Bloodmoon-RPG-Forum
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Burgruine

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Beitrag  Ju Mi 05 Mai 2010, 20:35

In der tiefsten Tiefe des Waldes gibt es ein Gebiet, das mit einem Illusionszauber belegt ist, doch weder die Menschen noch andere Wesen wissen es. Es weiß nur jemand, der diesen Zauber belegt hatte – ein Vampir. Niemand kann diesen Zauber brechen, keine Macht, weder himmlische noch höllische. Nicht mal Chuck Norris. Es gibt fast in jedem Wald ein Illusionszauber, von Vampiren gelegt, die diesen Wald kontrollieren. Legend besagen, wer sich in der tiefsten Tiefe des Waldes verläuft, kommt nie wieder. Doch was genau mit ihnen passiert, weiß niemand. Man erfährt es, wenn man sich da drin verläuft, doch dann ist es zu spät. Man kommt nie wieder zurück.
Doch warum so ein mächtiger Zauber, der nichts Gutes bringt? Diese Zauber sollen etwas verbergen und meistens sind es Burgen, die nur Vampire erreichen können.
Mehrere Kilometer von der Grenze des Illusionszaubers entfernt, steht auf einem Berg inmitten dichter Bäume eine kleine Burg mit hellem Stein und aus den Baumkronen ragt ein Turm heraus.
Obwohl dieses Gebäude kaum geschützt zu sein scheint, verbergen sich hinter den hohen Mauern und kleinen Parkwegen zu dem tückische Fallen, die im Notfall den blutigen Bewohner schützen sollen.


<= Lichtung in der Pampa

Jureru folgte Kuroi. Weder er, noch sie sagten etwas. Der Vampir schien wieder auf Desinteresse zu sein, während die junge Frau das Ganze ein wenig ärgerte. Nicht dass sie wütend war, sie war einfach unzufrieden. Wahrscheinlich, dass Isamu immer noch auf der Hut zu sein schien.
Während man als Mensch von allen Kreaturen gehasst wurde, wird man als Vampir von den Menschen gehasst.
Stimmt. Als Vampir war sie für die Menschen gefährlich, also brauchte sie sich nicht darüber aufzuregen. Veilleich konnte sie deswegen verstehen, warum Kuroi sich öfters einsam fühlte. Sie fragte sich, ob er keine Vampir-mitbewohner hatte oder so. Sie wurde blass und sie zitterte leicht. Sie strich wieder den Gedanken und hoffte, dass Kuroi KEINE Mitbewohner hatten, sonst wäre der Mensch hier wirklich frühstück.
Kuroi lachte auf und brach die Stille für einen Moment. “Hahahhahaha…“ Bastard. Er stalkte wieder ihre Gedanken, das wusste sie. Er auch.
Kuroi fragte sich, wieso zum Teufel sie sich so welche Gedanken um einen Menschen machte? Er konnte sie nicht verstehen. Er wollte es nicht. Er kämpfte zwar für die Menschen – schließlich waren Vampire von ihnen abhängig – aber wie kann sie sich Sorgen um einen Menschen machen, der vor allem eine negative Einstellung zu ihr hat und Missvertrauen entgegen bringt?
Wenn sie jetzt verreckend auf dem Boden liegen würde, würde Isamu keine Minute zögern und ihr in den Tod helfen.
Vertrauen. Ja, es ist etwas, was man ungern sofort voll und ganz preisgibt. Bitterkeit stieg in Kurois Kehle, die er gezwungen unterdrückte.


Zuletzt von The Hooligan am Do 13 Mai 2010, 21:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : titel)
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Beitrag  Isamu Mi 05 Mai 2010, 21:15

Isamu fing an sich zu fürchten. Was würde passieren, wenn er unbemerkt verloren ginge? Er wäre in der Tat verloren. Er schloss die Augen und ließ sich einfach weiter führen, was anderes konnte er ja nicht machen. Er fühlte sich wohl, denn solange er gehalten wurde war er sicher. Ich will einfach nur dies hier überstehen. Mehr will ich nicht. Der Druck, der auf ihm wirkte wurde immer größer, wenn ihm jetzt was passieren würde, wäre es das letzte was ihm passieren würde. Er öffnete die Augen wieder und sah sich die Umgebung an, die sehr interessant war.
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Beitrag  Ju Mi 05 Mai 2010, 21:38

Jureru verstärkte ihren Händedruck, um das Zittern ihrer Hand zu unterdrücken. Sie zwang sich an etwas Anderes zu denken. Sie erinnerte sich zurück, als alles noch schön gewesen war. Wie sie mit ihren dreizehn Jahren wie eine schöne Puppe über die hohen Seile balancierte, nein, tanzte und ein großes Publikum begeisterte. Auf der Zirkusschaukel wippte und sich in gefährlich fallen ließ, um wie eine Feder von ihrem großen Bruder gefangen zu werden. Traurig senkte sie den Blick und schluckte schwer. Plötzlich wurde ihr Bedürfnis zu sterben viel größer.
“Wir sind fast da. Nicht los lassen“, sprach Kuroi und warf einen Blick nach hinten, nickte zufrieden. Der Weg wurde steiler, aber dennoch überwindbar.
“Wenn wir da sind, könnt ihr machen was ihr wollt… Außer die Burg verlassen. Heute nicht. Lieber am Tag, falls jemand von euch doch gehen will. Ich werde kurzzeitig verschwinden und Bericht erstatten“, wurde er gesprächiger.
Jureru zuckte teilnahmslos die Schultern. Sie verstand immer noch nicht, wieso sie ihm die ganze Zeit folgte, warum er sie verwandelt hatte. Nur um die Rasse zu erhalten? Die Angst vor Einsamkeit ließ sie hoffen, dass es auf Grund der Gesellschaft war. Sie suchte mit ihren Augen in der Ferne nach einer Burg, konnte jedoch wegen den Bäumen nichts sehen. Sie ertappte sich dabei zu hoffen, dass dieses „Gebäude“ auf einem Hang war oder so was, von dem sie sich in den Tod stürzen würde. Schlechte Laune breitete sich in ihr aus.

Kuroi spielte den Truppenführer. Mit seinen Gedanken stellte er die Fallen vorerst ab, damit sie ohne Gefahr passieren konnten. Irgendwann weitete sich der Weg und der Weg schien wirklich ein Weg zu sein, der dann wie aus dem nichts zu einer Zugbrücke führte, die jedoch zugeklappt war. Mit einer leicht gereizten Miene wartete Kuroi ab, bis es zu klackern begann und die Brücke sich öffnete. Er führte sie hinein und ließ das Teil wieder hochfahren. Doch auf dem Gelände war niemand.
“Wir sind da und es ist sicher“, sprach Kuroi kalt.
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Beitrag  Isamu Mi 05 Mai 2010, 21:45

Isamu stand verblüfft vor der Burg. Das so ein großes Gebäude durch einen Illusionszauber versteckt war, war kein Wunder. Dieses Gebäude war so verdammt groß, ohne den Zauber läg es wahrscheinlich schon in Schutt und Asche. Er fing an zu lächeln, er war anscheinend sicher. Dann allerdings verschwand das Lächeln von seinem Gesicht und er sah die beiden Vampire an. Ich möchte euch was fragen, und antwortet bitte ehrlich. Warum beschützt ihr mich? Wie gerufen kam der Wind wieder, Isamu dachte langsam das ihn der Wind verfolgen würde, wenn er ernst war.
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Beitrag  Ju Mi 05 Mai 2010, 22:13

Da sie anscheinend sicher waren, ließ Jureru langsam Isamus Hand los und wand sich von den Zwei ab, bewunderte das Bauwerk.
Kurois Augen blitzten auf, als er diese Frage stellte. Ein charmantes Lächeln legte sich auf die Lippen des Vampirs, sodass man seine gefährlichen Zähne sehen konnte.
“Wenn es nach mir ginge, wärst du ausgesaugt… Ich dulde dich hier, weil du nützlich sein kannst. Nicht nur mit deinem Blut. Und solange die Menschen eine Minderheit darstellen, bin ich gezwungen euch zu beschützen… Außerdem setzt sich die da *er zeigt auf Jureru* für dich ein“, antwortete er und seine Augen hellten kurz lila auf, bevor er sich umwand und auf den Haupteingang zusteuerte. Anscheinend gefiel ihm die ganze Sache hier nicht, dass Jureru sich für den Menschen einsetzte auch wenn sie dies kaum zugeben würde. Er hatte das Gefühl, dass sie dem Menschen mehr vertraute als ihm. Ihrem Erschaffer! Kuroi lächelte leicht böse, als er die großen Tore zum Haupteingang öffnen ließ.
Jureru blieb stehen und überlegte. Sie wand sich um und starrte Isamu kurz stumm an.
“Weil ich noch nicht so kaltherzig wie ein Vampir bin. Weil ich zuvor ein Mensch war und ein Herz hatte. Oder habe. Oder meins verlieren. Ich weiß nicht. Wenn du so sehr misstrauest. Wieso bist du uns gefolgt? Wenn du uns misstraust – oder egoistisch ausgedrückt, mir, dann wär’s mir lieber, wenn du mich tötest, als zweifelst und dann einem folgst. Mir wäre es auch egal, wenn du diesen Blutsauger töten würdest“, plötzlich zog eine ihrer Schusswaffen – wie sie die Waffe auch wieder herbekommen hatte – entsicherte diese blitzschnell und warf sie Isamu in die Hände.
“Erschieß mich. Hier und jetzt. Du hast die Chance. Ich bin bei klaren Verstand und hab die Kontrolle über mich“, sie schluckte schwer, pausierte und musste seltsamerweise ein paar aufsteigenden Tränen unterdrücken. Gott. Wie sie dieses Geheule hasste. Ebenso wie Nata. Wahrscheinlich hoffte Jureru, dass Isamu sie töten würde. Vielleicht wünschte sie sich das. Vielleicht auch nicht.
“In diesem Zustand bin ich kaum gefährlich. Weil dieser Zustand menschlich ist. Und am einfachsten zu töten. Deshalb will ich dich und andere Menschen beschützen, weil sie leichtsinnig sind, wie leicht es zu sterben ist, wie leicht man sie töten kann. Hätte ich das früher gewusst, dann wäre ich jetzt vielleicht noch ein Mensch“
Sie rührte sich nicht, sie verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Ihr Haar wehte leicht in diesem kalten Wind.
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Beitrag  Isamu Mi 05 Mai 2010, 22:22

Isamu fing die Waffe und musterte sie. Zunächst richtete er sie auf Jureru, dann jedoch warf er sie einfach vor Jurerus Füße. Darauf wollte ich nicht hinaus. Ich wollte nur wissen warum ihr mich beschützt., sagte Isamu und fing an zu lachen. Ihr seid mir vielleicht zwei Witzbolde., sagte er toternst. Kuroi, du solltest dich für eine Sache entscheiden, gib dich deiner Natur hin oder lass es bleiben, aber mach ja nicht einen auf Beschützer der selbst zum Angreifer werden kann. Er pausierte kurz, um sich zu beruhigen, dann wand er sich Jureru entgegen und sagte: Ich kann mir vorstellen, wie wichtig es für dich ist und war, ein Mensch zu sein, aber eins kannst du mir glauben, es ist besser das du keiner mehr bist. Sei froh das du von jemandem wie ihm gebissen wurdest, es gibt weit aus schlimmere "Meister" dort draußen, er hat dich eigentlich nur vor einem schlimmen Schicksal bewahrt., sagte Isamu und grinste heimtückisch. Scheint so als habe ich mich wieder voll und ganz unter Kontrolle und muss nicht mehr unter diesen schwachen, menschlichen Emotionen leiden.
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Beitrag  Ju Mi 05 Mai 2010, 22:34

Vielleicht hatte der Mensch Recht, dass Kuroi sich für eine Seite entscheiden musste. Aber er konnte nicht. Verdammt noch mal, er konnte nicht. Er würde am liebsten jeden Menschen anfallen, der ihm nur begegnen würde, aber er konnte nicht. Er DURFTE nicht. Jureru war eine Ausnahme gewesen. Eine Ausnahme, die ihm gestattet worden war, obwohl er sich gewehrt hatte.
Wenn sie nur wüsste, welches Schicksal ich ihr mit meinen Fangzähnen bereitet hatte, welche Bürde ich aufgetragen hatte…
Kuroi hatte sich von ihnen entfernt und war im großen Empfangssaal. Obwohl die Burg ziemlich alt schien, sah man kein einziges Staubkrönchen.
Er ließ sich auf das alte Sofa nieder und betrachtete den großen Stapel Papiere auf dem Beistelltisch.

Jurerus Gesichtsausdruck war wie versteinert und sie zuckte mit keinem einzigen Gesichtsmuskel. Die Waffe klapperte auf den Boden und blieb vor ihren Schuhspitzen liegen.
Sie blickte auf die Knarre hinab.
“Sag mal… Spinnst du? Die war entsichert und geladen!“, rief sie verärgert aus und hockte sich hin und überprüfte das Magazin und sicherte es um es wieder einzustecken. Sie erhob sich wieder energisch, doch der Gesichtsausdruck war kalt. Ja, sie hat auch schon damit befasst, die guten Seiten des Vampirlebens zu betrachten. Sie fand es auch gut, aber würde es nicht zugeben.
“Du hast schon Recht, aber was soll ich als Vampir? Später, wenn der Krieg vorbei ist? Ich habe zwar keine Familie, aber ich werde für immer einsam bleiben, so wie Kuroi. Ich will das nicht!“
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Beitrag  Isamu Mi 05 Mai 2010, 22:45

Ich kann ganz gut verstehen das du das nicht willst. Wirklich., sagte Isamu und seufzte. Aber ich verspreche dir, ich werde eine Möglichkeit finden das rückgängig zu machen. Wenn ich vom Dämon zum Menschen werden konnte, kann ich dir auch helfen wieder zum Menschen zu werden. Keine Angst. Isamu lief unruhig auf und ab, dann sagte er: Übrigens, sorry wegen der Waffe gerade, aber ich will nicht das das Blut eines Menschen an meinen Händen klebt. Denn deine Verwandlung scheint noch nicht vollständig zu sein. Und lass dich bloß niemals von Kuroi einschüchtern, verstanden? Isamu ging auf sie zu, zog eine Kette aus seinem Mantel und drückte sie Jureru in die Hand. Ich will nicht noch einmal mit ansehen, dass Kuroi auch nur versucht dich zu kontrollieren. Ich bin nicht wichtig für die Menschheit, ich bin ja eigentlich nicht einmal ein Mensch. Isamu fing an zu lächeln und ging dann an Jureru vorbei um sich die Eingangshalle weiter anzusehen. Und lass bloß nie den Kopf hängen, Hoffnung stirbt zuletzt, verstanden?
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Beitrag  Ju Do 06 Mai 2010, 08:59

Wer wollte schon sein ganzes Leben lang alleine sein? Vor allem wenn es unendlich lang ist und wenn man für ein wildes Tier gehalten wird, das überhaupt keinen Verstand hatte außer dem Durst nach Blut? Ein trauriges Schicksal, kein Wunder.
Die grauen Augen folgten Isamus unruhigen auf und ab.
“Wie bist du überhaupt zu einem Menschen geworden?“, hackte sie nun nach und legte die Hände in die Manteltasche. Die Sonne begann nun langsam auf zu gehen und jetzt fiel ihr auf, dass ihr schwarzer Mantel fast mit verkrustetem Blut bedeckt war.
Ich muss mich umziehen..., dachte sie gequält und betrachtete Isamu, der für einen Menschen recht müde aussah. Sie lächelte schwach:
“Niemals“, versprach sie und wollte sich abwenden, um zu gehen, verharrte jedoch, weil Isamu einen Schritt auf sie zuging und ihr eine Kette in die Hand drückte.
“Aber...?“, fragte sie verwirrt und horchte seinen Gedanken.
“ Ich will nicht noch einmal mit ansehen, dass Kuroi auch nur versucht dich zu kontrollieren. Ich bin nicht wichtig für die Menschheit, ich bin ja eigentlich nicht einmal ein Mensch
Sprachlos? Ja, das traf gerade zu. Ein wenig überrumpelt stammelte sie ein verwirrtes Danke und letztendlich ein „Was, wie... Wozu...Ich kann das nicht annehmen...!“ Doch er entfernte sich bereits.
“Lass bloß nie den Kopf hängen... Leichter gesagt als getan...“, murmelte sie nach und öffnete ihre Hand, um sich die Kette an zu schauen.
(off-Topic: btw, wie sieht die Kette eigentlich aus?D: )
Sie hatte nie Schmuck besessen, fühlt sich dabei auch unwohl, weil sie Angst hatte soetwas wertvolles zu verlieren.
Abwesend wand sie sich dem Eingang zu und folgte in die Eingangshalle.

Kuroi war inzwischen in einen Papierkram vertieft und las sie irgendwelche Dokumente durch. Es war ein einer Sprache geschrieben, die keinem Menschen bekannt war und er schien diese zu verstehen. Er blickte kurz auf, als Isamu als Erste die große Eingangshalle betrat.
Der Raum war hell erleuchtet, weil er bis abgesehen von kleinen Öffnungen, keine Fenstern hatte. Erst die oberen Etage hatten kunstvoll verzierte Fenster. Diese Burg war auch an die Bedürfnisse eines Vampirs angepasst. Logisch?
Ein großer Kronleuchter spendete Licht und ließ den Raum noch größer und prachtvoller wirken als es schon war. Eine majestätische Wendeltreppe führte einen entweder in die oberen oder unteren Etagen.
“Ihr könnt euch ein Zimmer aussuchen. Wenn ihr Kleidung oder was anderes braucht – bedient euch. Proviant sollte bald eintreffen“, sprach Kuroi ohne jemanden bestimmtes an zu sprechen, nachdem auch Jureru eintrat und hinter sich die fette Türe ins Schloss fallen ließ. Nach ein paar Klick Klacks war diese auch verriegelt.
Jureru musste definitiv neue Kleidung anziehen, denn wenn sie sich in den großen Spiegelwänden zum Eingang betrachtete, wurde ihr schlecht. Sie sah wirklich... scheiße aus. Das Haar war durch Schlamm und Blut verklebt und wirr. Ihre Augen sahen wilder aus, ihre Haut noch blasser und zarter als früher. Ihre Lippen wirkten roter und voller. Sie sah wirklich wie ein Vampir aus und diese Tatsache erschreckte sie so schnell, dass sie einen Schritt auf den Spiegel tat und sie besorgt begutachtete. Sie fuhr sich verzweifelt durch das Haar und musterte ihre schmutzige Kleidung. Typisch Frau D:
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Beitrag  Isamu Do 06 Mai 2010, 09:20

Isamu lies sich dies nicht zweimal sagen und suchte ein Zimmer auf. Er zog seinen Mantel aus, warf ihn zunächst aufs Bett und schloss seine Augen. Er konzentrierte sich und sah ein neues Kleidungsstück vor seinem inneren Auge, dann öffnete er seine Augen und bewunderte sich im Spiegel - Er trug ein schwarzes Hemd mit der passenden Jeans dazu, darüber trug er einen grauen Mantel. Als er sich für das Kleidungsstück entschieden hatte, ging er wieder in die Empfangshalle um sich dort auf der Treppe niederzulassen. Sein Blick glitt wieder durch die riesige Halle, verblüfft musterte er die verschiedenen Trophäen und Bilder an der Wand. Wahnsinn, diese Burg.

(Off-Topic: Hab mal was hinzugedichtet. xD)
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Beitrag  Ju Do 06 Mai 2010, 09:35

Auch Jureru befolgte Kurois Rat und eilte die Treppe hinauf. Der Flur schien für sie unendlich lang zu sein, also nahm sie sich das erst beste Zimmer. Als sie den Raum betrat, bewunderte sie die Architektur und die wunderbare Einrichtung.
“Wie in einem Märchen...“, murmelte sie und steuerte den Schrank an. Sie schluckte schwer. Kleider?!?! Nun ja, sie war nicht die Frau, die sich für schicke Sachen interessierte. Aber der Stoff sah wirklich toll aus und sie zog eins heraus. Das muss unheimlich alt und teuer gewesen zu sein..., dachte sie und packte es wieder weg. Ihr Blick blieb auf einem Gemälde hängen, auf dem eine Frau abgebildet war. Ihr Kleid war fabelhaft und eher sie sich versah öffnete sich eine Türe. Das Bad. Sie ging unsicher hinein und sah auch dann das Kleid liegen. Es war nicht wirklich sehr lang, aber bequem. Ihre Klamotten waren für den Müll. Sie machte sich frisch, zog sich um und betrachtete sich im Spiegel. Nachdenkend betrachtete sie Isamus Kette in ihrer Hand. Ihr hatte noch nie jemand etwas geschenkt. Vor allem keinen Schmuck. Ein wenig unsicher legte sie die Kette um ihren Hals und schaute sich wieder im Spiegel an. Wäre sie ein Mensch wäre sie womöglich ein wenig errötet, doch die blasse Haut verriet nichts. Sie versteckte die Kette dann hinter dem leicht blass-grünen Stoff.
Jetzt sah sie zumindest hübsch aus, fand sie. Ihr war es zwar unheimlich, aber okay. Nur noch die Haare gekämmt, dann verließ sie den Raum und eilte in die Eingangshalle zurück. Auf dem Weg bewunderte sie noch mal die prachtvollen Wände. Ihre Stiefel bzw. die leichten Absätze ertönten einen leichten Ton auf dem Parkett.
“Und jetzt?“, fragte sie in die Ruhe des Raumes, in dem Isamu, der auf der Treppe mit dem Rücken zu ihr saß und Kuroi, der immer noch irgendwelche Papiere betrachtete.
Der Vampir erhob sich und lächelte zu ihr. Sagte jedoch nichts.
“Nun gut, so seht ihr zumindest zivilisiert aus. Ich kehre bald wieder zurück. Im großen Esssaal könnt ihr was Essen.“
Kuroi wurde von einer Nebelwolke eingehüllt und verschwand.

Kuroi flog besorgt durch die Luft, die Morgensonne strahlte. Die Nachrichten die er bekommen hatte beunruhigten ihn. Es wurden einige "mutierte" Vampire gefunden. Sie sind wahrscheinlich besessen und richten sich gegen die eigene Rasse. Doch nicht mit dem Willen sondern im Wahnsinn. Die Dämone haben es geschafft einen Gift in sie zu inizieren und somit eine heftige "Pest" hervorzurufen, die durch die Fangzähne der Vampire verbreitet wird. Neuerschaffene Vampire werden also nicht nur aggressiv, sie werden mit dem Wahn befallen und können von den Dämonen kontrolliert werden. Aber die Vampire selbst verbreiten diese Krankheit untereinander. Seit die Menschheit knapp ausfällt, versorgen sie sich selbst und das ungern... Der Bericht, der über mehrere Bögen ging - den hat Kuroi gerade eben gelesen - ruft einen Notstand aus. Er war gezwungen zu seinem Grafen - dem King der Vampire xD - zu fliegen. (Weil ich einfallslos bin...Smile Graf Dracula. (*gruslige Musik, während Chuck Norris danced*) *dum dum tzzz*


Zuletzt von Jureru am Do 06 Mai 2010, 19:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : erweitert)
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Beitrag  Isamu Fr 07 Mai 2010, 07:12

Als Isamu vom Esssaal hörte, fing sein Magen an zu knurren. Einen solch schmerzhaften Hunger hatte er bisher noch nie erlebt. Hungrig ging er zum Esssaal und war gespannt, was er dort so zu sich nehmen konnte. Der Tisch war schon fast zu voll vor lauter Essen, die Auswahl war ebenfalls viel zu groß. Blind packte Isamu in den Korb mit den Früchten und nahm sich einen Apfel und eine Banane (xD) heraus. Dann schenkte er sich noch ein Gläschen Wein ein und ließ sich auf einem der Stühle nieder. Desto länger er hier war, desto mehr gefiel es ihm und er wollte am liebsten gar nicht mehr weg von hier.

(Off-Topic: hab gestern verdammt schmerzhafte Kopfschmerzen gehabt, deswegen poste ich erst heute wieder. :S)
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Beitrag  Ju Fr 07 Mai 2010, 09:31

Jureru folgte Isamu in den Saal und blieb stehen. Sie verspürte keinen Hunger - zumindest keinen, der ihr den Magen umdrehen ließ. Sie hatte aber wahrscheinlich seit einem Tag nichts gegessen, deshalb wunderte es sie. Anderseits verspürte sie keinen Blutgeruch. Wahrscheinlich besser so.
Es war ein typischer, langgezogener gedeckter Tisch. Es konnte wahrscheinlich um die 20 Leute Platz nehmen. Der Raum war riesig und ebenso fabelhaft dekoriert. Während Isamu sich hungrig auf den Tisch stürzte, schritt sie am Tisch entlang und betrachtete die Köstlichkeiten. Es gab wahrscheinlich alles, was das Herz begehren konnte. Sie entdeckte eine Schale voller Erdbeeren und ließ sich lustlos am Tisch nieder.
Wie im Märchenschloss… Ich wusste gar nicht, dass Kuroi so kitschig ist…, dachte sie und musste leise lachen. Erdbeeren ♥️ Sie kostete die Beere und war erleichtert, dass sie das Teil schmecken konnte. Wahrscheinlich war sie wirklich noch nicht ganz ein Vampir. Oder konnten Vampire das auch schmecken?
Ein wenig verwirrt und in Gedanken vertieft fuhr sie mit dem Finger über die Kette um ihren Hals.
“Ich wette hier gibt es einen Ballsaal! Und eine Bibliothek… Geheime Zimmer“, murmelte sie und war plötzlich wie erwacht. Sie kannte es aus den alten, Schnülze-Filmen. Voller Neugierde erhob sie sich und steuerte eine geschlossene Tür an, die sie schwungvoll öffnete und in einen großen Raum hineinschlüpfte. Wahrscheinlich so groß wie die Eingangshalle und der Esssaal.
“Wow…“, flüsterte sie erschlagen und schaute sich um. Jap, der Baalsaaal. Sie durchquerte den Saal und steuerte so was wie eine Bühne an. Da war ein Flügel! Mit nur wenigen Schritten war sie oben und saß an dem weißen Instrument. Die ganzen Erinnerungen strömten wieder hoch und sie überlegte. Sie konnte zwar spielen, aber das war lange her. Nachdenkend klimperte sie erst ein paar Töne, dass man glaubte, sie konnte nicht mal die Töne unterscheiden. Sie lächelte plötzlich. Sie legte die Hände auf die Tasten und begann eine all zu bekannte Melodie zu spielen. “Für Elise“ – das Stück hatte sie dauernd gespielt. Abwesend erweckte sie den Ballsaal zum Leben.
Plötzlich konnte man Silhouetten erkennen von Menschen, die zu ihrer Musik passend über dem Boden wirbelten. Man könnte sagen es waren Geister, Kuroi würde sagen: Geisterillusionen der Burg.
Jureru war so tief versunken, dass sie es nicht merkte. Als ihr Blick kurz über den riesigen Saal wanderte, erschrak sie sich und brach ab. Kaum war die Musik verstummt, verschwanden die Geister.
“W..waaaaaah! I-i-samu!!! Hast du das gesehen???“, rief sie und starrte panisch in die Leere.
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Beitrag  Isamu Fr 07 Mai 2010, 14:18

Isamu nickte. Ja habe ich. Aber er wundert mich keineswegs, immerhin ist diese Welt voll von Vampiren - pardon - Werwölfen, Dämonen und anderen Wesen. Da wundert es mich keineswegs das hier ebenfalls Geister ihr Unwesen treiben. Isamu zückte eine Phiole aus seiner Tasche und warf sie Jureru zu, die diese auffing. Es war offensichtlich was die rote Flüssigkeit darin war: Blut. Ich wollte dir nochmal auf besondere Weise danken. Guten Appetit., sagte er und fing an zu lächeln. Nun lag es bei ihr, ob sie es trinken wollte oder nicht, das Angebot stand offen. So kommst du in den Genuss meines Blutes ohne mich verwandeln zu müssen. Kurz darauf verließ er pfeifend den Saal um auf sein Zimmer zurückzukehren.
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Beitrag  Ju Fr 07 Mai 2010, 16:56

Stimmt. Wieso wunderte sie sich? Wahrscheinlich gab es noch Zombies…
Sie hielt die Phiole in der Hand. Schockiert, überrascht und – eben für einen Vampir – begeistert zu gleich. Wozu danken?
“Danken wofür?“, sprach sie ihren Gedanken laut aus und betrachtete erneut das Blut. Sie konnte es riechen wie damals im Wald. Ihr wurde es schwindelig und sie packte es letztendlich in eine Rocktasche weg. Nachdenkend schaute sie Isamu nach und unterdrücke plötzlich den aufsteigenden Hunger. Das ganze war plötzlich für sie peinlich. Lusche.
Sie wand sich ab und betrachtete das Klavier. Sollte sie weiter spielen? Schaden würde es nicht. Kuroi war noch nicht zurückgekehrt, Isamu war auch gegangen. Sie war alleine, okay nicht ganz. So wie es aussah würde sie noch lange leben. Sie setzte sich wieder an das Klavier und begann wieder irgendwelche Stücke zu spielen. Erst mit häufigen Fehlern, dann aber auch wieder perfekt. Und während sie so abwesend den Raum mit Musik erfüllte, tauchten die Geister wieder auf…

Es ist mal wieder viel Zeit verlangen – zumindest kam es ihr so vor. Die Geister waren verschwunden und Jureru legte den Kopf schief, als sie die letzten Takte der Mondlicht Sonate spielte. Etwas Kaltes hüllte sie ein und sie zog blitzschnell ihre Desert, die sie dem Übeltäter an die Schläfe drückte.
“So begrüßt man keine Gastgeber…“, lächelte Kuroi mit seinen vollen Zähnen. Jureru erhob sich. Es war ihr wieder schwindelig geworden und ihre Augen färbten sich rot. Alle Sinne richteten sich auf den allzu bekannten süßen Duft: Kurois Blut.
Mit der Waffe vor seinem Gesicht, schritt sie zurück und kämpfte gegen das Verlangen, sich auf ihn zu stürzen und ihn zu vernaschen (zu zweideutig) aus zu saugen.
Er sah übel aus. Richtig übel. Sein Wrack – das Wort was mir erst nach 61 Beiträgen wieder eingefallen war – sah nur noch nach einer Mülltüte aus, die von meinem Fettsack massakriert worden war. Kurois Hände bzw. weiße Handschuhe waren tiefes rot, sein Gesicht eine Maske aus Kratzern und Blutflecken. Sein Haar ähnelte einem Busch.
“Was ist passiert?“, fragte sie mit einem beherrschten Ton und konnte plötzlich sein Blut schmecken.
Kuroi keuchte voller Schmerzen, schien müde und erschöpft zu sein.
“Wo ist der Mensch?“
Erst jetzt fielen ihr die strahlenden lila Augen. Das tiefste Lila, das sie in seinen Augen gesehen hatte. Er war so stark verletzt, dass die Regeneration nicht mal ansetzen konnte.
Sie entsicherte die Waffe und fauchte ihn an:
“Vergiss es!“
Kuroi grinste wild. Ein Irrer Blick lag nun auf ihr und sie knurrte.
“Dann solltest du die Waffe fallen lassen und mir dein Blut geben oder willst du, dass ich deinen Menschen aussauge?“
Er entriss ihr mit seinen Krallen die Waffe und verletzte ihre Hand. Sie blutete, während sich der Parkett mit der roten Flüssigkeit tränkte.
Zwei hungrige Vampire starrten sich wütend an. Jureru hielt sich die blutende Hand an das Kleid und färbte den Stoff ebenso rot. Alle Türen fielen krachend zu. Verriegelten sich. Jetzt fühlte sie sich wie ein Tier, das zur Schlachtung abgeholt werden muss. Es blieb ihr nichts anderes übrig, sie umkreisten sich und sie wusste, er hatte so großen Durst, dass er beinahe den Verstand verloren hatte. Außerdem lag so was wie ein Bann auf ihr, sodass sie sich nicht wehren konnte. Kuroi erschien direkt hinter ihr, hielt sie schmerzhaft fest und rammte seine Zähne in ihren Hals.
“Nichts ist schmackhafter als das Blut des eigenen Knechtes. Eines Menschen, den man zu einem Vampir gemacht hatte, meine Braut“
Und er biss ganz schön heftig zu, so heftig, dass sie zunehmend schwach wurde und in seine Arme sackte. Er saugte wahrscheinlich sie fast aus. Mit einem verschwommenem Blick sah sie auf seinen Arm, der sich langsam regenerierte.
“Es ist ein Wunder, dass ich noch lebe. Wäre ich allein, so wäre ich elend gestorben“, hörte sie ihn denken, nachdem er von ihr losgelassen hatte. Er hievte sie in seine Arme und betrachtete sie. Er hatte sie bewusstlos ausgesaugt.
Dieses Schwein.
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Beitrag  Isamu Fr 07 Mai 2010, 17:19

Isamu lag eine Weile auf seinem Bett, bis es unten schepperte. Vermutlich war es eine der Rüstungen, die unten den Saal zierten. Er stand auf und wollte nach unten nachsehen gehen, als er bereits von der Treppe sah, wie Kuroi die bewusstlose Jureru in seinen Armen hielt. Sein Mund war mit Blut beschmiert - hatte er sie wirklich bewusstlos gesaugt? Isamu rannte die Treppe herunter und stand hinter Kuroi, das Schwert auf seinen Rücken gerichtet. Aufstehen! Sofort!, schrie er nahezu. Ich sagte aufstehen! Und du solltest mich im Schwertkampf ja nicht unterschätzen. Er trat näher, packte Kuroi am Kragen und warf ihn einige Meter weit weg. Wie kannst du es eigentlich wagen, sie leerzusaugen? Wenn du wirklich Blut benötigt hättest, ich hätte dir sofort ein wenig von meinem Blut gegeben! Das wär wirklich der mindeste Dank für deinen Schutz gewesen, aber wieso musste es gerade sie sein? Meinst du nicht auch, du hast ihr schon genug Leid gebracht!? Isamu war wütend, wie dumm war dieser Vampir bloß? Er warf auch ihm eine Phiole zu und sagte: Da! Viel Spaß, ich hoffe du bist zufrieden! Isamu nahm Jureru in seine Arme und trug sie in ihr Zimmer, um sie dort auf ihrem Bett niederzulegen. Verdammt, Kuroi, du bist wirklich armselig!
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Beitrag  Ju Fr 07 Mai 2010, 17:51

Kurois Augen wurden wieder normal, sein Gesicht eine emotionslose Maske. Isamu betrat das Geschehen, nachdem der Saal erneut offen war. Er wollte sie ins Zimmer tragen, naja, wollte. Kam nicht dazu. Nachdem Isamu ihn bedroht hatte, war er gezwungen sein bewusstloses Opfer auf den Boden zu legen. Er ließ die Wut des Menschen zu, wehrte sich nicht und ließ sich gegen die Wand werfen. Er wusste nur zu gut, dass in einem Kampf jemand sterben oder verletzt sein würde. Kuroi war so arrogant, dass er Isamus Chancen so niedrig einschätzte, dass es ihm nicht mal Spaß bereiten würde.
„Wie kannst du es eigentlich wagen, sie leerzusaugen? Wenn du wirklich Blut benötigt hättest, ich hätte dir sofort ein wenig von meinem Blut gegeben! Das wär wirklich der mindeste Dank für deinen Schutz gewesen, aber wieso musste es gerade sie sein? Meinst du nicht auch, du hast ihr schon genug Leid gebracht!?“
Da Kuroi schon auf dem Boden saß, lehnte er sich gegen die Wand und lächelte zu Isamu.
“Es ist nicht selten, dass man den anderen bewusstlos aussaugt. Außerdem werdet ihr mir später dankbar sein, dass ich kräftig genug bin zu kämpfen. *pause*
Wann verstehst du denn endlich dummer Mensch, sie setzt sich so für dein Leben ein, dass sie ihr eigenes vergisst. Dein Blut hat nicht mal sie getrunken… Wahrscheinlich will sie nicht, dass du nur einen einzigen Tropfen Blut an einen Vampir verlierst…“
, sprach er zu dem Menschen, der sich zu Jureru wand.
Isamus Philo klimperte auf dem Boden und blieb neben Kuroi liegen. Er zog eine Augenbraue hoch, nahm es und warf es gegen die Wand, sodass es zersplitterte.
Wenn man sich den Raum ansah, könnte man glauben, dass jemand eine Umgestaltung geplant hatte. Abgesehen von dem roten Fleck an der Wand, war eine große Fläche des Bodens purpurn.
Nachdem Isamu den Saal verlassen hatte, erhob sich der Vampir, wurde von einer Nebelwolke umhüllt und stand nun ordentlich gekleidet in einem schwarzen Anzug, der sich kaum vom ersten unterschieden hat. Diesmal war die Schleifenfliege jedoch rot.
Doch was war geschehen?
Es war ein Fehler zum Grafen zurück zu kehren. Er erstatte ihm einen Bericht und erhielt neue Informationen. Der Vampirvirus hatte die meisten Neuvampire überfallen, die von den Dämonen kontrolliert werden.
Auf dem Rückweg wurde er von einer Vampirtruppe erfasst, die ihn angriff. Es waren zu viele. Und so wie es aussah würden sie bald die Burg angreifen. Er wusste, dass sie ihm gefolgt waren. Er hatte nur bis zur Nacht Zeit, wenn sie ihre Kraft am meisten schöpfen können.
Entschlossen marschierte er auf einen Teil der Wand zu, betätigte einen unsichtbaren Hebel und verschwand im geheimen Gang.

Die Bewusstlosigkeit zog Jureru in einen Alptraum, in dem sie unter höllischem Brennen litt. Sie bekam weder die Auseinandersetzung noch ihren Umzug ins Zimmer mit. Sie war wirklich blass und noch von eigenem Blut verschmiert. Zwar konnte sie eine menschliche Aura spüren, doch sie war so kraftlos, dass sie sich nicht mal bewegen konnte. Vielleicht gut für Isamu, solang ein schwacher, ausgesaugter Vampir nicht mal die Kraft hatte, mit der Wimper zu zucken.

(Jureru ist voll das Killer-Opfer…)
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Beitrag  Isamu Fr 07 Mai 2010, 17:57

Isamu verließ das Zimmer kurz darauf. Er ging nach unten in den Esssaal und setzte sich auf einen Stuhl. Was ist hier gerade eigentlich passiert? Schon unheimlich, ich hab Kuroi mit einer einzigen Handbewegung einmal durch den ganzen Raum befördert. Und ich brauchte nicht einmal Kraft aufwenden.... Heißt das... Heißt das ich verfüge noch über meine dämonischen Kräfte? Bitte nicht..., dachte er sich und sah an die Decke. Es war so ruhig, fast zu ruhig. Ja, es war in der Tat zu ruhig, wenn jetzt etwas die Stille brechen würde, wäre es kein Wunder wenn es was bösartiges war. Wie gerufen polterte es irgendwo, Isamu war in Alarmbereitschaft und hatte seine Hand bereits am Heft seines Schwertes.
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Beitrag  Ju Fr 07 Mai 2010, 18:32

Während Kuroi irgendwo lost war, kam Jureru langsam zu sich. Ihr Hals brannte, ihre Sinne liefen auf hundertachtzig. Sie roch Blut.
Dieser Kuroi!, schnaubte sie wütend und fasste sich an den schmerzenden Hals.
Mit der anderen Hand griff sie nach Isamus Phiole.
Der Verstand und der Durst kämpften miteinander. Chuck Norris war der Zuschauer auf der Tribüne. Der Durst gewann. Sie öffnete die Phiole und trank den Inhalt. Ihr Gesicht schien Unzufriedenheit und Wut zu zeigen. Es ging ihr zwar besser, aber ganz gestillt wurde der Durst nicht.
Nachdem sie sich umgezogen hatte – diesmal ihre eigene Klamotten, die sauber waren – betrachtete sie sich im Spiegel. Die Augen leuchteten immer noch rot, aber nicht mehr so Terminatorrot. Ein merkwürdiges Donnern lenkte ihre Aufmerksamkeit zu dem Zimmerfenster. Es war eher ein Kopfbreiter Spalt. Was sie sah, war außergewöhnlich. Vampirmassen drängten sich zwischen den Bäumen zur Burg.
“Was zum?“, dachte sie und betrachtete die Wesen näher, die sich nun vor den großen Mauern sammelten.
Eilig schritt sie zur Eingangshalle, doch da wand niemand. Sie fühlte sich immer noch schwach und war wackelig auf den Beinen, aber das interessierte sie nicht.
Sie stoss mit ihren Stiefeln die Türe zur Esshalle auf. Zumindest fand sie Isamu. Sie hörte sein Herz klopfen, das Blut in seinen Adern fließen und sie konnte wieder seinen köstlichen Duft riechen. Sie schüttelte energisch den Kopf und zwang sich zur Beherrschung.
Nach einem Poltern, zog er sein Schwert auch Jureru griff nach ihren Schusswaffen.
Plötzlich klappte eine Geheimtüre auf und Kuroi trat hinaus.
“Sie sind da. Sie sind viel früher da, als ich es erwartet hatte!“
Wütend fragte sie, wen er meinte.
“Die Dämonen haben einen Virus „entwickelt“ mit denen es ihnen ermöglicht Vampire in den Wahn zu treiben und sie zu kontrollieren. Auf dem Rückweg wurde ich von ihnen Angegriffen und sie haben mich wohl verfolgt. Die Dämonen wissen wahrscheinlich nicht, was ich genau mache, aber sie haben wohl begriffen, dass diese Burg und ihr Besitzer wichtig für den Vampirfürsten sind…“
Es klang nicht gut. Gar nicht gut.
“Es sind um mehrere tausend….“, murmelte sie leise. Sie wollte nach dem Illusionszauber fragen, erinnerte sich aber wieder, dass es nicht gegen Vampire wirkt. FAILED!
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Beitrag  Isamu Fr 07 Mai 2010, 18:43

Mehrere tausend dämonische Vampire? Vorsichtig ist geboten, ihr solltet dieses Mal diejenigen sein, die aufpassen. Mein Leben ist nicht so wichtig, blockiert die Türe hinter mir. Mit diesen Worten lief er vor das Eingangstor und zog die Klinge auf die Höhe seines Gesichts. KOMMT HER WENN IHR EUCH TRAUT!, rief er und sah die erste Welle kommen. Mit einigen schnellen Hieben lag sie auch schnell zu Boden, während dieser sich vor lauter Dämonenblut in seine Einzelteile auflöste. Isamu bekam einen Tropfen des Blutes auf seine Haut, der sich in den Arm fräste. Er verkniff sich den Schmerz und sah die zweite Welle kommen. Isamu, du darfst jetzt nicht aufgeben, auch wenn sie dich beschützen wollten, nun bist du der Beschützer. Mit diesem Gedanken schoss impulsartig neue Energie in seine Adern, und auch die zweite Welle wehrte er problemlos ab. Zu schade das ihr nicht euer ganzes Potenzial zeigen könnt. Gedankenkontrolle ist schon was schlimmes.
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Beitrag  Ju Fr 07 Mai 2010, 19:15

Natürlich gelangten die Vampire auch auf eine andere Weise in die Burg. Während Jureru am liebsten protestiert hätte, begann Kuroi den Kampf im langen Flur.
Es blieb Jureru nichts übrig und so zog sie ihre Waffen. Es war an der Zeit der Welt in den Arsch zu treten. Kuroi schien auch beschäftigt zu sein. Es sah so aus als würde er mit irgendetwas werfen und gleichzeitig seine Magie benutzen. Er war flinker als sonst.
Sie selbst war beschäftigt und sie begann nach einem anderen Schlumpfloch zu suchen. Sie eilte durch die Gänge und feuerte ab. Falls das Magazin leer werden sollte, so erledigte dieses spuckende Schloss von selbst. Illusionszauber waren cool, fand sie. Sie lief durch die Gänge und schoss die Vampire zu Asche. Sie waren zwar wie ganz normale Vampire aber sie hatten einen leeren, irren Blick.
Sie dachte noch mal über Kurois Worte nach. Virus. Die Dinger waren also im Grunde nicht mehr Vampire sondern Marionetten. Plötzlich blieb sie stehen.
Ein riesiges Loch war an der äußersten Wand der Burg, durch das nun zahlreiche Blutsauger schlüpften.
“Ungeziefer! Fahrt zur Hölle, wohin ihr gehört!“, brüllte sie mit furchteinflößenden, roten Augen. Trat manche, schlug die Vampire mit ihren Deserts in der Hand. Zwar bekamen ihre zarten Hände schrammen, doch das war ihr egal.
“Riecht ihr mein Blut? Dann kommt und holt es euch“, grinste sie teuflisch und schenkte ihnen zwei funkelnde Fangzähne. Ihr war schwindelig und der Durst nach Blut machte sie rasend.
Mehrer Schüsse, tritte hier und da, rechts links Boxer. Es war eher ein kämpferischer HipHop Tanz zu Natas passender Hip Hop Musik D: als ein Kampf.
Irgendwo konnte sie Kuroi fluchen hören.
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Beitrag  Isamu Fr 07 Mai 2010, 19:22

Als Isamu bemerkte das das Haupttor nicht mehr angegriffen wurde lief er zum Loch an der Wand. Eine Horde von Vampiren stürmte durch das Loch und Isamu teilte einige der Vampire mit einem gezielten Sprintangriff. Er lief durch das Loch in die Burg, um von innen zu verteidigen. Flieht nach oben, wir halten die Treppe. So haben wir eine bessere Position um gegen sie zu kämpfen. Während er dies sagte, parierte er einige Schläge der Dämonen, Vampire, wie auch immer man sie nennen wollte.
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Beitrag  Ju Fr 07 Mai 2010, 19:53

Jurerus Finger brannten, weil sie so oft den Abzug tätigte.
“Es kommen nur noch wenige!“, rief sie und entdeckte Isamu so wie Kuroi, der seine Muskeln angespannt hatte. Er wirkte blass und seine Venen pochten.
“Lasst euch nicht beißen!“, rief er und sprang an die vergoldete Wand. Er sammelte wohl Kraft um plötzlich sich in eine große Menge von Dämonen zu fallen.
Jureru befürchtete, er sei Lebensmüde, doch plötzlich geschah etwas Außergewöhnliches. Die Vampire bekamen risse wie kaputte Porzelanpuppen und fielen zu Staub. Kurzzeitig war der Flur leer, in dem die Drei standen bis eine neue Welle Vampire kam. Kuroi eilte hustend zur Treppe, doch etwas stimmte nicht.
Es kann nicht sein…, hörte sie ihn laut fluchen und suchte in der Menge nach Isamu. Brutal und voller Aggressivität trat sie sich den Weg durch.
“Irgendwas stimmt nicht mit dem! Wir müssen fliehen, die werden immer mehr!“, sie schoss sich wieder frei und eilte Kuroi, die nachfolgenden Vampire vernichtend.
“Wir müssen fliehen. Es gibt einen einzigen Weg alle effektiv zu töten. Versucht mir zu folgen, wir gelangen durch einen geheimen Tunnel an den Rand des Waldes“
Gesagt getan. Sie folgten ihm. Eine geheime Tür öffnete sich, durch die sie schlüpften. Im letzten Moment schloss sie sich. Die Vampire auf der anderen Seite polterten gegen die Wand.
“Beeilt euch!“, er sprang durch eine enge Öffnung – einer Rampe ähnlich und verschwand in der Tiefe.
Jureru, deren Augen als Einziges in der leichten Dunkelheit leuchteten – und als Taschenlampe gebraucht werden konnten xD- steckte die Waffen weg und folgte Isamu danach.
Nach einer mittellangen Fahrt landete sie unsanft auf dem Laubboden. Ein schwerer Stein rollte hinter ihr und bedeckte die kleine Höhle, sodass es wie ein Felsen aussah.
“Keine Angst, wir befinden uns vor der Illusionsgrenze“, sprach Kuroi traurig und schien konzentriert zu sein. Plötzlich erschütterte die Erde, ein lautes Donnern durchbrach die Stille. Jureru starrte in die Illusionsgrenze. Plötzlich begann die Sicht zu verschwimmen und sie schaute zu dem kleinen Berg, wo die Burg stand.
“Ruine?“, fragte sie erstaunt. Sie konnte die Realität sehen und die Burg war nur ein haufen Mauern.
“Ich ließ die Burg durch den Illusionszauber hier drum herum zerstören. Vermischt sich Realität und Illusion, ergibt es eine gewaltige Mischung, die alles in diesem Gebiet verschluckt. Da das Gebiet nun in der Wirklichkeit ist, seht ihr das Wahre hinter der Illusion – eine sehr alte Burg, die schon vor Jahrhunderten eine alte Ruine war“, erklärte Kuroi und wand sich um. Er hustete gefährlich und zuckte leicht, doch dann war er wieder normal.
Jueru betrachtete ihn aufmerksam. Seine Gedanken waren plötzlich wie ein lückenhafter Film.
“Kuroi… Was ist los?“
Er schüttelte den Kopf und ging weiter. “Nichts…“
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Beitrag  Isamu Fr 07 Mai 2010, 20:07

Isamu warf nochmal einen Blick zurück, dann schweife sein Blick in den Wald der gegenüber von der Ruine war. Diese Burg... war also nur eine Ruine? What's your rush now, everyone will have his day to die., sang er, seine Gedanken waren ganz wo anders. Er zückte sein Schwert und kürzte seine langen Haare. Als Dämon waren sie vielleicht nicht gerade ein Hindernis, aber als Mensch störten sie ihn gewaltig. Er ging einige Schritte von den beiden weg und ließ sich auf einem Stein nieder. Dann sah er Kuroi an und sagte: Es stimmt irgendwas nicht bei dir, glaubst du nicht du könntest uns vertrauen? Oder glaubst du echt wir fallen dir in den Rücken, was auch immer los ist?
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Beitrag  Ju Fr 07 Mai 2010, 20:24

Kuroi blieb stehen und wand sich um. Seine schönen lila Augen wurden trüber, als würde er blind werden. Auch seine Haut wirkte wie Porzellan und etwas wie ein schwarzes Rissetattoo bannte sich ihren Weg an seinem Weg entlang.
“Ihr müsst mich töten. Ich bin infiziert und solange ich bei Verstand bin, ist es am Besten mich zu töten“, er schritt auf Jureru zu, zog aus seiner Innentasche sein schwarzes Buch hervor und drückte es ihr in die Hände.
“Vieles steht in meinem Tagebuch. Ich brauche nicht viel zu erklären, die meisten Fragen werden auf diesen Seiten beantwortet. Aber tut mir einen Gefallen… Versucht das Beste und beendet diesen Krieg“, sprach er unheimlich kalt und zog plötzlich einen alten Revolver heraus, warf diesen Isamu zu. Es war ein außergewöhnlicher Revolver, mit verschiedenen Symbolen verziert. Es war klar und deutlich eine Waffe, mit der Mann einen mächtigen Vampir wie Kuroi tötet. Mit einer kurzen Bewegung reichte er Jureru eine schwarze, ovale Brosche und trat einen Schritt zurück.
“Lebt wohl…“, er wartete ab, rührte sich nicht. Er wusste wie sich der Tod anfühlte, also brauchte er keine Angst.
Jureru war mit der Nachricht überrumpelt. Obwohl sie ihn einerseits hasste, mochte sie ihn doch ein wenig. Sie verdankte immerhin ihm einiges, anderseits konnte sie ihn verfluchen.
Das rote Augenpaar leuchtete traurig.
Kuroi… danke für alles..., verabschiedete sie sich.
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