Burgruine
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Re: Burgruine
Isamu richtete den Revolver auf Kuroi und sagte: Ich kann mir denken warum du MIR den Revolver gegeben hast. Aber hey, ich möchte mich dafür bedanken das du mich beschützen wolltest. Danke. Und hey, tu mir einen Gefallen und ruhe in Frieden. Isamus Worte waren hart und eiskalt, auch wenn sie genau das nicht sein sollten. Er schloss die Augen und versuchte seine Gedanken zu ignorieren, dann drückte er langsam ab. Kuroi ging zu Boden und Isamu lief direkt zu ihm. Noch lebte er, aber nicht mehr lange. Es war echt was besonderes, dich kennenzulernen, und eins kannst du mir glauben, ich für meinen Teil werde dich nicht vergessen. Er stand aus der Hocke auf und ging zu Jureru. Er nahm sie in den Arm und sagte: Es tut mir leid, wirklich, aber es ging nicht anders. Hätte ich ihn am Leben gelassen, wer weiß was er mit uns angestellt hätte.
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Re: Burgruine
Kuroi lebte noch, doch sein Leben schwand allmählich. Der Schuss der Vampirwaffe war unerträglich. Während sich auf der einen Seite der Virus sich durch ihn fraß, fraß sich eine lila Linie durch seinen Körper, die ihn zerbrechen ließ wie eine Porzellanpuppe. Nach und nach zerfiel er zu Staub, der in der Mittagssonne schwarz-violett glänzte. Nur nach wenigen Sekunden, gab es ihn nicht mehr. Er reagierte nicht auf Isamus Worte, er wusste der Mensch hasste ihn am meisten. Kein Wunder, warum die Waffe bei ihm in den Händen gelandet war. Jureru hatte sich umgedreht und den Schuss versucht zu ignorieren. Sie empfand Trauer, doch sie weinte nicht. Sie fühlte Wut, doch sie schimpfte nicht. Sie fühlte sich eben wie ein Vampir.
Eine sanfte Umarmung ließ sie in die Realität zurückdrängen.
„Es tut mir leid, wirklich, aber es ging nicht anders. Hätte ich ihn am Leben gelassen, wer weiß was er mit uns angestellt hätte“, hörte sie Isamu sagen und nickte nur. Das Geräusch eines pochenden Herzens, des fließendes Blutes lenkte ihre Aufmerksamkeit auf ihn. Da, wo Isamu sie in den Armen hielt, war der Duft unerträglich. Das rote Augenpaar leuchtete nun wie ein Warnsignal.
“Ich habe Hunger… Es war eine schlechte Idee…“, flüsterte sie und begann zu zittern. Einerseits wollte sie sich losreißen, anderseits nicht. Voll die Logik.
Sie atmete tief ein, leckte sich über die Lippen und verfiel dem Durst nach Blut.
“Es tut mir leid… Es tut mir leid… Kann ich dich beißen?“, jammerte der Verstand und verstummte. Eher er antworten konnte lehnte sie sich nach vorne.
Der Hals des Menschen war nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. Wie auf dem Präsentierteller! Es wäre doch jammerschade ohne was zu kosten, oder nicht? Sie wusste noch ganz genau wieder der Geschmack war. Sie setzte ihre Lippen an seinen Hals zu einem Kuss und fletschte die Zähne. Wenige Sekunden später biss sie ihn. Es tropfte Blut.
Eine sanfte Umarmung ließ sie in die Realität zurückdrängen.
„Es tut mir leid, wirklich, aber es ging nicht anders. Hätte ich ihn am Leben gelassen, wer weiß was er mit uns angestellt hätte“, hörte sie Isamu sagen und nickte nur. Das Geräusch eines pochenden Herzens, des fließendes Blutes lenkte ihre Aufmerksamkeit auf ihn. Da, wo Isamu sie in den Armen hielt, war der Duft unerträglich. Das rote Augenpaar leuchtete nun wie ein Warnsignal.
“Ich habe Hunger… Es war eine schlechte Idee…“, flüsterte sie und begann zu zittern. Einerseits wollte sie sich losreißen, anderseits nicht. Voll die Logik.
Sie atmete tief ein, leckte sich über die Lippen und verfiel dem Durst nach Blut.
“Es tut mir leid… Es tut mir leid… Kann ich dich beißen?“, jammerte der Verstand und verstummte. Eher er antworten konnte lehnte sie sich nach vorne.
Der Hals des Menschen war nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. Wie auf dem Präsentierteller! Es wäre doch jammerschade ohne was zu kosten, oder nicht? Sie wusste noch ganz genau wieder der Geschmack war. Sie setzte ihre Lippen an seinen Hals zu einem Kuss und fletschte die Zähne. Wenige Sekunden später biss sie ihn. Es tropfte Blut.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Burgruine
Ein Knacken symbolisierte, dass Jurerus Zähne sich in Isamus Hals gruben. Innerlich schrie Isamu, doch äußerlich ließ er sich davon nicht beeindrucken. Was... soll dir denn... Leid tun?, fragte er, obwohl es schwer war zu reden. Er fing an zu grinsen und ließ es einfach über sich ergehen. Ich will... das du... nicht... allein... leiden musst. Sein Blut lief an seiner Kehle herunter und er genoss es nahezu. Er wurde immer schwächer, aber das interessierte ihn keineswegs. Danke., dachte er sich, da er nicht mehr reden konnte. Irgendwann war er so schwach, dass er ohnmächtig wurde und die Prozedur einfach über sich ergehen ließ.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Burgruine
Der Durst wurde gestillt, das glühende Augenpaar war nun wieder normal. Isamu wurde zunehmend schwächer, irgendwann konnte sie ihn nicht mehr halten und ließ ihn vorsichtig zu Boden sinken. Stützte sein Kopf auf ihrem Schoß ab. Zitternd wischte sie sich das Blut von dem Mund. Sie hatte keine Ahnung wie das ablief, geschweige denn was Kuroi damals getan hatte. Sie erinnerte sich, wie er wähnt hatte, dass sich das „Gift“ von alleine ausbreiten würde. Also musste sie wohl warten. Obwohl Isamu nichts dagegen eingewendet hatte, fühlte sie sich schuldig und wäre am liebsten im Boden versunken. Sie wusste ganz genau, dass die Prozedur genauso grausam für ihn sein musste, wie ihre. Wobei er vorher ein Dämon war… Vielleicht wäre es da anders. Besorgt musterte sie sein Gesicht, strich ihm fürsorglich das Haar zur Seite. Oh herrje, jetzt war er auch ein Vampir!
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Re: Burgruine
Es dauerte nicht lange, bis Isamu wieder zu sich kam. Er blickte genau in Jurerus Gesicht und sagte Danke. Danke für alles. Er bemühte sich aufzustehen, hatte allerdings noch nicht genug Kraft aufzustehen. Er blieb einfach liegen und fing an zu grinsen, dabei konnte man seine neuen "Fangzähne" sehen. Ich weiß wie schwer der Verlust für dich war, aber ich möchte dir ein Angebot machen: Ich werde IMMER für dich da sein, okay? Er genoß es einfach dort zu liegen, und er ließ den Wind durch sein kurzes Haar wehen.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Burgruine
Jureru war kurzzeitig in der Leere der Gedanken versunken, richtete sich auf, als er zu sich kam. Als er grinste, musste sie automatisch mitgrinsen. Dann wurde sie wieder ernst und blickte nachdenkend ihm in die Augen.
“Okay…“, lächelte sie matt und half ihm sich aufzurichten. Nachdenkend musterte sie ihn und machte ihren Hals frei, sodass die Kette für einen kurzen Augenblick im Sonnelicht aufblitzte.
“Du brauchst Blut…!“, murmelte sie knapp.
“Okay…“, lächelte sie matt und half ihm sich aufzurichten. Nachdenkend musterte sie ihn und machte ihren Hals frei, sodass die Kette für einen kurzen Augenblick im Sonnelicht aufblitzte.
“Du brauchst Blut…!“, murmelte sie knapp.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Burgruine
Isamu nickte dankend, dann fiel im die Kette auf. Du trägst sie ja., er grinste. Dann fragte er noch einmal nach: Ist es wirklich okay, wenn ich mir einen Schluck gönne? Ich weiß nicht... Er ließ sich auf einem Stein nieder. Ich weiß, dass ich nun von Blut abhängig bin, aber ich will nicht. Nicht jetzt. Es wäre zu respektlos nach dem Ableben eines 'Freundes' zu trinken, nichts gegen dich, aber ich könnte und kann es nicht. Er dachte immer Vampire würden im Sonnenlicht eingehen, jedoch schien es nicht so. Er spürte förmlich die neue Macht, die durch seine Adern pulsierte. Danke Jureru, dank dir fühle ich, was es heißt zu leben, als Mensch und Dämon habe ich meine Existenz verflucht, als Vampir fühle ich mich einfach verdammt wohl.
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Re: Burgruine
Jureru zuckte mit den Schultern.
"Nach dem ganzen Illusionsumkleiden hatte ich Angst sie irgendwo in einer Tasche zu verlieren...", log sie leicht und seufzte. Irgendwie war sie erschöpft, war wohl zu viel für heute gewesen. Sie nickte daraufhin und erhob sich. Sie betrachtete den violett glitzernden Staub.
“Ja, schon okay, ich will dich aber nicht tragen, wenn wir aufbrechen sollten. Ich hab das Gefühl, dass diese mutierten Vampire sicherlich Freunde haben, die Rache ausüben wollen…“, sie wand sich ab und suchte nach Kurois Büchlein. Die Brosche hatte sie in ihre Jackentasche gelegt. Wozu die wohl wahr?
Sie fand es im Laub liegen, hob es auf und betrachtete es. Sie ließ sich neben Kurois Asche auf den Laubboden fallen und schaute sich den Einband genauer an. Sie wollte es öffnen, doch es war verschlossen.
“Toll…“, seufzte sie und suchte nach einem Schloss oder so was.
"Nach dem ganzen Illusionsumkleiden hatte ich Angst sie irgendwo in einer Tasche zu verlieren...", log sie leicht und seufzte. Irgendwie war sie erschöpft, war wohl zu viel für heute gewesen. Sie nickte daraufhin und erhob sich. Sie betrachtete den violett glitzernden Staub.
“Ja, schon okay, ich will dich aber nicht tragen, wenn wir aufbrechen sollten. Ich hab das Gefühl, dass diese mutierten Vampire sicherlich Freunde haben, die Rache ausüben wollen…“, sie wand sich ab und suchte nach Kurois Büchlein. Die Brosche hatte sie in ihre Jackentasche gelegt. Wozu die wohl wahr?
Sie fand es im Laub liegen, hob es auf und betrachtete es. Sie ließ sich neben Kurois Asche auf den Laubboden fallen und schaute sich den Einband genauer an. Sie wollte es öffnen, doch es war verschlossen.
“Toll…“, seufzte sie und suchte nach einem Schloss oder so was.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Burgruine
Nein, ich werd schon alleine gehen können., sagte er und lachte. Wohin wollen wir nun? Hier werden wir wahrscheinlich nicht bleiben können. Er sah unruhig in den Himmel, dann fiel ihm etwas ein. Wir könnten uns auf die Suche nach dem Ort machen, der Vampire zu Menschen verwandelt, beziehungsweise zurückverwandelt. Wenn es einen Ort gibt der das mit Dämonen macht, gibt es auch einen für Vampire. Oder hast du den Gedanken wieder zum Menschen zu werden aufgegeben? Ich hab dir immerhin etwas versprochen und das will ich auch halten. Wir sollten uns - egal wie du dich entscheidest - langsam auf den Weg machen.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Burgruine
Jureru überlegte und packte das Büchlein weg. Ein wenig entgeistert schaute sie ihn.
“Da Kuroi tot ist, muss ich Vampir bleiben! Ich verstehe zwar nicht aus welcher Patsche ich ihm helfen soll, aber okay. Und solange der Krieg wütet ist mir Vampirdasein besser. Außerdem… Was bringt es, wenn du Vampir bist und ich später Mensch. Dann haben wir das gleiche Spiel nur umgekehrt“, sie erhob sich und sagte alles voller Energie, aber ihre Gedanken hingen beim Buch.
Was kann das für ein Schlüssel sein? Ach Kuroi! Du mysteriöser Bananenkopf!, dachte sie und warf einen letzten Blick auf die Asche, die plötzlich durch eine Windböe gewirbelt wurde und sich verstreute.
“Gehen wir…“, murmelte sie.
“Da Kuroi tot ist, muss ich Vampir bleiben! Ich verstehe zwar nicht aus welcher Patsche ich ihm helfen soll, aber okay. Und solange der Krieg wütet ist mir Vampirdasein besser. Außerdem… Was bringt es, wenn du Vampir bist und ich später Mensch. Dann haben wir das gleiche Spiel nur umgekehrt“, sie erhob sich und sagte alles voller Energie, aber ihre Gedanken hingen beim Buch.
Was kann das für ein Schlüssel sein? Ach Kuroi! Du mysteriöser Bananenkopf!, dachte sie und warf einen letzten Blick auf die Asche, die plötzlich durch eine Windböe gewirbelt wurde und sich verstreute.
“Gehen wir…“, murmelte sie.
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Re: Burgruine
Gut, gehen wir. Doch wo sollen wir hin? Ich meine, als Vampire sind wir bestimmt nicht einfach so in jeder Stadt und jedem Dorf willkommen, und wenn wir eh nur herumirren, könnten wir auch gleich hierbleiben. Isamu dachte eine Weile nach, dann sagte er: Wir sollten uns vielleicht zunächst eine Art Unterschlupf suchen, wir können nicht immer nur im Wald oder in den Ruinen herumirren. Isamu wusste zwar nicht, was sie als Unterschlupf wählen könnten, aber er dachte nach wie in etwa der Unterschlupf aussehen könnte.
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Re: Burgruine
->Downwild
Daichi irrte immernoch herum als plötzlich alles verschwomm. Er sah kurz die Burg aufblitzen dann stand er nahe einer Ruine. Es war, als wäre die Burg explodiert und hätte alles mitgerissen. Daichi wusste nicht, warum er noch stand. Vielleicht waren Werwölofe einfach stabiler. Er sah sich um und dort unter, am Rande des Hügels auf dem die Ruine stand, sah er sie: Jureru, Kuroi und auch Isamu, der irgendwie anders aussah. Er wollte zu ihnen hinlaufen, doch irgendetwas stimmte nicht, er konnte sich nicht bewegen! Es war als wäre die Zeit stehengeblieben, nur die Drei am Rande des Hügels bewegten sich. Er sah wie Kuroi, dem es nicht gut zu gehen schien, etwas sagte und Isamu eine Waffe zuwarf. Nach einem kleinen Wortwechsel drehte sich Jureru ab und Isamu zielte auf Kuroi. Daichi wusste nicht, was da vor sich ging, warum wollte Isamu Kuroi erschießen, oder sollte er das sogar? Immerhin hatte Kuroi ihm die Waffe gegeben...Isamu drückte ab, Kuroi sank zu Boden und zerfiel kurz darauf zu Asche...Daichi wollte weinen, er wollte etwas rufen, er wollte Lebewohl sagen, doch das konnte er nicht, die Zeit auf dem Hügel stand immernoch still...Isamu umarmte Jureru und diese schien sich nicht mehr halten zu können und biss zu..."Jetzt verstehe ich!", dachte Daichi, "Isamu ist...oder war...ein Mensch..." Isamu schien es allerdings weniger zu interessieren, dass er gerade zum Vampir wurde, er schien sogar erfreut! Isamu sank zu Boden und nach einem kurzen Wortwechsel spürte Daichi, dass er zuckte. Die Zeit lief weiter! Er sank zu Boden, er fühlte sich geschwächt. Aber er wollte so geren zu den beiden runter, dass er die Schwäche ignorierte und sich den Hügel runterkämpfte um mit den beiden zu reden. Auf dem Weg wurde er immer schwächer, außerdem begann es über ihn hineinzubrechen: Die Trauer über Kurois Tod. Er spürte wie eine Träne in seinen Haaren im Gesicht verschwand. Wie er wohl aussah? Ein so kräftiges und brutales "Tier", so traurig...Das musste wirklich merkwürdig aussehen...Nun hatte er niemanden mehr, der ihm helfen konnte...Fast unten angekommen, fühlte er sich als wär er stundenlang gesprintet, wie konnte ein Werwolf bloß so erschöpft sein? dann wurde alles schwarz und er spürte nur noch wie er auf dem Boden aufschlug und anscheinend den Rest des Hügels runterrollte. Er wurde bewusstlos und hoffte nur, dass die beiden ihn an den Schwertern erkennen und nicht töten würden.
(off-topic: ja, ich häng n bisschen hinterher, aber jetz bin ich ja wieder "in eurer Zeit" xD)
Daichi irrte immernoch herum als plötzlich alles verschwomm. Er sah kurz die Burg aufblitzen dann stand er nahe einer Ruine. Es war, als wäre die Burg explodiert und hätte alles mitgerissen. Daichi wusste nicht, warum er noch stand. Vielleicht waren Werwölofe einfach stabiler. Er sah sich um und dort unter, am Rande des Hügels auf dem die Ruine stand, sah er sie: Jureru, Kuroi und auch Isamu, der irgendwie anders aussah. Er wollte zu ihnen hinlaufen, doch irgendetwas stimmte nicht, er konnte sich nicht bewegen! Es war als wäre die Zeit stehengeblieben, nur die Drei am Rande des Hügels bewegten sich. Er sah wie Kuroi, dem es nicht gut zu gehen schien, etwas sagte und Isamu eine Waffe zuwarf. Nach einem kleinen Wortwechsel drehte sich Jureru ab und Isamu zielte auf Kuroi. Daichi wusste nicht, was da vor sich ging, warum wollte Isamu Kuroi erschießen, oder sollte er das sogar? Immerhin hatte Kuroi ihm die Waffe gegeben...Isamu drückte ab, Kuroi sank zu Boden und zerfiel kurz darauf zu Asche...Daichi wollte weinen, er wollte etwas rufen, er wollte Lebewohl sagen, doch das konnte er nicht, die Zeit auf dem Hügel stand immernoch still...Isamu umarmte Jureru und diese schien sich nicht mehr halten zu können und biss zu..."Jetzt verstehe ich!", dachte Daichi, "Isamu ist...oder war...ein Mensch..." Isamu schien es allerdings weniger zu interessieren, dass er gerade zum Vampir wurde, er schien sogar erfreut! Isamu sank zu Boden und nach einem kurzen Wortwechsel spürte Daichi, dass er zuckte. Die Zeit lief weiter! Er sank zu Boden, er fühlte sich geschwächt. Aber er wollte so geren zu den beiden runter, dass er die Schwäche ignorierte und sich den Hügel runterkämpfte um mit den beiden zu reden. Auf dem Weg wurde er immer schwächer, außerdem begann es über ihn hineinzubrechen: Die Trauer über Kurois Tod. Er spürte wie eine Träne in seinen Haaren im Gesicht verschwand. Wie er wohl aussah? Ein so kräftiges und brutales "Tier", so traurig...Das musste wirklich merkwürdig aussehen...Nun hatte er niemanden mehr, der ihm helfen konnte...Fast unten angekommen, fühlte er sich als wär er stundenlang gesprintet, wie konnte ein Werwolf bloß so erschöpft sein? dann wurde alles schwarz und er spürte nur noch wie er auf dem Boden aufschlug und anscheinend den Rest des Hügels runterrollte. Er wurde bewusstlos und hoffte nur, dass die beiden ihn an den Schwertern erkennen und nicht töten würden.
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Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Burgruine
Jureru seufzte, ihre Laune sank langsam in den Keller.
“Ich weiß nicht, solange wir Tag haben geht es noch und wenn wir uns geschickt anstellen, erkennt man nicht auf den ersten Blick, dass wir Vampire sind“, antwortete sie ihn und wurde durch ein lautes Krachen auf dem Hügel aufmerksam. Eine ihr bekannte Aura rollte auf sie zu und das Wesen blieb am Fuße des Hügels liegen.
“Daichi!“, rief sie überrascht aus und eilte zu ihm. Er schien bewusstlos oder so zu sein. Sie blickte zu Isamu und wusste nicht was sie machen sollte. Erste Hilfe leisten? Stabile Seitenlange? Alles quatsch, vor allem war der Werwolf doppelt so groß wie sie.
“Vorerst bleiben wir wohl hier...“, beantwortete sie Isamus Frage.
“Ich weiß nicht, solange wir Tag haben geht es noch und wenn wir uns geschickt anstellen, erkennt man nicht auf den ersten Blick, dass wir Vampire sind“, antwortete sie ihn und wurde durch ein lautes Krachen auf dem Hügel aufmerksam. Eine ihr bekannte Aura rollte auf sie zu und das Wesen blieb am Fuße des Hügels liegen.
“Daichi!“, rief sie überrascht aus und eilte zu ihm. Er schien bewusstlos oder so zu sein. Sie blickte zu Isamu und wusste nicht was sie machen sollte. Erste Hilfe leisten? Stabile Seitenlange? Alles quatsch, vor allem war der Werwolf doppelt so groß wie sie.
“Vorerst bleiben wir wohl hier...“, beantwortete sie Isamus Frage.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Burgruine
Diese Schwerter..., dachte sich Isamu und betrachtete den Werwolf. Irgendwie kommt er mir bekannt vor. Der Atem des Werwolfs ging schwer, Isamu schlug ihm mit der Faust gegen den Brustkorb. Kurz darauf ging sein Atem wieder normal und Isamu trat zwei Schritte zurück. Allmählich kam der Werwolf wieder zu sich. Damit hätte sich das Problem schon mal erledigt. Irgendwas an der Aura des Werwolfs kam ihm bekannt vor, es waren nicht nur die Schwerter die ihm so verdammt bekannt vorkamen. Noch war der Werwolf nicht ganz bei Sinnen, währenddessen sah Isamu Jureru an. Woher kennst du ihn?, fragte er und schien neugierig wie ein kleines Kind auf eine Antwort zu warten.
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Re: Burgruine
Daichi spürte einen Druck auf die Brust und konnte seine Augen ein wenig öffnen. Durch den kleinen Spalt sah er Jureru und Isamu über ihm und freute sich, dass sie ihn erkannt hatten.
Er war gerettet!
Er war gerettet!
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Burgruine
Jureru hockte sich neben Daichi und zog ihre Kapuze über den Kopf. Die Sonne blendete und es nervte sie.
"Immer hin ist er nicht verletzt. Ob er das gesuchte Schwert gefunden hat?"
Nachdem Isamu ihn wieder zum Atmen haute <wie deutsch>, hob sie ihren Kopf. Sie piekste den anderen Vampir an der Schulter und schüttelte den Kopf:
"Wie kannst du nur den Menschen vergessen, der dir in den Wald zuvor gefolgt war! Du warst noch Dämon und er Mensch. Als Kuroi und ich damals im Wald waren, wurden wir von Werwölfen angegriffen und er wurde gebissen...", sie brach den Satz ab und schaute traurig zu Daichi. Kuroi hatte sich damals angewiedert abgewendet, sie jedoch fand nichts abstößiges an einem Werwolf. Er war eben wie ein großer kleiner Hund. :3
"Immer hin ist er nicht verletzt. Ob er das gesuchte Schwert gefunden hat?"
Nachdem Isamu ihn wieder zum Atmen haute <wie deutsch>, hob sie ihren Kopf. Sie piekste den anderen Vampir an der Schulter und schüttelte den Kopf:
"Wie kannst du nur den Menschen vergessen, der dir in den Wald zuvor gefolgt war! Du warst noch Dämon und er Mensch. Als Kuroi und ich damals im Wald waren, wurden wir von Werwölfen angegriffen und er wurde gebissen...", sie brach den Satz ab und schaute traurig zu Daichi. Kuroi hatte sich damals angewiedert abgewendet, sie jedoch fand nichts abstößiges an einem Werwolf. Er war eben wie ein großer kleiner Hund. :3
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Re: Burgruine
Er hatte sich mir nicht vorgestellt. Und das er nun ein Werwolf ist wusste ich ebenfalls nicht. Isamu war verwundert darüber, dass er trotz seines jetzigen Daseins immer noch seine Schwerter mit sich herumschleppte. Ihm scheint wohl echt viel an diesen... "Zahnstochern" zu liegen. Als er kurz in Gedanken versank wunderte er sich ehrlich gesagt darüber, dass ein so großes Wesen wie er auf dem Weg runter von diesem Hügel das Gleichgewicht verlor. Er schien wohl sehr verwirrt gewesen zu sein, als er hier hinunter wollte.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Burgruine
"Nicht verwirrt", Daichi rang nach Luft, noch ging es ihm immernoch nicht komplett gut, doch er konnte hören und auch, egal wie schwer es war, reden. "Diese Explosion oder was das war hat mich komplett ausgelaugt." Er wandte sich Jureru zu, "Danke" , sagte er, mehr konnte und wollte er fürs erste auch garnicht sagen...Er hustete und dann überkam ihn die Müdigkeit und er schlief wieder ein...
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Burgruine
"Muss an dem Illusionszauber liegen!", erklärte sie die Auslaugung durch die Explosion und schaute verwundert zu, wie der Werwolf einschlief.
"Er ist wie ein großer Hund..." murmelte sie und streichelte den großen Hund. xD Letztendlich erhob sie sich und schaute sich um. Nachdenkend schaute sie hoch zum Himmel und rieb sich die Schläfen. Kopfschmerzen als Vampir ist das allerletzte.
Was sollen wir nun tun? Den zu tragen wir schwierig und ich befürchte gegen Abend können wir ernet die Horde der Vampire töten!, wand sie sich an Isamu, sprach nicht um ja nicht den Schlafenden zu wecken.
Eine Burg wäre praktisch und als Vampir hätte sie sich am liebsten ebenso hingeliegt und die Augen geschlossen. Manchmal braucht der Körper eines Vampirs auch Schlaf!
Nachdenkend legte sie ihre Hand in die Manteltasche und berührte die Brosche.
"Er ist wie ein großer Hund..." murmelte sie und streichelte den großen Hund. xD Letztendlich erhob sie sich und schaute sich um. Nachdenkend schaute sie hoch zum Himmel und rieb sich die Schläfen. Kopfschmerzen als Vampir ist das allerletzte.
Was sollen wir nun tun? Den zu tragen wir schwierig und ich befürchte gegen Abend können wir ernet die Horde der Vampire töten!, wand sie sich an Isamu, sprach nicht um ja nicht den Schlafenden zu wecken.
Eine Burg wäre praktisch und als Vampir hätte sie sich am liebsten ebenso hingeliegt und die Augen geschlossen. Manchmal braucht der Körper eines Vampirs auch Schlaf!
Nachdenkend legte sie ihre Hand in die Manteltasche und berührte die Brosche.
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Re: Burgruine
Wir bleiben hier. Wenn du Ruhe brauchst, leg dich hin. Ich werde hier Wache schieben. Es war klar, das sie hier nicht wegkamen, also mussten sie das beste aus der Situation machen und hier Stellung halten. Isamu setzte sich auf den Boden und stach das Schwert in den Boden, um bei einem Angriff sofort gewappnet zu sein. Wieder schoss ihm der Gedanke eines Unterschlupfes durch den Kopf, es wäre in einer Situation wie dieser sicher viel geeigneter gewesen.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Burgruine
Neeeee..., dachte sie kurz abwesend und zog die Brosche heraus, die sie begutachtete. Es war ein merkwürdiges Muster und ziemlich ungewöhnlich. Wieso hatte er ihr diese damals gegeben? Sie setzte sich auf den Boden in den Schatten eines Baumes. Durch den Schatten der Kapuze war ihr zartes Gesicht verborgen. Trännen bannten sich ihren Weg auf ihren Wangen. Erst jetzt traf die Trauer ein. Jureru war schon immer ein Mensch gewesen, der die Wirklichkeit erst später begriff.
Ein Schluchzen unterdrückend viel es ihr schwer die Brosche mit den vertränten Augen zu betrachten. Sie versuchte an nichts zu denken, sie wusste ja, dass Isamu die Gedanken hören würde.
Was verbirgst du nur?, dachte sie und legten die Stirn auf die angezogenen Knie.
Ein Schluchzen unterdrückend viel es ihr schwer die Brosche mit den vertränten Augen zu betrachten. Sie versuchte an nichts zu denken, sie wusste ja, dass Isamu die Gedanken hören würde.
Was verbirgst du nur?, dachte sie und legten die Stirn auf die angezogenen Knie.
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Re: Burgruine
Isamu sah zu Jureru herüber. Er hatte ihren Gedanken gehört, dennoch fand er das es besser war, sie erstmal eine Weile alleine zu lassen. Alles okay?, dachte er, sein Gedanke war an Jureru gerichtet. Er war besorgt, weil er Jureru so gerne helfen würde, er aber nicht wusste wie. Er blieb einfach sitzen und war planlos, er wollte etwas tun, aber er konnte es nicht. Isamu stand auf und lief ein Stück weit durch den Wald, um das Gebiet näher erkunden zu können und um einen gewissen Überblick über die Umgebung zu haben. Dann ging er wieder zurück zu den anderen beiden und setzte sich wieder neben sein Schwert, was noch immer im Boden steckte.
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Re: Burgruine
Es war bereits eine Weile vergangen als Daichi wieder aufwachte und feststellte, dass er immernoch da lag wo er vorher gelegen hatte und, dass es inzwischen dämmerte. Die beiden anderen saßen stumm in seiner Nähe, Isamu hatte seine Hand an sein Schwert geklammert, als würde er einen Kampf erwarten. Daichi richtete sich auf, er hatte zwar Kopfschmerzen aber sonst gings ihm einigermaßen gut. Die anderen beiden reagierten erst nicht. Daichi sah trauer in Jurerus Gesicht und erinnerte sich daran was passiert war...Kuroi war tod...Wieder liefen ihm Tränen aus den Augen die sofort in dem Bart verschwanden. Er weinte, ein so starkes Monstrum, wie er seit einer Weile war, weinte...Es war unglaublich, wer hätte damit gerechnet, dass Werwölfe weinen können?
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Re: Burgruine
Irgendwann war sie eingenickt. Erst das Rascheln einiger Blätter zog sie in die Realität zurück. Der Werwolf hatte sich erhoben, sodass sie ihn mit einem durchnässten Gesicht anschaute und begutachtete. Irgendwie schien er unglück zu sein und sie konnte nur zu gut verstehen, was seine Trauer war. Etwas fiel aus ihrer Tasche und sie schaute hinunter, auf der schwarze Büchlein, dass sie bekommen hatte. Eine ovale Musterung des Leders strahlte ihr entgegen und sie spürte die Konturen der Broche in ihrer Hand.
Die Brosche... Die BROSCHE! Aber natürlich! DIE BROSCHE? Wie konnte ich nur so dumm sein?, sie griff hastig nach dem Büchlein und legte das Schmückstück an das eingravierte Muster. Mit einem leisen Surren schien das Buch entriegelt zu sein. Gespannt strich sie sich die Tränen weg und öffnete das Buch. Ihre Augen schweiften über die dicht beschriebenen Seiten.
Er hat eine schöne Schrift..., dachte sie und erhob sich. Den Inhalt würde sie später studieren. Voller Neugier packte sie es weg und wand sich an die Zwei.
"Wir müssen hier weg. Wie sehr... es auch nur schwerfällt. Wir müssen unseren Standort wechseln. Das hätte Kuroi auch gemeint..."
Die Brosche... Die BROSCHE! Aber natürlich! DIE BROSCHE? Wie konnte ich nur so dumm sein?, sie griff hastig nach dem Büchlein und legte das Schmückstück an das eingravierte Muster. Mit einem leisen Surren schien das Buch entriegelt zu sein. Gespannt strich sie sich die Tränen weg und öffnete das Buch. Ihre Augen schweiften über die dicht beschriebenen Seiten.
Er hat eine schöne Schrift..., dachte sie und erhob sich. Den Inhalt würde sie später studieren. Voller Neugier packte sie es weg und wand sich an die Zwei.
"Wir müssen hier weg. Wie sehr... es auch nur schwerfällt. Wir müssen unseren Standort wechseln. Das hätte Kuroi auch gemeint..."
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Re: Burgruine
"Was nun", fragte Daichi und versuchte wieder Fassung zu gewinnen. "Das Schwert kann ich ja wohl vergessen...der einzige der mir helfen konnte ist tot...wir sollten wohl tatsächtlich weiterziehen, ich kann schon wieder laufen", sagte er und stand auf, "Kommt."
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