Lichtung im Nirvana des Waldes
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Lichtung im Nirvana des Waldes
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Der Vampir verlangsamte sein Tempo, als er sich dem Waldrand näherte. Irgendwann hatte er einen Mensch gespürt, der ihn gesehen hatte. Das wusste er zwar nicht, aber er hatte sich für den Menschen wenig interessiert. Ihm war die merkwürdige Aura an dem Menschen unangenehm, außerdem hatte er seinen Durst bereits gestillt. Seine Augen hatten bereits aufgehört zu leuchten und er ließ seinen Blick auf das schmerzerfüllte Gesicht der jungen Frau schweifen. Ihre Gesichtszügen wurden hart ihr „Schlaf“ schien unruhig zu sein. Im tiefsten Wald blieb er endgültig stehen. Hier würde ihn niemand finden. Niemand, außer jemand wagte es sich im Wald zu verirren. Gut, vielleicht würden ein paar Wölfe diese Lichtung kreuzen, aber seine Aura war stärker denn je.
Behutsam legte er sein „Opfer“ auf den Laubboden und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
Einen Moment verharrte er und wartete bis…
“Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah“, ein lauter Schrei durchriss die Ruhe des Waldes. Ein schmerzerfüllter Schrei erhallte und ihre grauen Augen glühten rot. Keuchzend richtete sie sich auf und schnüffelte an der Luft.
“Hast du Huuunger?“, kicherte der Vampir und Jureru war mit einem Satz hinter ihm.
Der Vampir schnitt sich an der Hand und hielt ihr die offene Wunde hin.
Hungrig bleckte sie die Zähne und biss zu.
Kurze Zeit später war der Durst gestillt und das Brennen weg.
“Menschliches Blut täte dir sicherlich besser?“, fragte er und leckte sich das Blut ab.
“Wer bist du?“, fragte Jureru und fühlte sich benebelt.
“Kuroi“, antwortete er und stand auf, um sich zu verbeugen. In der Tat, er sah wirklich britisch aus und dennoch klang sein Name asiatisch.
Wie ein scheuer Tiger zuckte Jureru zurück und folgte mit den Augen seiner Bewegungen. Plötzlich erinnerte sie sich wieder.
“Was hast du aus mir gemacht?“, knurrte sie wie ein Tier und starrte ihre blutigen Hände an.
“Du bist jetzt ein Vampir…“, flüsterte er und legte den Kopf schief.
Sie hasste ihn. Das wusste er. Dennoch lachte er. Sodass sie plötzlich weinte. Geiler Satz.
Ein Vampir brach in Tränen aus. Kuroi schüttelte den Kopf. Was für eine Schande…
“WIESO? WIESO ICH?“, schrie sie ihn an und schlug mit den Händen auf den Boden. Es war eindeutig ein Ausraster.
“Es wäre eine Schande, wenn man so einen starken Menschen wie dich an einen Dämon oder…“, er verzog sein Gesicht:
“An einen Werwolf verliert“, mit einem Sprung saß er neben ihr und nahm ihre Hand.
“Außerdem bist du die Erste, die meiner Kraft trotzen konnte“
Er wollte gentleman like ihre Hand küssen, doch stattdessen bekam er eine in die Fresse.
Jureru war aggressiv, das war jeder Neugeborener Vampir, also hieß es, dass sie fast genauso stark war wie er. Das wusste sie nicht, aber Kuroi.
“Ich habe dich um nichts gebeten. Mir wäre es lieber, wenn du mich getötet hättest, Arschloch!“, fauchte sie und ließ ihre Krallen erscheinen.
Wie eine Raubkatze kauerte sie unweit von ihm entfernt und verpasste ihm eine brutale Ohrfeige. Seine Wange blutete, doch er grinste nur.
“Ich schlage keine Frauen!“, lächelte er und wurde plötzlich mit einem Chuck Norris kick gegen den Baum getreten. Sie fasste ihn am Hals und knurrte:
“Mistkerl! Du hast mich vorher fast zu Tode verhauen!“
Er lächelte charmant und seufzte:
“Ich musste dich testen, Darling“ antwortete er ihr und war plötzlich aus dem Griff verschwunden. Überrascht wand sie sich um und sah ihn im Mondlicht der Lichtung stehen. Perfekt wie ein Butler.
“Fahr zur Hölle!“, entgegnete sie und wand sich um, wollte gehen, wurde am Ärmel festgehalten.
“Wenn du gehst, dann wirst du sterben. Entweder durch die Werwölfe hier oder die Dämonen auf der anderen Seite. Bleib bei mir Immerhin hab ich dich zu einem Vampir gemacht. Unsterblichkeit… Du bleibst ewig jung. Du hast niemanden. Die Einsamkeit eines Vampirs ist viel schlimmer als der Tod. Du wirst als Vampir vorerst alleine nicht klarkommen. Bleibst du bei mir, hab ich dich unter Kontrolle…“
Das Angebot war hart, aber fair. Er hatte Recht. So wäre sie zumindest nicht alleine.
Kuroi lächelte.
Du kannst Gedanken lesen, Arschloch, dachte sie und er nickte.
“Ich hasse dich!“, gab sie als bejahte Antwort und er verbeugte sich.
“Ich weiiiiiß “
Der Vampir verlangsamte sein Tempo, als er sich dem Waldrand näherte. Irgendwann hatte er einen Mensch gespürt, der ihn gesehen hatte. Das wusste er zwar nicht, aber er hatte sich für den Menschen wenig interessiert. Ihm war die merkwürdige Aura an dem Menschen unangenehm, außerdem hatte er seinen Durst bereits gestillt. Seine Augen hatten bereits aufgehört zu leuchten und er ließ seinen Blick auf das schmerzerfüllte Gesicht der jungen Frau schweifen. Ihre Gesichtszügen wurden hart ihr „Schlaf“ schien unruhig zu sein. Im tiefsten Wald blieb er endgültig stehen. Hier würde ihn niemand finden. Niemand, außer jemand wagte es sich im Wald zu verirren. Gut, vielleicht würden ein paar Wölfe diese Lichtung kreuzen, aber seine Aura war stärker denn je.
Behutsam legte er sein „Opfer“ auf den Laubboden und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
Einen Moment verharrte er und wartete bis…
“Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah“, ein lauter Schrei durchriss die Ruhe des Waldes. Ein schmerzerfüllter Schrei erhallte und ihre grauen Augen glühten rot. Keuchzend richtete sie sich auf und schnüffelte an der Luft.
“Hast du Huuunger?“, kicherte der Vampir und Jureru war mit einem Satz hinter ihm.
Der Vampir schnitt sich an der Hand und hielt ihr die offene Wunde hin.
Hungrig bleckte sie die Zähne und biss zu.
Kurze Zeit später war der Durst gestillt und das Brennen weg.
“Menschliches Blut täte dir sicherlich besser?“, fragte er und leckte sich das Blut ab.
“Wer bist du?“, fragte Jureru und fühlte sich benebelt.
“Kuroi“, antwortete er und stand auf, um sich zu verbeugen. In der Tat, er sah wirklich britisch aus und dennoch klang sein Name asiatisch.
Wie ein scheuer Tiger zuckte Jureru zurück und folgte mit den Augen seiner Bewegungen. Plötzlich erinnerte sie sich wieder.
“Was hast du aus mir gemacht?“, knurrte sie wie ein Tier und starrte ihre blutigen Hände an.
“Du bist jetzt ein Vampir…“, flüsterte er und legte den Kopf schief.
Sie hasste ihn. Das wusste er. Dennoch lachte er. Sodass sie plötzlich weinte. Geiler Satz.
Ein Vampir brach in Tränen aus. Kuroi schüttelte den Kopf. Was für eine Schande…
“WIESO? WIESO ICH?“, schrie sie ihn an und schlug mit den Händen auf den Boden. Es war eindeutig ein Ausraster.
“Es wäre eine Schande, wenn man so einen starken Menschen wie dich an einen Dämon oder…“, er verzog sein Gesicht:
“An einen Werwolf verliert“, mit einem Sprung saß er neben ihr und nahm ihre Hand.
“Außerdem bist du die Erste, die meiner Kraft trotzen konnte“
Er wollte gentleman like ihre Hand küssen, doch stattdessen bekam er eine in die Fresse.
Jureru war aggressiv, das war jeder Neugeborener Vampir, also hieß es, dass sie fast genauso stark war wie er. Das wusste sie nicht, aber Kuroi.
“Ich habe dich um nichts gebeten. Mir wäre es lieber, wenn du mich getötet hättest, Arschloch!“, fauchte sie und ließ ihre Krallen erscheinen.
Wie eine Raubkatze kauerte sie unweit von ihm entfernt und verpasste ihm eine brutale Ohrfeige. Seine Wange blutete, doch er grinste nur.
“Ich schlage keine Frauen!“, lächelte er und wurde plötzlich mit einem Chuck Norris kick gegen den Baum getreten. Sie fasste ihn am Hals und knurrte:
“Mistkerl! Du hast mich vorher fast zu Tode verhauen!“
Er lächelte charmant und seufzte:
“Ich musste dich testen, Darling“ antwortete er ihr und war plötzlich aus dem Griff verschwunden. Überrascht wand sie sich um und sah ihn im Mondlicht der Lichtung stehen. Perfekt wie ein Butler.
“Fahr zur Hölle!“, entgegnete sie und wand sich um, wollte gehen, wurde am Ärmel festgehalten.
“Wenn du gehst, dann wirst du sterben. Entweder durch die Werwölfe hier oder die Dämonen auf der anderen Seite. Bleib bei mir Immerhin hab ich dich zu einem Vampir gemacht. Unsterblichkeit… Du bleibst ewig jung. Du hast niemanden. Die Einsamkeit eines Vampirs ist viel schlimmer als der Tod. Du wirst als Vampir vorerst alleine nicht klarkommen. Bleibst du bei mir, hab ich dich unter Kontrolle…“
Das Angebot war hart, aber fair. Er hatte Recht. So wäre sie zumindest nicht alleine.
Kuroi lächelte.
Du kannst Gedanken lesen, Arschloch, dachte sie und er nickte.
“Ich hasse dich!“, gab sie als bejahte Antwort und er verbeugte sich.
“Ich weiiiiiß “
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Isamu war bereits am Waldrand angekommen. Er sprang auf einen Baum um von dort aus die Umgebung besser erkunden zu können, als ein markerschütternder Schrei sein sehr empfindliches Trommelfell beinahe zum Platzen brachte. Er verlor das Gleichgewicht auf dem Ast und fiel vom Baum. Er versuchte auf den Füßen aufzukommen, konnte aber in der Luft kein Gleichgewicht herstellen und landete mit einem dumpfen Knall auf dem Boden. Was in Luzifers Namen war das?, dachte er sich. Trotz seines ungewollten Darseins als Dämon hatte er sich die Standards des dämonischen Darseins angewöhnt. Wieso? Wieso nur musste ich das gerade denken. Ich hasse Luzifer, ich hasse die Dämonen, mit all dem will ich nichts mehr zu tun haben. Wo zum Teufel ist diese verfluchte Quelle?, dachte er sich und ließ seinen Blick weiter durch den Wald schweifen.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
"Ok, denn zeig ma wie schnell du bist, Dämon!", flüsterte Daichi ins Nichts, während er in den Wald rannte. Er konnte ziemlich weit entfernt immernoch den roten Mantel wahrnehmen. Dann hörte in der Ferne einen Schrei und sah, dass der Dämon von einem Baum gefallen war. "Meine Chance!", dachte er und rannte, so schnell er konnte, zum Dämon, der grade nachzudenken schien. "So leicht kommst du mir nicht davon!", rief er als er bei dem Dämon angekommen war.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Du bist hartnäckig, Mensch!, sagte Isamu mit leicht zornigem Ton, während sich in seiner Hand langsam ein Schwert materialisierte. Was um alles in der Welt willst du von mir?, fragte er mit gereiztem Ton, während er auf den Menschen zu ging. Sein Schwert war dabei die ganze Zeit auf ihn gerichtet, nur zum Notfall, sollte der Mensch wirklich so leichtsinnig sein und ihn angreifen.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
"Du kannst das Schwert loslassen.", sagte Daichi merkwürdig gelassen, "Ich weiß das ich mit meiner Schulterverletzung keine Chance habe, außerdem will ich nur Informationen. Erst wollte ich dich nur fragen ob du weißt wo ich das dritte Masamune Schwert finde, aber nun habe ich eine wichtigere Frage: Warum behauptest du mich gerettet zu haben?"
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Masamune-Schwert? Nie gehört..., sagte Isamu. Was um alles in der Welt sollte das sein? Ich kenne mich nicht sonderlich gut mit materiellen Waffen aus, ich vertraue auf meine Astralschwerter. Und auf deine zweite Frage, ich behaupte dich gerettet zu haben, weil du bewusstlos hier in der Nähe lagst und beinahe verblutet wärst. Bei sowas kann ich selbst als Dämon nicht untätig zusehen, gerade auch deswegen weil ich versuche mich von meiner Rasse zu distanzieren.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
"Hm...Verdammt! Irgendwer muss doch wissen wo...aber das ist jetzt egal! Ob du es mir glaubst oder nicht! Ich lag hier nicht im Wald! Ok, schon, aber du hast mich nicht gesehen! Ich war hier bereits tagelang bevor ich mich dazu entschieden hab, mich zur Stadt durchzukämpfen, alleine!", antwortete Daichi.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Was zum?, sagte Isamu geschockt. Ich bin mir hundertprozentig sicher das ich dich gerettet habe. Dann ging er einige Schritte auf und ab und flüsterte leise, aber dennoch gut deutlich: Vielleicht sind hier ja Doppelgänger am Werk. Es wäre zumindest kein Wunder, bei all den Dämonen. Er blieb stehen und sah den Menschen an. Du hast nicht zufällig "Geschwister", oder?
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
"Geschwister? Nein! Aber was hast du da geflüstert? Doppelgänger? Du meinst, Dämonen die ihre Gestalt in gesehene Personen verändern?" Daichi erinnerte sich an den vermeindlichen Traum, war es also doch kein Traum gewesen? "Das wäre tatsächtlich gut möglich...Verdammt! Diese Dämonen werden immer hinterlistiger! Was ist mit meinem Dooppelgänger? Wo hast du ihn hingebracht? Wir müssen ihn finden und töten! Bevor er irgendetwas anrichten kann!", Daichi war negativ überrascht, mit Doppelgängern hatte er nicht gerechnet.
Zuletzt von Crystalwarrior am Mo 03 Mai 2010, 12:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Wo ich ihn hingebracht habe? Ins Dorf, da ich gedacht habe er sei ein normaler Mensch. Verdammt!, rief Isamu und wollte am liebsten mit der geballten Faust gegen einen der Bäume schlagen. Wir können hier nicht tatenlos rumstehen, wir müssen noch einmal zurück und ihn stoppen, bevor er das Dorf zerstört.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
"Schon wieder zurück? Dieses ewige hin und her...", Daichi hatte da keine Lust drauf, doch er wusste, dass es wohl nicht anders ging...oder? "Weißt du...", fragte er, "Woher der Schrei kam? Sollte er hier aus dem Wald gekommen sein müssen wir rausfinden was passiert ist! Vielleicht ist jemand in Gefahr! Ich finde wir sollten uns aufteilen, du gehst in die Stadt und ich suche nach dem Grund für diesen Schrei."
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Mit verschränkten Armen stand Jureru vor Kuroi und fauchte verärgert.
“Was sollen wir hier machen? Darauf warten, bis wir von den Wölfen gefunden werden?“, fragte sie ihn und begann auf und ab zu gehen. Ihr Kopf schmerzte, weil die Sinneseindrücke viel stärker als die eines Menschen waren. Sie konnte den Wald riechen, wie wahrscheinlich mehrere Meter von ihr entfernt irgendwo ein Fuchs durch die Büsche huschte und nach einem kleinem Happen essen suchte. Sie konnte in der Ferne einen Fluss hören und wenn jemand fahren lassen würde, dann hätte sie das auch womöglich gehört. Sie konnte sogar wirklich gut sehen, als wäre es Tag, nur war es eben etwas schwarzer.
Die ganzen Eindrücke überforderten sie, sodass sie letztendlich auf den Boden sank und ihren Kopf am liebsten vergraben hätte.
“Eine große Dämonentruppe wird in wenigen Minuten aus der Hölle brechen und nun, die schon zum Teil verwüstete Stadt durchsuchen. Sie wollen die übriggebliebene Menschen in ihres gleichen verwandeln, da ihre Armee zum Teil geschwächt ist“, hörte sie unweit von sich den Vampir sprechen. Sein Ton war ernst und sie konnte keinen einzigen Hauch von Witz erhören. So gut kannte sie ihn bereits.
“Jedoch haben wir ein anderes Problem...“, flüsterte er und kauerte sich in die Defensive Position.
“Und welches?“, fragte sie und plötzlich hörte sie es, spürte sie und roch es. Werwölfe. Doch etwas anderes, schwaches, vielleicht einige Kilometer von ihnen. Ein Dämon und ein Mensch.
“Die Werwölfe haben den Dämon und den Menschen gewittert. Sie werden an dieser Lichtung vorbeigehen und uns werden wir auch finden... Ich bin mir unsicher, was der Dämon mit dem Menschen vorhat. Doch sie scheinen nicht lange gemeinsam unterwegs zu sein...“
Jureru drehte sich kurz für einen Moment im Kreis und zeigt mit dem Finger in eine Richtung. Kuroi nickte, als wollte er seine Schülerin loben. Er zog sich plötzlich zwei weiße Handschuhe an.
“Wir müssen hier vorerst gehen... Lass uns nachschauen was der Dämon vorhat!“
Mit einer leichten Geste packte er sie an der Hand und rannte in seiner Schattengestalt in die gezeigte Richtung. Zu dem Dämon und dem Menschen.
Also bist du als Arschloch nicht gegen die Menschen? Und gegen die Dämonen?, dachte sie und richtete diese frage eher an ihn.
Auch wir Vampire müssen unsere Art am Leben erhalten. Und das nur aus Notwendigkeit. Wer soll denn sonst die Menschen beschützen?
Jureru knurrte leicht wütend, während Kuroi die Geschwindigkeit verminderte. Nun schlichen sie sich wie zwei Schatten an ein kleines, freies Waldstück heran. Sie konnte in der Ferne zwei kleine Punkte erkennen. Der Mensch und der Vampir. Doch bevor sie eine weitere Frage stellen konnte, kamen sie zu spät.
Kuroi fauchte laut, doch es brachte nichts,. Etwas schweres sprang auf Jurerus Schultern und schleuderte sie gegen den Baum.
Der unerträgliche Geruch konnte nur eines Werwolfes sein.
Der graue Werwolf riss ihr den Oberarm auf, ihr eigenes Blut erregte ihre Sinn. Ihre Augen leuchteten schwach rot und sie schrie wieder diesen schmerzerfüllten Schrei, wenn ihre Seele von der vampirischen Seite zerrissen wurde. Einige Vögel, die in den Baumkronen geschlafen hatten, flogen vor Schreck weg und es kehrte wieder diese Unruhe in den Wald ein.
“Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa~... Du... elender... Affenarsch!“, fluchte sie diesmal, diesmal bei vollem Bewusstsein. Um die fünf ausgewachsene, riesige Werwölfe, kreisten Kuroi und sie ein. Der Vampir kämpfte bereits mit zwei, während die anderen drei die verletzte junge Frau stierten.
“Warum hab ich so ein Pech? WARUM ICH?????! RETTET SICH WER KANN ICH REIß DIR DEN ARSCH AUF, DU BLÖDE TÖLE“, brüllte sie wieder laut hörbar und hoffte, dass es ein gut erkennbares Zeichen für den Menschen und den Dämon war, wobei sie hoffte, dass der Dämon nicht daran denken würde dem Menschen nach zu jagen.
Und kaum hatte sie die Worte rausgebrüllt, verbunden mit ihrer Wut auf Kuroi und ihrem Frust, sprang sie wie eine irres Tier auf dem grauen Werwolf, der sie verletzt hatte. Sie rammte ihre Krallen in dessen Fell und riss ihm dabei womöglich einen großen Büschel aus. Sie hätte sicherlich, wenn sie gekonnt hätte, das ganze folgendermaßen kommentiert:
„Komm zu Mama, sie braucht einen neuen Pelzmantel.“
Wie von der Tarantel gestochen schleuderte sie ihren ersten Gegner und machte ihn somit für ienen kurzen Moment außer gefecht.
Auch Kuroi schien beschäftigt zu sein, doch bei ihm sah das Kämpfen wie eine Tanz aus. Jureru hingegen war brutaler als Chuck Norris zu seinen Gegner. Aua.
Etwas merkwürdiges geschah: Die Werwölfe verschwanden hinter ihnen in den Wald...
“Was sollen wir hier machen? Darauf warten, bis wir von den Wölfen gefunden werden?“, fragte sie ihn und begann auf und ab zu gehen. Ihr Kopf schmerzte, weil die Sinneseindrücke viel stärker als die eines Menschen waren. Sie konnte den Wald riechen, wie wahrscheinlich mehrere Meter von ihr entfernt irgendwo ein Fuchs durch die Büsche huschte und nach einem kleinem Happen essen suchte. Sie konnte in der Ferne einen Fluss hören und wenn jemand fahren lassen würde, dann hätte sie das auch womöglich gehört. Sie konnte sogar wirklich gut sehen, als wäre es Tag, nur war es eben etwas schwarzer.
Die ganzen Eindrücke überforderten sie, sodass sie letztendlich auf den Boden sank und ihren Kopf am liebsten vergraben hätte.
“Eine große Dämonentruppe wird in wenigen Minuten aus der Hölle brechen und nun, die schon zum Teil verwüstete Stadt durchsuchen. Sie wollen die übriggebliebene Menschen in ihres gleichen verwandeln, da ihre Armee zum Teil geschwächt ist“, hörte sie unweit von sich den Vampir sprechen. Sein Ton war ernst und sie konnte keinen einzigen Hauch von Witz erhören. So gut kannte sie ihn bereits.
“Jedoch haben wir ein anderes Problem...“, flüsterte er und kauerte sich in die Defensive Position.
“Und welches?“, fragte sie und plötzlich hörte sie es, spürte sie und roch es. Werwölfe. Doch etwas anderes, schwaches, vielleicht einige Kilometer von ihnen. Ein Dämon und ein Mensch.
“Die Werwölfe haben den Dämon und den Menschen gewittert. Sie werden an dieser Lichtung vorbeigehen und uns werden wir auch finden... Ich bin mir unsicher, was der Dämon mit dem Menschen vorhat. Doch sie scheinen nicht lange gemeinsam unterwegs zu sein...“
Jureru drehte sich kurz für einen Moment im Kreis und zeigt mit dem Finger in eine Richtung. Kuroi nickte, als wollte er seine Schülerin loben. Er zog sich plötzlich zwei weiße Handschuhe an.
“Wir müssen hier vorerst gehen... Lass uns nachschauen was der Dämon vorhat!“
Mit einer leichten Geste packte er sie an der Hand und rannte in seiner Schattengestalt in die gezeigte Richtung. Zu dem Dämon und dem Menschen.
Also bist du als Arschloch nicht gegen die Menschen? Und gegen die Dämonen?, dachte sie und richtete diese frage eher an ihn.
Auch wir Vampire müssen unsere Art am Leben erhalten. Und das nur aus Notwendigkeit. Wer soll denn sonst die Menschen beschützen?
Jureru knurrte leicht wütend, während Kuroi die Geschwindigkeit verminderte. Nun schlichen sie sich wie zwei Schatten an ein kleines, freies Waldstück heran. Sie konnte in der Ferne zwei kleine Punkte erkennen. Der Mensch und der Vampir. Doch bevor sie eine weitere Frage stellen konnte, kamen sie zu spät.
Kuroi fauchte laut, doch es brachte nichts,. Etwas schweres sprang auf Jurerus Schultern und schleuderte sie gegen den Baum.
Der unerträgliche Geruch konnte nur eines Werwolfes sein.
Der graue Werwolf riss ihr den Oberarm auf, ihr eigenes Blut erregte ihre Sinn. Ihre Augen leuchteten schwach rot und sie schrie wieder diesen schmerzerfüllten Schrei, wenn ihre Seele von der vampirischen Seite zerrissen wurde. Einige Vögel, die in den Baumkronen geschlafen hatten, flogen vor Schreck weg und es kehrte wieder diese Unruhe in den Wald ein.
“Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa~... Du... elender... Affenarsch!“, fluchte sie diesmal, diesmal bei vollem Bewusstsein. Um die fünf ausgewachsene, riesige Werwölfe, kreisten Kuroi und sie ein. Der Vampir kämpfte bereits mit zwei, während die anderen drei die verletzte junge Frau stierten.
“Warum hab ich so ein Pech? WARUM ICH?????! RETTET SICH WER KANN ICH REIß DIR DEN ARSCH AUF, DU BLÖDE TÖLE“, brüllte sie wieder laut hörbar und hoffte, dass es ein gut erkennbares Zeichen für den Menschen und den Dämon war, wobei sie hoffte, dass der Dämon nicht daran denken würde dem Menschen nach zu jagen.
Und kaum hatte sie die Worte rausgebrüllt, verbunden mit ihrer Wut auf Kuroi und ihrem Frust, sprang sie wie eine irres Tier auf dem grauen Werwolf, der sie verletzt hatte. Sie rammte ihre Krallen in dessen Fell und riss ihm dabei womöglich einen großen Büschel aus. Sie hätte sicherlich, wenn sie gekonnt hätte, das ganze folgendermaßen kommentiert:
„Komm zu Mama, sie braucht einen neuen Pelzmantel.“
Wie von der Tarantel gestochen schleuderte sie ihren ersten Gegner und machte ihn somit für ienen kurzen Moment außer gefecht.
Auch Kuroi schien beschäftigt zu sein, doch bei ihm sah das Kämpfen wie eine Tanz aus. Jureru hingegen war brutaler als Chuck Norris zu seinen Gegner. Aua.
Etwas merkwürdiges geschah: Die Werwölfe verschwanden hinter ihnen in den Wald...
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Ich glaube, wir brauchen gar nicht mehr zurück in die Stadt., sagte Isamu, vollkommen geschockt von dem Anblick der Dorfbewohner, die wie Marionetten von einer unsichtbaren Macht gesteuert wurden. Lass sie ruhig kommen, aber greif ja nicht an. Hier ist ein Dämon am Werk, der Doppelgänger war wohl nur ein Spion., sagte Isamu lauthals. Lauf weg, schnell! Der Dämon ist mächtig genug um dich auch noch zu versklaven, nur wirkt seine Magie nicht gegen andere Dämonen!
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
"Okay!", rief Daichi und rannte in die entgegengesetzte Richtung in den Wald hinein. Und dann sah er sie: Den Vampir und sein Opfer. Sie kämpften mit ein paar Werwölfen, die nun auch ihn erblickten. Daichi hatte keine Wahl: Er musste kämpfen, nur hoffte er, dass die beiden Vampire nicht auf die Idee kommen würden, ihn anzugreifen. Während seine Artgenossen noch mit den Vampiren beschäftigt waren, entschied sich einer der Werwölfe auf Daichi loszugehen. Sofort zog dieser seine beiden Schwerter hervor und eröffnete den Kampf. Der Werwolf sprang auf ihn zu, Daichi wich zurück und schlug dem Werwolf mit dem Schwert in die Schulter. Der Werwolf ignorierte diese Wunde und ging wie eine Furie auf Daichi los. Dieser stach und schlug mit seinen Schwertern nach ihm, doch den Werwolf schien das nicht zu interessieren. Für ihn waren das wohl nur kleine Kratzer und so wich er nichtmal zurück. Der Werwolf war zu schnell für Daichi und so sfchaffte er es, Daichi auf den Boden zu werfen. Dieser versuchte weiterhin sich zu wehren doch der Werwolf drückte seine Arme auf den Boden. Als Daichi es schaffte mit seinem Schwert den Arm des Werwolfs trotzdem zu treffen, bis dieser ihm kurzerhand in den entsprechenden Arm. "Nein!", schrie Daichi, denn er wusste was jetzt passieren würde. Und schon begann es: Seine Verwandlung. Ihm wuchsen überall Haare, mehr und mehr. Der andere Werwolf wich zurück und sah vergnügt zu wie sein Opfer sich in seinesgleichen verwandelte. Daichi wusste, dass, sobald die Verwandlung abgeschlossen war, sein Ende nahte, denn die beiden Vampire waren auch noch anwesend. Nun war es soweit, er war ein Werwolf, solange der Vollmond weiter auf sie herabschien, hatte er auch dessen Mächte. Dennoch schwörte er seiner Schwerter nicht ab und war darum ein bewaffneter Werwolf. Er musste sich nun entscheiden: Sollte er versuchen die Vampire loszuwerden und mit seinen nun Artgenossen gegen diese mächtigen Magier kämpfen? Oder sollte er den Vampiren helfen und seine (leider) Artgenossen erledigen? Doch dann müsste er auch noch hoffen, dass die Vampire ihn nicht töteten. Trotzdem wollte er sich nicht diesen widerlichen Kreaturen von Werwölfen anschließen und entscheid sich, mit den Vampiren gegen seine eigene Rasse zu kämpfen. Da er nun die Kräfte und Agilität eines Werwolfs, aber auch die Waffen eines Menschen besaß hatte er leichtes Spiel und zusammen mit den Vampiren schlug er die Werwölfe in die Flucht, er selbst blieb jedoch stehen... "Also", fragte er die Vampire, "Was werdet ihr tun? mich töten? Immerhin gehör ich zu euren Feinden, oder werdet ihr mich laufen lassen, da ich euch geholfen habe?"
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Jureru lehnte am Baum, während Kuroi kurzzeitig in den dunklen Wald verschwunden war, um zu schauen ob die Gefahr tatsächlich weg war. Jureru keuchte, ihre linke Körperhälfte schmerzte, blut rannte ihr über den Körper. Außerdem schmerzten ihr wieder die Zähne und ihre Augen glühten gefährlich rot. Eine große Gestalt stand von ihr unweit entfernt und sie wusste, dass es ein Werwolf war. Ein Werwolf, der eine ihr neue und unbekannte Aura hatte. War er nicht vorher ein Mensch gewesen oder so? Wo zum Teufel kam er plötzlich her. Sie war erledigt. Sie war im Arsch. Verdammt, wieso hatte Kuroi sie alleine gelassen. Jetzt war sie ihm doch nicht mehr wert, was?
Wenn er kommt, reiße ich ihm den Arsch auf!, dachte sie wütend und spürte wieder das zerren in ihrer Brust. Sie brauchte Blut…
"Also", sagte die Gestalt, "Was werdet ihr tun? mich töten? Immerhin gehör ich zu euren Feinden, oder werdet ihr mich laufen lassen, da ich euch geholfen habe?", fragte er und so wie es aussah wollte er sie gar nicht in Stücke zu reißen.
“Obwohl du ein nun ein Werwolf bist, sind wir dir dankbar. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Warum sollten wir dich töten, obwohl du ein elendes Vampirleben gerettet hast…“, antwortete Kuroi für sie – in einem leicht kalten Ton - und war wie aus dem Nichts neben Jureru aufgetaucht.
“Eins ist positiv an deiner elenden Verwandlung – wärst du ein Mensch, wäre sie auf dich losgegangen wie eine irre Katze, die Tollwut hat…“, murmelte er und reichte Jureru wieder die aufgeschlitzte Hand hin, damit sie etwas Blut schöpfen konnte. Doch je mehr sie von seinem Blut trank, desto schwächer wurde er. Gott sei Dank hatte er sie vor der Verwandlung ausgesaugt, sodass ein minimaler Kraftverlust ihm nichts anhaben konnte.
Kaum hatte sie sein Blut getrunken, begannen die Wunden zu verheilen.
Wenn er kommt, reiße ich ihm den Arsch auf!, dachte sie wütend und spürte wieder das zerren in ihrer Brust. Sie brauchte Blut…
"Also", sagte die Gestalt, "Was werdet ihr tun? mich töten? Immerhin gehör ich zu euren Feinden, oder werdet ihr mich laufen lassen, da ich euch geholfen habe?", fragte er und so wie es aussah wollte er sie gar nicht in Stücke zu reißen.
“Obwohl du ein nun ein Werwolf bist, sind wir dir dankbar. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Warum sollten wir dich töten, obwohl du ein elendes Vampirleben gerettet hast…“, antwortete Kuroi für sie – in einem leicht kalten Ton - und war wie aus dem Nichts neben Jureru aufgetaucht.
“Eins ist positiv an deiner elenden Verwandlung – wärst du ein Mensch, wäre sie auf dich losgegangen wie eine irre Katze, die Tollwut hat…“, murmelte er und reichte Jureru wieder die aufgeschlitzte Hand hin, damit sie etwas Blut schöpfen konnte. Doch je mehr sie von seinem Blut trank, desto schwächer wurde er. Gott sei Dank hatte er sie vor der Verwandlung ausgesaugt, sodass ein minimaler Kraftverlust ihm nichts anhaben konnte.
Kaum hatte sie sein Blut getrunken, begannen die Wunden zu verheilen.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
“Obwohl du ein nun ein Werwolf bist, sind wir dir dankbar. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Warum sollten wir dich töten, obwohl du ein elendes Vampirleben gerettet hast…“, antwortete der männliche Vampir in einem leicht kalten Ton, “Eins ist positiv an deiner elenden Verwandlung – wärst du ein Mensch, wäre sie auf dich losgegangen wie eine irre Katze, die Tollwut hat…“ ergänzte er während er seiner Gefährtin seine aufgeschlitzte Hand reichte, damit sie neues Blut schöpfen konnte. Langsam begann es heller zu werden. "Danke.", sagte Daichi, "Aber solltet ihr nicht langsam gehen? Es wird hell. Aber sagt mir nur eins: Werde ich beim verschwinden des Mondes wieder ein Mensch sein?", fragte Daichi mit seiner merkwürdigerweise immernoch normalen, menschlichen Stimme.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Jureru sank erschöpft zurück, als wäre sie ein luftloser Luftballon. Kuroi schien hier sowieso die Position des Allwissenden zu vertreten. Er erhob sich gentellike und leckte sich die restlichen Bluttropfen vom Handgelenk, bevor er sich die weißen Handschuhe angezogen hatte.
“Soweit ich weiß wirst du wieder ein Mensch sein. Nur das Mondlicht wird dir gefährlich sein, doch ich bin inzwischen nicht mehr sehr gut informiert. Die Mutationen der Wesen heutzutage sind fortgeschritten, ebenso wie unsere. Das Tageslicht kann uns nichts mehr anhaben – wahrscheinlich das einzig Gute. Sag, wo ist der Dämon, der dich verfolgt hatte? Wir glaubten du seist in Not…!“
Jureru kam sich armselig vor. Die Depression hagelte auf sie herab. Sie hatte sich noch nie so elend und nutzlos gefühlt, wie jetzt. Kuroi schritt zu ihr und nahm sie in die Arme. Ein wenig verärgert versuchte sie sich los zu reißen, doch hatte keine Kraft.
“Toll“, kommentierte sie Kurois Erklärung.
“Soweit ich weiß wirst du wieder ein Mensch sein. Nur das Mondlicht wird dir gefährlich sein, doch ich bin inzwischen nicht mehr sehr gut informiert. Die Mutationen der Wesen heutzutage sind fortgeschritten, ebenso wie unsere. Das Tageslicht kann uns nichts mehr anhaben – wahrscheinlich das einzig Gute. Sag, wo ist der Dämon, der dich verfolgt hatte? Wir glaubten du seist in Not…!“
Jureru kam sich armselig vor. Die Depression hagelte auf sie herab. Sie hatte sich noch nie so elend und nutzlos gefühlt, wie jetzt. Kuroi schritt zu ihr und nahm sie in die Arme. Ein wenig verärgert versuchte sie sich los zu reißen, doch hatte keine Kraft.
“Toll“, kommentierte sie Kurois Erklärung.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
"Ok, wir werden sehen aber ich hoffe, mich wieder zurückzuverwandeln. Zu dem Dämon: Ich war nicht in Not, tatsächtlich, habe ich ihn verfolgt um ihn etwas zu fragen...Aber sagt, wissen sie als wohl hunderte von Jahren alter Vampir, wo ich das dritte Masamune Schwert finde? Aufgrund dieser Frage bin ich erst hier gelandet, aber bisher konnte niemand sie mir beantworten.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Mit einem gekonnten Sprung zischte Isamu über die Marionetten, sein Blick auf den Dämon gerichtet, der immer noch dachte unsichtbar zu sein. Ein Klauenhieb schien die Luft in zwei Teile geschnitten zu haben und ebenso auch die mentalen Fäden des Puppenspielers. Dieser schaute verdutzt und sprach mit mehreren Stimmen, die ihn weiterhin unsichtbar scheinen lassen sollten Du hast meinen Zauber mit einem Klauenhieb zerstört, doch schon bald werden diese Maden mir wieder dienen. Isamu fing lauthals an zu lachen und kullerte schon beinahe vor Lachen auf dem Boden herum, dann allerdings wurde er schlagartig ernst und sagte: Das wollen wir ja mal sehen. Genau in dem Augenblick sprang Isamu los, mit dem gerade materialisierten Schwert voraus. Ab da an ging es schnell: Das Schwert bohrte sich in das Gesicht des Puppenspielers, sein säureartiges Blut ätzte Teile von Isamus Haut und dem Waldboden weg und Isamu landete auf dem Boden, versuchte allerdings vorher seinen Sturz mit dem Schwert zu dämpfen. Scheint so als hätte ich die Menschen gerettet.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Jureru fühlte sich wirklich überflüssig und vor allem war sie ziemlich sauer. Frauen eben.
Was sie ebenso hier nervte war Kuroi, der plötzlich voller Leben erstrahlte, als Daichi ihn wegen irgendeinem sinnlosen Schwert nachfragte. Er konnte zwar ihre Gedanken lesen, schien aber diese zu ignorieren.
Arschkopf. Schweinebacke. Pfirsichbacke. Schimpfte sie ihn aus und ärgerte sich noch mehr, als er bloß lächelte.
“Nun ja, junger Werwolf, ich könnte dir eine ausführliche Geschichte des Schwertmeisters erzählen, doch haben wir nicht die Zeit dazu. Du suchst das Dritte, sagst du? Es wundert mich kaum. Die Meisten, die mir begegnet sind, suchen dieses Schwert. Manche glauben an Legenden, andere schätzen die Schmiedkunst. Wenige den Wert. Nachdem die Dämonen diese Welt in Stücke rissen, gilt dieses Schwert verschollen. Manche sagen, der Teufel selbst hat es geklaut. Aber ich glaube nicht. Um dieser Erklärungsnot ein Ende zu geben: Ich weiß es nicht“, antwortete Kuroi und Jureru musste über die Art der Wortwahl einfach nur würgen.
Nachdem sie wieder so schnell ihre Kräfte gesammelt hatte, drückte sie Kuroi weg und schaute Daichi an.
“Wozu brauchst du es?“
Eine merkwürdige Unterhaltung. Man kannte sich nicht, führte aber Smalltalk über ein Schwert.
Was sie ebenso hier nervte war Kuroi, der plötzlich voller Leben erstrahlte, als Daichi ihn wegen irgendeinem sinnlosen Schwert nachfragte. Er konnte zwar ihre Gedanken lesen, schien aber diese zu ignorieren.
Arschkopf. Schweinebacke. Pfirsichbacke. Schimpfte sie ihn aus und ärgerte sich noch mehr, als er bloß lächelte.
“Nun ja, junger Werwolf, ich könnte dir eine ausführliche Geschichte des Schwertmeisters erzählen, doch haben wir nicht die Zeit dazu. Du suchst das Dritte, sagst du? Es wundert mich kaum. Die Meisten, die mir begegnet sind, suchen dieses Schwert. Manche glauben an Legenden, andere schätzen die Schmiedkunst. Wenige den Wert. Nachdem die Dämonen diese Welt in Stücke rissen, gilt dieses Schwert verschollen. Manche sagen, der Teufel selbst hat es geklaut. Aber ich glaube nicht. Um dieser Erklärungsnot ein Ende zu geben: Ich weiß es nicht“, antwortete Kuroi und Jureru musste über die Art der Wortwahl einfach nur würgen.
Nachdem sie wieder so schnell ihre Kräfte gesammelt hatte, drückte sie Kuroi weg und schaute Daichi an.
“Wozu brauchst du es?“
Eine merkwürdige Unterhaltung. Man kannte sich nicht, führte aber Smalltalk über ein Schwert.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
"Sagen wir es so...", antwortete Daichi, sichtlich erfreut, endlich jemanden gefunden zu haben, der ihm weiterhelfen konnte, "Ich bin ein Sammler. Ich sammle diese legendären Schwerter und kämpfe damit...hier...", sagte er und nahm seine Schwerter hervor, "Das sind das Hocho und das Fudo Masamune, allerdings fehlen noch welche...Du sagtest der Teufel hätte eins? Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als..." Er wartete darauf, dass irgendwer ihm sagte es seie eine dumme Idee, doch das tat natürlich niemand, warum auch? Also redete er weiter: "...mich in die Hölle zu begeben und es Luzifer zu entreißen!"
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Isamu ließ seinen Blick noch einmal durch den Wald als er ein Glitzern vernahm. Könnte es sein? Könnte es tatsächlich der Brunnen der Weisen sein? Der aus dem die Steine der Weisen stammen? Isamu konnte es kaum erwarten, mit einem hinterhältigen Grinsen lief er auf das Glitzern zu. Das Wasser der Quelle war stark azurblau, die Steine im Wasser waren ebenso perfekt geformt wie das Azurblau der Quelle. Isamu fiel auf die Knie, endlich hatte sein Darsein als Sklave der Hölle ein Ende. Er konnte sich endlich von seiner Schmach befreien. Er konnte es kaum erwarten und nahm einen Schluck des azurblauen Wassers und fühlte sich besser. Er stand auf und genoß den Wind der durch sein Haar wehte. Seine Fingerspitzen kribbelten, es war ein episches Gefühl. Er hatte seine Vitalität und sein Säureblut aufgegeben um vollkommen normal zu sein. Nun konnte er sich mit einer Begründung gegen die Horden der Dämonen stellen. Es fühlt sich einfach verdammt gut an, ich hab mich noch nie besser gefühlt. Isamu lief durch den Wald in Richtung Stadtruine, als er plötzlich auf nicht allzu ferner Distanz eine Lichtung entdeckte, auf der zwei Vampire und ein Werwolf ihr Unwesen zu treiben schienen. Er versteckte sich in den Wurzeln eines Baumes und hoffte, dass sie ihn nicht bemerkt hatten. Ich muss vorsichtig sein, nun bin ich zwar ein Mensch, aber wenn ich weiterhin so unvorsichtig bin ende ich nachher als Werwolf, Vampir oder wieder als Dämon. Und das möchte ich beim besten Willen nicht riskieren.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Jureru starrte Daichi entgeistert an.
“Du spinnst, Werwolf! Es ist nur eine Legende, ich wette mit dir das Schwert vergammelt irgendwo in Nirvada!“, entgegnete sie aufgebracht und wurde von Kuroi zurückgehalten.
“Nachdem damals die menschliche Armee viele Schätze meines Landes ausgeraubt hatte, ist es eher viel möglicher, dass das Schwert immer noch unter den Menschen ist. Nachdem hier die Hölle ausgebrochen ist, entstanden viele Gerüchte... Ob der Teufel auch gern sammelfreudig ist? Wer weiß… Aber wie heißt ihr Werwolf?“, setzte der Vampir die Unterhaltung fort. Jurerus Pupillen verengten sich. Ein köstlicher Duft lag in der Luft, ein unbeschreiblicher. Kuroi zuckte kurz mit den Nasenmuskeln, blieb aber gelassen.
Ein Mensch…, hörte sie ihn denken und sie nickte. Sie schaute sich unauffällig um und dann entdeckte sie eine Gestalt, unklar aber sicher versteckt. Nicht sicher genug. Jureru schlich wie ein Schatten, kaum mit den Augen bemerkbar herum.
Ich muss vorsichtig sein, nun bin ich zwar ein Mensch, aber wenn ich weiterhin so unvorsichtig bin ende ich nachher als Werwolf, Vampir oder wieder als Dämon. Und das möchte ich beim besten Willen nicht riskieren, hörte sie eine Stimme und lächelte, wobei ihre Zähne zum Vorschein kamen.
Mit ihrer fast unsichtbaren Schattengestalt tauchte sie hinter dem Menschen auf, als wäre sie schon von Anfang an an seiner Seite. Als ob man sie dahin hingezaubert hatte.
Vorsichtig pustete sie ihm in den Nacken und flüsterte:
“Na, was gibt’s da zum glotzen, du leckeres Hühnchen“, sie strich ihm mit dem spitzen Fingernagel sachte über die Wange und grinste groß. Gott ist Gemeinheit episch.
“Du spinnst, Werwolf! Es ist nur eine Legende, ich wette mit dir das Schwert vergammelt irgendwo in Nirvada!“, entgegnete sie aufgebracht und wurde von Kuroi zurückgehalten.
“Nachdem damals die menschliche Armee viele Schätze meines Landes ausgeraubt hatte, ist es eher viel möglicher, dass das Schwert immer noch unter den Menschen ist. Nachdem hier die Hölle ausgebrochen ist, entstanden viele Gerüchte... Ob der Teufel auch gern sammelfreudig ist? Wer weiß… Aber wie heißt ihr Werwolf?“, setzte der Vampir die Unterhaltung fort. Jurerus Pupillen verengten sich. Ein köstlicher Duft lag in der Luft, ein unbeschreiblicher. Kuroi zuckte kurz mit den Nasenmuskeln, blieb aber gelassen.
Ein Mensch…, hörte sie ihn denken und sie nickte. Sie schaute sich unauffällig um und dann entdeckte sie eine Gestalt, unklar aber sicher versteckt. Nicht sicher genug. Jureru schlich wie ein Schatten, kaum mit den Augen bemerkbar herum.
Ich muss vorsichtig sein, nun bin ich zwar ein Mensch, aber wenn ich weiterhin so unvorsichtig bin ende ich nachher als Werwolf, Vampir oder wieder als Dämon. Und das möchte ich beim besten Willen nicht riskieren, hörte sie eine Stimme und lächelte, wobei ihre Zähne zum Vorschein kamen.
Mit ihrer fast unsichtbaren Schattengestalt tauchte sie hinter dem Menschen auf, als wäre sie schon von Anfang an an seiner Seite. Als ob man sie dahin hingezaubert hatte.
Vorsichtig pustete sie ihm in den Nacken und flüsterte:
“Na, was gibt’s da zum glotzen, du leckeres Hühnchen“, sie strich ihm mit dem spitzen Fingernagel sachte über die Wange und grinste groß. Gott ist Gemeinheit episch.
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
"Daichi ist mein Name, und ihrer? "Kuroi.", antwortete der Vampir. "Nun gut, Kuroi, wenn Luzifer das Schwert tatsächtlich nicht hat...", sagte Daichi zu ihm und ignorierte dabei die Tatsache, dass dessen Gefährtin wohl grade los ist um einen Menschen zu fangen. "Dann werde ich wohl doch noch an der Oberfläche bleiben...Weißt du vielleicht einen Anhaltspunkt?"
Zuletzt von Crystalwarrior am Mo 03 Mai 2010, 22:16 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Lichtung im Nirvana des Waldes
Isamu war wie versteinert. Er schien aufgefallen zu sein. Warum musste er gerade jetzt Vampiren über den Weg laufen? Er versuchte zu sprechen, brachte allerdings kein Wort hervor. Der Schock zog sich so sehr durch den Körper das er nicht mal anständig denken konnte. Mit Mühe brachte er einige Wörter hervor: Was willst... du, Vampir? Er versuchte seine Waffe zu ziehen, ließ es dann aber doch sein, als wäre er von einer fremden Macht gelenkt worden. Er saß fest, und konnte sich nicht einmal wehren. Sein utopischer Gedanke über das Dasein als Mensch schwang sofort in den verzweifelten Hilferuf zu seinem alten Ich um. Er war nun definitiv verloren.
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