienstmädchen darüber und seufzte.
“Ich habe das Gefühl, dass runterspringen eine schlechte Id…“, doch bevor sie etwas sagen konnte, tauchte plötzlich eine große Dämonenkralle, umfasste den Körper des Mädchens und zog sie in die Dunkelheit herab.
“Elizabeth!“, rief Jureru und Wut ergriff sie wieder. Verdammt. Doch sie hatten keine Zeit, sie ergriff Isamus Arm und zog ihn mit sich in die Kluft. Es kam ihr vor, als wären sie wie Alice in Wunderland, die ebenso in eine unendlichlange Tiefe fiel…
“Verdammt… All die Jahre haben mich geschwächt… Aber auch gestärkt“, sie rappelte sich nun fast zum dritten Mal auf und schaute zu Isamu. Sie lächelte matt.
“Dann haben wir ein Problem schon mal gelöst“, sie trat zu ihm und reichte ihm ein Stofftaschentauch, dass sie mysteriöserweise wieder aus der Tasche herausgeholt hatte. Letztendlich trat sie an den Rand des Spaltes und schaute hinab. Wie sollten sie da bloß runterkommen? Leichtsinnig beugte sich auch das Dienstmädchen darüber und seufzte.
“Ich habe das Gefühl, dass runterspringen eine schlechte Id…“, doch bevor sie etwas sagen konnte, tauchte plötzlich eine große Dämonenkralle, umfasste den Körper des Mädchens und zog sie in die Dunkelheit herab.
“Elizabeth!“, rief Jureru und Wut ergriff sie wieder. Verdammt. Doch sie hatten keine Zeit, sie ergriff Isamus Arm und zog ihn mit sich in die Kluft. Es kam ihr vor, als wären sie wie Alice in Wunderland, die ebenso in eine unendlichlange Tiefe fiel…
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