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Burgruine

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Burgruine - Seite 3 Empty Re: Burgruine

Beitrag  Isamu So 09 Mai 2010, 01:41

Weiterziehen? Gut, okay., sagte Isamu und stand auf. Er zog das Schwert aus der Erde und stellte sich darauf ein, loszugehen. Warum sollen wir jetzt so schlagartig von jetzt auf gleich "verschwinden"? Das ergibt keinen Sinn... Er vergaß kurzzeitig das Jureru seine Gedanken lesen konnte, aber es war eigentlich nicht so wichtig. Er sah leicht genervt aus, aber diese Einstellung war schnell verflogen. Sein angespanntes Gesicht wurde sofort wieder zu einem entspannten Lächeln. Er distanzierte sich um einige Meter von der Gruppe, dann wand er sich um und sagte: Habt ihr noch vor zu kommen oder seid ihr bereits eingeschlafen?
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Beitrag  Ju So 09 Mai 2010, 01:47

Jureru musterte Isamu, ging aber nicht genauer drauf ein. Sie musste dieses Gedankenlesen kontrollieren, weil sie keine Lust hatte, ihre Nase in Gelegenheiten zu stecken, die sie nichts zu interessieren haben. Auch bezüglich Daichis Anmerkung sagte sie nichts. Ihre Stimmte drohte dabei die Fassung zu verlieren und sich in ein Schluchzen zu verwandeln, dass ihre Trauer erneut hochkurbelte.
“Wir sind hell wach, sonst könnte ich das nicht tun!“, sie boxte ihn leicht in die Schulter und ging voran. Abwesend verabschiedete sie sich innerlich wieder von diesen Ort und den Ruinen.

=>Lichtung


Zuletzt von Jureru am So 09 Mai 2010, 02:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Daichi So 09 Mai 2010, 01:52

"Auf gehts!", sagte Daichi dem das Laufen allerdings wohl doch nicht so leicht fiel wie erst erwartet. Er taumelte hinter den anderen hinterher, doch er fiel nicht. Und schlimmer wurden seine Schmerzen auch nicht. Sie gingen weiter in den Wald bis sie eine altbekannte Gegend erreichten: Die Lichtung in der sie sich alle kennengelernt hatten...

->Lichtung im Nirvana des Waldes
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Beitrag  Isamu So 09 Mai 2010, 02:01

Als er bemerkte, dass die anderen bereits einen Vorsprung hatten, folgte er ihnen. Kaum war die Gruppe langsamer geworden erkannte Isamu den Ort, an dem sie Halt machten. Der Ort der Zusammenkunft - der Ort, an dem sich ihre Schicksale gekreuzt hatten. Er stellte sich in die Mitte der Lichtung und sah in den Himmel, von welchem inzwischen das Mondlicht in die Lichtung schien.

-> Lichtung im Nirvana des Waldes
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Beitrag  John Fr 14 Mai 2010, 20:18

Er saß auf einem Baum, lehnte sich mit dem Rücken gegen den Stamm und umarmte seinen Rucksack. Tief atmete er ein und wieder aus. Stundelang war Johnny durch die Bäume gesprungen wie ein bekloppter Affe. Ihm war die Idee gekommen, dass man als erstes den Boden nach Spuren absuchen würde, und dass man ihn, wenn er sich ruhig verhielt, zwischen den dichten, grünen Kronen nicht so schnell erkennen würde. Fürs Erste hatte es ja auch funktioniert. So kam es ihm jedenfalls vor. Außerdem war ja sowieso niemand da, als er die Flucht ergriffen hatte. Niemand, außer einer Laiche und ein wenig Staub. Es war dieser 19-jährige junger Mann. Der Vampir war dabei gewesen ihm den Kopf zu zerquetschen. John hatte ihm die Messer in den Rücken gerammt und dieser junge Bio-Krieger, gab ihm den Rest. Die Verletzungen des Mannes waren allerdings zu schwerwiegend und das für die Selbstheilungsprozesse nötige DNS-Glied anscheinend nicht ausreichend umgewandelt gewesen.
Der 15jährige Bursche war übrigens von einem Werwolf gefressen worden.
Irgendwie ist das doch ironisch? Zwei sogar kampferprobte Krieger starben und der kleine Lockvogel überlebte.
Müde sah er über seine linke Schulter, zwischen die Äste des Waldes. Ruinen. Alte, vergessene Ruinen.
Dass er weglaufen wollte, war der antreibende Gedanke, wegen dem er es überhaupt vier Jahre lang in diesem Bio-Tank ausgehalten hatte. Und als er dann die Toten so auf dem Boden liegen hatte gesehen, alleine in einem ihm unbekannten Wald stand und wusste, dass man ihn bald holen würde, war er los gelaufen so schnell er konnte. Schließlich kletterte er auf einen Baum, wechselte ein paar Mal die Richtung und landete hier.
Ruinen sind gut, oder?, fragte er sich. Wenn sie alt und vergessen sind, sind sie gut, oder? Niemand wird hier her kommen und nachsehen. Obwohl...vielleicht denken ja andere auch so...ACH VERDAMMTER! VERRECKT DOCH ALLE!, regte er sich sofort auf, streckte allerdings darauf die Beine aus, ließ sie links und rechts vom Ast baumeln, legte sich mit dem Bauch auf den Ast und benutzte die Tasche als Kissen. Die Pause musste genossen werden., bevor er dann weiter gehen würde. Die Frage war nur noch : Aber wohin?
Er wusste nicht welcher Wald das war, welcher Ort dies auf Gaia war. Er hatte keine Ahnung, wo er war.
Tief seufzte John.
Der Himmel fing schon an dunkler zu werden. Entweder müsste er heute hier bleiben, oder die ganze Nacht hindurch marschieren.

Die Nacht war schön. Er genoss sie zwar nicht, aber sie war schön und das war ja was zählte.
Das Geräusch seines schweren Atmens quälte ihn. Er konnte sich nicht beruhigen. Sein Herz schlug ihm schon im Kopf. In seinen Ohren konnte er nur sich selbst hören, nicht aber die Umgebung.
Wenn mir jetzt irgend ein Mistvieh unter die Augen kommt... ich reiß ihm den Schädel vom ersten Wirbelknochen. Seine Gedanken waren manchmal wirklich etwas eigenartig. Interessant wäre es aber heraus zu finden, ob die Vampire und anderen Dinger, die Gedanken lesen konnte, seine Gedanken lesen konnten! Schließlich veränderte sich mit seiner DNS auch nach und nach sein Gewebe und die Art, wie die Biologie funktionierte. Wäre es da nicht möglich, dass die elektrischen Stöße im Gehirn sich ebenfalls anders verhielten, sodass das Denken des Geistes, unsichtbar, lautlos für die Ohren der anderen Wesen wurde? Wer weiß, wer weiß. Irgendwann würde bestimmt jemand seinen Weg kreuzen und er könnte ihn fragen: Hey alta, jo checker. Hörste voll krass vielleicht meine Gedanken?
Nun...Johnny wäre wohl etwas wohl erzogener oder panischer...oder verrückter....
Dass er schritte im kurzen Gras hinterließ, war ihm egal. Er wollte nur weiter, einfach weiter.


->Stadtruinen / Downtown o.O
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