Downtown o.O
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Falkroyal
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Re: Downtown o.O
Masaru zog sich die schwarzen Lederhandschuhe an. Er sah vielmehr wie ein Mafiaboss als ein Vampirgraf aus, der nur einen kleinen Kampf führen wollte. Mitten in Downtown. Haleluja. Während Shed also den Vampiren die nächste Formation zuwies, begann das Lager lebendig zu werden. Die Vampire sammelten ihren Kram zusammen, kontrollierten ihre Waffen, aber auch ihre Fähigkeiten. Auch Masaru würde kämpfen, das sah man ihm an, denn plötzlich entledigte er sich seinem weißen Mantel, der nun einen Blick auf dessen Körper gewehrte. Man könnte meinen er würde sich gern mit Waffen bekleiden. Er war zwar ein Arschloch, aber genauso wie Kuroi würde er an der Seite seiner Männer kämpfen. Ja, er war ein Mann und ja, er war ein Arschloch. Ein Arschloch, das diesen vitalen Körper ursprünglich gestohlen hatte. Die blauen Augen starrten in die Ferne. Er konnte den verwesenen Duft der Infizierten riechen, der durch den Wind getragen wurde. Würde er sein Ohr auf den Boden legen, dann würde er sicherlich die heraneilenden Schritte hören. Der Kampf würde beginnen.
Doch etwas Anderes zog seine Aufmerksamkeit an. Es war das innerliche Ziehen, das ihn mit Jureru verband. (Im selben Moment spürte sie die unsichtbare Verbindung an ihrem Tattoo) Seine Augen verengten sich und er wusste, dass irgendetwas nicht stimmte, dass es eine dumme Idee gewesen war, sie alleine zu lassen. Er wand sich um und sah Shed auf sich zueilen. Dieser zog irgendetwas Sackähnliches hinterher und wenige Minuten später wurde ihm ein Bursche vor die Füße geworfen.
“Hab ihn in der Nähe des umgestürzten Gebäudes gefunden!“, sprach Shed und positionierte sich hinter Johnny, als würde er ihm Bodyguardlike den „Ausgang“ versperren.
Masaru zog eine Augenbraue hoch und ließ die eiskalten Augen auf dem Jungen ruhen. Er deutete Shed an sich zu verziehen und wann dann mit dem Burschen alleine.
“Wen haben wir denn da… Frischfleisch…“, säuselte der Vampir lächelnd und kniete sich hin, fasste ihn am Kinn an und betrachtete seine Fresse. Er hatte zwar eine menschliche Aura, aber irgendetwas stimmte mit ihm nicht.
Sag bloß nicht…, dachte der Vampir und grinste plötzlich, zeigte ihm seine wunderbaren Fangzähne. Ein verführerischer Gedanke kam ihn und er erhob sich wieder.
“Du bist merkwürdig Kleiner…“, flüsterte er und ließ plötzlich aus dem Boden Wurzeln auftauchen, die John umfassten und in die Höhe schleuderten. Wie in eine Falle getappt, hing der Kleine wie eine Süßigkeitenpuppe, die darauf wartete, geschlagen zu werden. Fehlte nur noch Ullrich, der Baseballschläger.
“Wir wären soweit!“, tauchte ein geisterhafter Vampir auf und gab dem Boss bescheid, der nur nickte, aber den Kleinen kaum aus den Augen lies.
“Gut, ich bin gleich da!“, entfernte sich der Andere und Masaru war wieder alleine.
“Du bist ein Bio-Krieger, hm? Beeindruckend. Ich habe noch nie eine Laborratte wie dich lebend gesehen. Man bekommt nur Gerüchte mit… Ich frage mich was du drauf hast!“, sprach er den Kleinen an und langsam legte sich ein leichter Sturm auf, der natürlich durch Masaru hervorgerufen wurde. Ein Arschloch fühlte sich immer godlike. Auch er.
Doch etwas Anderes zog seine Aufmerksamkeit an. Es war das innerliche Ziehen, das ihn mit Jureru verband. (Im selben Moment spürte sie die unsichtbare Verbindung an ihrem Tattoo) Seine Augen verengten sich und er wusste, dass irgendetwas nicht stimmte, dass es eine dumme Idee gewesen war, sie alleine zu lassen. Er wand sich um und sah Shed auf sich zueilen. Dieser zog irgendetwas Sackähnliches hinterher und wenige Minuten später wurde ihm ein Bursche vor die Füße geworfen.
“Hab ihn in der Nähe des umgestürzten Gebäudes gefunden!“, sprach Shed und positionierte sich hinter Johnny, als würde er ihm Bodyguardlike den „Ausgang“ versperren.
Masaru zog eine Augenbraue hoch und ließ die eiskalten Augen auf dem Jungen ruhen. Er deutete Shed an sich zu verziehen und wann dann mit dem Burschen alleine.
“Wen haben wir denn da… Frischfleisch…“, säuselte der Vampir lächelnd und kniete sich hin, fasste ihn am Kinn an und betrachtete seine Fresse. Er hatte zwar eine menschliche Aura, aber irgendetwas stimmte mit ihm nicht.
Sag bloß nicht…, dachte der Vampir und grinste plötzlich, zeigte ihm seine wunderbaren Fangzähne. Ein verführerischer Gedanke kam ihn und er erhob sich wieder.
“Du bist merkwürdig Kleiner…“, flüsterte er und ließ plötzlich aus dem Boden Wurzeln auftauchen, die John umfassten und in die Höhe schleuderten. Wie in eine Falle getappt, hing der Kleine wie eine Süßigkeitenpuppe, die darauf wartete, geschlagen zu werden. Fehlte nur noch Ullrich, der Baseballschläger.
“Wir wären soweit!“, tauchte ein geisterhafter Vampir auf und gab dem Boss bescheid, der nur nickte, aber den Kleinen kaum aus den Augen lies.
“Gut, ich bin gleich da!“, entfernte sich der Andere und Masaru war wieder alleine.
“Du bist ein Bio-Krieger, hm? Beeindruckend. Ich habe noch nie eine Laborratte wie dich lebend gesehen. Man bekommt nur Gerüchte mit… Ich frage mich was du drauf hast!“, sprach er den Kleinen an und langsam legte sich ein leichter Sturm auf, der natürlich durch Masaru hervorgerufen wurde. Ein Arschloch fühlte sich immer godlike. Auch er.
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Re: Downtown o.O
Das kann doch wohl nicht wahr sein, dachte er, mehr oder weniger überrascht. Das war so klar. Das war so verdammt noch mal klar. Ohne sich viel zu wehren, ließ er sich weg schleifen und abliefern. Sein Rucksack lag noch bei den Ruinen. Das hieß....gar nichts. Da war nichts, was er jetzt gebrauchen könnte, drinnen. Sein Messer und den Dolch trug er ja mit sich. Das Messer war an seinem Bein, oberhalb seines Knöchels an einem Halfter, befestigt und den geschwungenen Dolch trug er am Rücken, gut unter seinen Sachen versteckt. Jetzt musste sich nur die Gelegenheit ergeben, diese auch zücken zu können.
Unsanft landete er auf allen Vieren und schenkte diesem Typen, der ihn da eben entführt hatte, einen wütenden Blick. Ich merk mir dein Gesicht, Lollita. Lollita war das aber vermutlich mehr als nur egal und das war dem Knirps erst recht egal. Shed trat auf Befehl ab und John wandte sich nach vorne. Als sich ein gewisser Jemand vor ihn hockte, schreckte Johnny vor den kalten Augen zurück zurück und fiel deswegen auf seinen Hintern. Na das war mal ein Vorzeige-Arschloch, das ihn begutachtete, in dem er des Jungen Kinn hoch drückte.
Das Herz schlug schnell. Er bekam ein eigenartiges Gefühl, als würde die Atmosphäre in seiner unbändigenden Kraft ersticken. Es unterschied sich so sehr von diesem Gefühl von damals, bei diesem Vampir, auf den man ihn und zwei Andere angesetzt hatte, und doch schien es das selbe zu sein. Noch bevor man die Reißzähne des Mannes in ihrer vollen Pracht durch das Grinsen genießen konnte, war Johnny längst klar, dass es ein hartes Stück Arbeit sein würde, hier abzuhauen.
Auf das Erheben des Vampirs, folgte ein Schock-Moment für John, weil Ranken unerwartet aus dem Boden schossen und aus ihm einen Pinata machten. Er fand dafür keine Worte, konnte nur die Luft scharf in seine Lungen saugen, nur um sie wieder langsam auszuatmen, um nicht hysterisch zu werden. Immer musste er sich selbst beruhigen! In Ruhe liegt die Kraft, lehrte man ihn. Das war noch vor dem Bio-Tank.
Ein andere Vampir tauchte wie aus dem Nichts auf. Neugierig musterte Johnny diesen. Sein Gehirn fing an schnell zu arbeiten, Listen aufzurufen, die er durchgehen könnte, sodass er irgendwann eine Lösung ausspucken konnte. Erhöhte Denkleistung für einen panischen Augenblick, war eine der Nebenwirkungen durch die DNS-Umwandlungsbehandlung. Keine schlechte Nebenwirkung, wohlbemerkt. Ob er auch durch Wände gehen kann?, doch da verschwand er wieder. Ihn sollten die Rankenfesseln eigentlich mehr interessieren.
>>“Du bist ein Bio-Krieger, hm? Beeindruckend. Ich habe noch nie eine Laborratte wie dich lebend gesehen. Man bekommt nur Gerüchte mit…“<< Wundert mich nicht. Die Meisten Vampire überleben eine Begegnung mit den Armeen nicht. >> „...Ich frage mich was du drauf hast!“<< Wie gerne er diesem Kerl im Anzug jetzt ins Gesicht gespuckt hätte. Wäre wohl sein Todesurteil gewesen. Stattdessen ballte der kleine Mann seine Hände zu Fäusten, die Ranken spannten sich durch den steigenden Zug an. Mit zusammengebissenen Zähnen, zusammengezogenen Augenbrauen und halb lodernden, halb ermüdeten Augen starrte er diesem Fürsten ins Gesicht. Das Wetter würde für einen kleinen Kampf zum Ambiente wirklich großartig beitragen. Mit letzten Kräften und einem scharfen Verstand, könnte er diesem aufgeblasenen Hund schon zeigen, was er, ein zu 1/3 voll entwickelter zehnjähriger Bio-Krieger auf Flucht , drauf hatte!
Dass er unmöglich gewinnen konnte, war ihm bewusst.
Auf einmal ließ er wieder locker. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Unsanft landete er auf allen Vieren und schenkte diesem Typen, der ihn da eben entführt hatte, einen wütenden Blick. Ich merk mir dein Gesicht, Lollita. Lollita war das aber vermutlich mehr als nur egal und das war dem Knirps erst recht egal. Shed trat auf Befehl ab und John wandte sich nach vorne. Als sich ein gewisser Jemand vor ihn hockte, schreckte Johnny vor den kalten Augen zurück zurück und fiel deswegen auf seinen Hintern. Na das war mal ein Vorzeige-Arschloch, das ihn begutachtete, in dem er des Jungen Kinn hoch drückte.
Das Herz schlug schnell. Er bekam ein eigenartiges Gefühl, als würde die Atmosphäre in seiner unbändigenden Kraft ersticken. Es unterschied sich so sehr von diesem Gefühl von damals, bei diesem Vampir, auf den man ihn und zwei Andere angesetzt hatte, und doch schien es das selbe zu sein. Noch bevor man die Reißzähne des Mannes in ihrer vollen Pracht durch das Grinsen genießen konnte, war Johnny längst klar, dass es ein hartes Stück Arbeit sein würde, hier abzuhauen.
Auf das Erheben des Vampirs, folgte ein Schock-Moment für John, weil Ranken unerwartet aus dem Boden schossen und aus ihm einen Pinata machten. Er fand dafür keine Worte, konnte nur die Luft scharf in seine Lungen saugen, nur um sie wieder langsam auszuatmen, um nicht hysterisch zu werden. Immer musste er sich selbst beruhigen! In Ruhe liegt die Kraft, lehrte man ihn. Das war noch vor dem Bio-Tank.
Ein andere Vampir tauchte wie aus dem Nichts auf. Neugierig musterte Johnny diesen. Sein Gehirn fing an schnell zu arbeiten, Listen aufzurufen, die er durchgehen könnte, sodass er irgendwann eine Lösung ausspucken konnte. Erhöhte Denkleistung für einen panischen Augenblick, war eine der Nebenwirkungen durch die DNS-Umwandlungsbehandlung. Keine schlechte Nebenwirkung, wohlbemerkt. Ob er auch durch Wände gehen kann?, doch da verschwand er wieder. Ihn sollten die Rankenfesseln eigentlich mehr interessieren.
>>“Du bist ein Bio-Krieger, hm? Beeindruckend. Ich habe noch nie eine Laborratte wie dich lebend gesehen. Man bekommt nur Gerüchte mit…“<< Wundert mich nicht. Die Meisten Vampire überleben eine Begegnung mit den Armeen nicht. >> „...Ich frage mich was du drauf hast!“<< Wie gerne er diesem Kerl im Anzug jetzt ins Gesicht gespuckt hätte. Wäre wohl sein Todesurteil gewesen. Stattdessen ballte der kleine Mann seine Hände zu Fäusten, die Ranken spannten sich durch den steigenden Zug an. Mit zusammengebissenen Zähnen, zusammengezogenen Augenbrauen und halb lodernden, halb ermüdeten Augen starrte er diesem Fürsten ins Gesicht. Das Wetter würde für einen kleinen Kampf zum Ambiente wirklich großartig beitragen. Mit letzten Kräften und einem scharfen Verstand, könnte er diesem aufgeblasenen Hund schon zeigen, was er, ein zu 1/3 voll entwickelter zehnjähriger Bio-Krieger auf Flucht , drauf hatte!
Dass er unmöglich gewinnen konnte, war ihm bewusst.
Auf einmal ließ er wieder locker. Irgendetwas stimmte hier nicht.
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Re: Downtown o.O
Natürlich gehörte Masaru zu den Vampiren, die Gedanken lesen konnten. Wahrscheinlich lag es in derer Natur, nur die Neueren beherrschten dies nicht. Schade, dass Masaru den Kleinen jetzt nicht vernaschen konnte. Wie würde ein Genveränderter Mensch schmecken? Wahrscheinlich nicht anders als eine Genveränderte Tomate.
“Mich beeindruckt deine Verachtung und dein Wille, Kleiner. Doch heute ist nicht der Tag, an dem wir kämpfen. Deiner Vitalität und deiner Aura zu urteilen, hättest du bei keine große Chance gegen mich, ich selbst muss meine Energie für die Feldschlacht bewahren“, setzte der Arsch fort und zog aus seiner Rückenhalterung ein Schwert heraus, das in der leichten Dunkelheit rötlich leuchtete. Es war definitiv ein Blutsaugendes Schwert, welches die Gegner schnell niederstrecken würde.
“Sie sind da!“, rief Lollita bzw. Shed aus der Ferne und Masaru lächelte zu Johnny. Es war ein fieses Lächeln, das kaum etwas verriet.
“Entweder tobst du dich mit uns aus oder du rettest deinen Arsch… Doch mir wirst du nie entkommen…“, stellte der Vampirarsch Johnny die Wahl und wand sich um. Die Wurzeln wurden locker, sodass der Kleine wieder befreit war. Das Wetter hatte sich verdüstert und es begann zu regnen. Masaru steht auf Regen. = D
Und da liefen sie. Böse, verstandslose Vampire, angetrieben von der Kontrollmagie der Dämonen und auf der anderen Seite die Vampire, die um das Überleben eigener Art kämpften.
Shed und der Geistervampir standen ganz hinten. Während Shed einen düsteren Bogen in den Händen hielt – es schien, als ob er gar keinen Pfeil in der Hand hätte – konnte man erkennen wie der Geistervampir zu eis erstarrte und plötzlich hatte er sich dadurch geklont, sodass einige Eisleuchtende Idioten wie er um ihn herum schwebten. Masaru rannte nun zu seinen Männern und hatte die Waffen gezückt.
Angriff!, brüllte er seinen Männer in Gedanken und für einen Außenstehenden sah es wahrscheinlich etwas banal aus, als plötzlich – ohne ein Vorzeichen – sich die Vampire auf die Neo-Vampire stürzten.
Ein wesentliches Merkmal stach deutlich heraus: Masarus Vampire trug Ganzkörperkleidung, fehlte nur noch die typische Kopfbedeckung, dann würden sie wie Ninjas Aussehen. So sollten sich teilweise von den Virusbissen geschützt sein.
“Mich beeindruckt deine Verachtung und dein Wille, Kleiner. Doch heute ist nicht der Tag, an dem wir kämpfen. Deiner Vitalität und deiner Aura zu urteilen, hättest du bei keine große Chance gegen mich, ich selbst muss meine Energie für die Feldschlacht bewahren“, setzte der Arsch fort und zog aus seiner Rückenhalterung ein Schwert heraus, das in der leichten Dunkelheit rötlich leuchtete. Es war definitiv ein Blutsaugendes Schwert, welches die Gegner schnell niederstrecken würde.
“Sie sind da!“, rief Lollita bzw. Shed aus der Ferne und Masaru lächelte zu Johnny. Es war ein fieses Lächeln, das kaum etwas verriet.
“Entweder tobst du dich mit uns aus oder du rettest deinen Arsch… Doch mir wirst du nie entkommen…“, stellte der Vampirarsch Johnny die Wahl und wand sich um. Die Wurzeln wurden locker, sodass der Kleine wieder befreit war. Das Wetter hatte sich verdüstert und es begann zu regnen. Masaru steht auf Regen. = D
Und da liefen sie. Böse, verstandslose Vampire, angetrieben von der Kontrollmagie der Dämonen und auf der anderen Seite die Vampire, die um das Überleben eigener Art kämpften.
Shed und der Geistervampir standen ganz hinten. Während Shed einen düsteren Bogen in den Händen hielt – es schien, als ob er gar keinen Pfeil in der Hand hätte – konnte man erkennen wie der Geistervampir zu eis erstarrte und plötzlich hatte er sich dadurch geklont, sodass einige Eisleuchtende Idioten wie er um ihn herum schwebten. Masaru rannte nun zu seinen Männern und hatte die Waffen gezückt.
Angriff!, brüllte er seinen Männer in Gedanken und für einen Außenstehenden sah es wahrscheinlich etwas banal aus, als plötzlich – ohne ein Vorzeichen – sich die Vampire auf die Neo-Vampire stürzten.
Ein wesentliches Merkmal stach deutlich heraus: Masarus Vampire trug Ganzkörperkleidung, fehlte nur noch die typische Kopfbedeckung, dann würden sie wie Ninjas Aussehen. So sollten sich teilweise von den Virusbissen geschützt sein.
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Re: Downtown o.O
Die Farbe Grün ist die Farbe des Lebens, der Pflanzen und des Frühlings. Als Farbe der jährlichen Erneuerung und des Triumphs des Frühlings über den kalten Winter symbolisiert sie die Hoffnung und die Unsterblichkeit. In China ist die Farbe Grün (wie Schwarz) dem weiblichen Yin, dem passiven, empfangenden Prinzip, zugeordnet; Gelb dagegen dem männlichen Yang, dem aktiven, schöpferischen Prinzip. Die Farbe Grün ist aber auch Symbol für Unerfahrenheit. , hatte ihm mal seine Großmutter erzählt, als sie seine Augen bewunderte. Er hatte ihre Augen, versuchte die Welt so schön zu sehen, wie sie es tat, trotz Krieg und Wahnsinn. Noch vor der Sache mit dem Bio-Tank, starb sie, vom Werwolf gefressen. Vielleicht war es ja die Unerfahrenheit, die Johnny in diese Situation hineinbrachte. Wenn er etwas stärker und erfahrener gewesen wäre, hätte er vielleicht diese imposante Armee rechtzeitig bemerkt.
Irgendwie schade war, dass Masaru ganz offensichtlich Gedanken lesen konnte und sich Johnnys kleine Vermutung, oder Hoffnung, dass seine Gehirnströme anders genug funktionierten, sodass man seine Gedanken nicht lesen konnte, sich nicht bewahrheitete. Egal, was soll’s. Daran konnte er jetzt auch nichts ändern.
Nachdem Shed den Angriff der Schlacht angekündigt hatte, lächelte der Anführer. Dieses Lächeln gefiel dem kleinen Burschen ganz und gar nicht. Es erinnerte ihn an die Freundlichtuerei dieser verrückten Wissenschaftler, vor dem Schmerz und dem Geschrei und vor den belohnenden Worten, man hätte herausragende Werte und würde noch etwas weiter leben. Nur...bei ihm war es irgendwie...grusliger...grausamer, unheilbringender...
>>“Entweder tobst du dich mit uns aus oder du rettest deinen Arsch… Doch mir wirst du nie entkommen…“,<< Ergo Arsch kann nicht gerettet werden. Yep. Er hatte es schon von Anfang an gewusst, dass das Abhauen nicht so leicht werden würde und hier kam die Bestätigung: Die Tatsache, dass Masaru ganz offensichtlich ein Arsch ist und man für ein Arsch einfach kein anderes Wort finden könnte, höchstens Bastard, aber das ist nicht jugendfrei, und die bevorstehende Auseinandersetzung auf diesem verwitterten Feld.
Johnnys Fesseln lockerten sich, er landete standhaft auf den Füße. Zuerst kam ihm der Gedanke, dem Vampir seinen Dolch in den Hinterkopf zu rammen, denn wieso sollte er auf seiner Seite kämpfen, auf der Seite des Mannes, der ihn eben noch gefesselt und bedroht hatte? Die Entscheidung ging sofort dagegen, weil das zu große Probleme herbeiführen würde, für die er keine Zeit hatte. Er hatte an sich keine Zeit für diesen Schwachsinn, in den er hinein geraten war! Er wollte in die nächste Stadt, er wollte in das nächste Dorf, das von Menschen bewohnt wurde. Hauptsache weit weg von dem Bio-Tank und anderen geheimen Kriegerzuchtstationen. Er wollte keine Laborratte mehr sein.
Wenn er doch wüsste, dass man ihn in diesem Moment geordert hatte. Unter seiner Haut war nämlich ein kleines Peilgerät installiert worden, ohne sein Wissen und unertastbar, unehrspürbar für ihn.Wir wissen aber, dass dieser winzige Sender noch viel mehr drauf hat, als einfach eine Position anzugeben.
Unter regen begann schließlich, endlich die Schlacht zwischen Vampiren und, wie Johnny bald erkannt hatte, Neo-Vampiren. Außer dem lustigen Unterschied bezüglich der Kleidung, bemerkte Johnny tatsächlich entscheidende Faktoren: Die Rage, die Besessenheit und die Musterung auf der Haut der anderen Vampire, über die man ihn unterricht hatte.
Bevor die Welle aus Kampfgeschrei und Blut zu ihm drang, drehte sich das Kind, dass zuvor wie gebannt auf das Schlachtfeld gestarrt hatte, sich um und rannte weg. Nicht Wegrennen in dem Sinne, er wolle von hier verschwinden, nein, Wegrennen im Sinne, er wolle zurück, wo man ihn geschnappt hatte. Während die Schlacht auf vollen Turen war, das aufeinander Treffen von Klingen, die Schmerzschreie und Fallen von „Männern“ zu vernehmen war, erreichte er das zusammengefallene Gebäude, wo er beinahe eingeschlafen war. Dank diesem Ereignis jedoch, war er gerade wieder richtig wach!
Er schnappte sich seine Tasche, die er sofort fand, warf sie über seine Schulter und sprang auf das Mauerstück und kletterte es dann hoch zur nächsten Etage, was gar nicht so einfach war, denn der Regen, machte den Staub auf dem bröckeligen Stein rutschig.
Sein Sinn der Existenz war es, den Planeten von solchen Kreaturen zu bereinigen und Menschen zu schützen. Diese Schlacht, wo zwei unmenschliche Parteien auf einander trafen, war also die perfekte Gelegenheit. Im selben Moment, indem er zu einem Fenster eilte, durchsuchte er seine Tasche nach etwas Nützlichem. Eben dachte er ja, da wäre nichts drinnen, aber vielleicht hatte er ja etwas übersehen. Essen, Kleidung, Karten...HANDGRANATEN???, verblüfft zog eine ovale Kugel heraus und betrachtete sie. Wie konnte ich dieses Spielzeug nur vergessen o_o’?
Mit zu Schlitzen gekniffenen Augen sah er aus einem glaslosen Fenster, suchte nach dem Schlachtfeld. Die Nicht-Ninjas schienen aus einer bestimmten Richtung zu kommen. Pff. Umkreisen wäre intelligenter gewesen, unfassbar, dass er jetzt an strategische Manöver dachte. Wieso war er jetzt überhaupt hier? Vielleicht weil hier ein dummer Regen auf ihn niederprasselte? Unter anderem...schon, Aber der Hauptgrund war eben, seinen Zwischenstopp in diesen Ruinen sinnvoller zu gestalten und sich der Situation anzupassen. Vielleicht hätte er ja sogar was bei Masaru gut, wenn er ihm half. Das ist nicht Lache. Dieser Dreckssack. Hoffentlich geht er mit drauf. Als was für ein aggressives Ding sich dieses Kind entpuppte o.o Unfassbar.
Detonation in 3,6 Sekunden. Er zog den Stift, holte aus und warf. 1...2.... Die Granate erreichte den höchsten Punkt und stürzte nun mit dem Regen herab. 3.....BADABOOM, über einer Horde Neo-Vampire kam es zu einer Explosion. Wo die Ninjas waren, war ihm eigentlich egal gewesen, er hatte nur auf die Horde mit den eigenartigen Zeichnungen auf der Haut und dem blutrünstigen Gebrüll gezielt. Pfeifend duckte sich Johnny. Das war ein hübscher Wurf gewesen. Für ihn natürlich eine Leichtigkeit.
Was für eine Überraschung. Stieg man so in eine Schlacht ein? Bei den Vampiren und dem Kerl mit dem roten Schwert wollte er nicht bleiben, auch wenn er sich fragte, wieso dessen Schwert rot war. Auch wollte er sich nicht von diesem wieder fangen lassen. Am Besten blieb er vorerst geduckt und versteckt, bis sich ihm die Gelegenheit bot richtig abzuhauen.
Irgendwie schade war, dass Masaru ganz offensichtlich Gedanken lesen konnte und sich Johnnys kleine Vermutung, oder Hoffnung, dass seine Gehirnströme anders genug funktionierten, sodass man seine Gedanken nicht lesen konnte, sich nicht bewahrheitete. Egal, was soll’s. Daran konnte er jetzt auch nichts ändern.
Nachdem Shed den Angriff der Schlacht angekündigt hatte, lächelte der Anführer. Dieses Lächeln gefiel dem kleinen Burschen ganz und gar nicht. Es erinnerte ihn an die Freundlichtuerei dieser verrückten Wissenschaftler, vor dem Schmerz und dem Geschrei und vor den belohnenden Worten, man hätte herausragende Werte und würde noch etwas weiter leben. Nur...bei ihm war es irgendwie...grusliger...grausamer, unheilbringender...
>>“Entweder tobst du dich mit uns aus oder du rettest deinen Arsch… Doch mir wirst du nie entkommen…“,<< Ergo Arsch kann nicht gerettet werden. Yep. Er hatte es schon von Anfang an gewusst, dass das Abhauen nicht so leicht werden würde und hier kam die Bestätigung: Die Tatsache, dass Masaru ganz offensichtlich ein Arsch ist und man für ein Arsch einfach kein anderes Wort finden könnte, höchstens Bastard, aber das ist nicht jugendfrei, und die bevorstehende Auseinandersetzung auf diesem verwitterten Feld.
Johnnys Fesseln lockerten sich, er landete standhaft auf den Füße. Zuerst kam ihm der Gedanke, dem Vampir seinen Dolch in den Hinterkopf zu rammen, denn wieso sollte er auf seiner Seite kämpfen, auf der Seite des Mannes, der ihn eben noch gefesselt und bedroht hatte? Die Entscheidung ging sofort dagegen, weil das zu große Probleme herbeiführen würde, für die er keine Zeit hatte. Er hatte an sich keine Zeit für diesen Schwachsinn, in den er hinein geraten war! Er wollte in die nächste Stadt, er wollte in das nächste Dorf, das von Menschen bewohnt wurde. Hauptsache weit weg von dem Bio-Tank und anderen geheimen Kriegerzuchtstationen. Er wollte keine Laborratte mehr sein.
Wenn er doch wüsste, dass man ihn in diesem Moment geordert hatte. Unter seiner Haut war nämlich ein kleines Peilgerät installiert worden, ohne sein Wissen und unertastbar, unehrspürbar für ihn.Wir wissen aber, dass dieser winzige Sender noch viel mehr drauf hat, als einfach eine Position anzugeben.
Unter regen begann schließlich, endlich die Schlacht zwischen Vampiren und, wie Johnny bald erkannt hatte, Neo-Vampiren. Außer dem lustigen Unterschied bezüglich der Kleidung, bemerkte Johnny tatsächlich entscheidende Faktoren: Die Rage, die Besessenheit und die Musterung auf der Haut der anderen Vampire, über die man ihn unterricht hatte.
Bevor die Welle aus Kampfgeschrei und Blut zu ihm drang, drehte sich das Kind, dass zuvor wie gebannt auf das Schlachtfeld gestarrt hatte, sich um und rannte weg. Nicht Wegrennen in dem Sinne, er wolle von hier verschwinden, nein, Wegrennen im Sinne, er wolle zurück, wo man ihn geschnappt hatte. Während die Schlacht auf vollen Turen war, das aufeinander Treffen von Klingen, die Schmerzschreie und Fallen von „Männern“ zu vernehmen war, erreichte er das zusammengefallene Gebäude, wo er beinahe eingeschlafen war. Dank diesem Ereignis jedoch, war er gerade wieder richtig wach!
Er schnappte sich seine Tasche, die er sofort fand, warf sie über seine Schulter und sprang auf das Mauerstück und kletterte es dann hoch zur nächsten Etage, was gar nicht so einfach war, denn der Regen, machte den Staub auf dem bröckeligen Stein rutschig.
Sein Sinn der Existenz war es, den Planeten von solchen Kreaturen zu bereinigen und Menschen zu schützen. Diese Schlacht, wo zwei unmenschliche Parteien auf einander trafen, war also die perfekte Gelegenheit. Im selben Moment, indem er zu einem Fenster eilte, durchsuchte er seine Tasche nach etwas Nützlichem. Eben dachte er ja, da wäre nichts drinnen, aber vielleicht hatte er ja etwas übersehen. Essen, Kleidung, Karten...HANDGRANATEN???, verblüfft zog eine ovale Kugel heraus und betrachtete sie. Wie konnte ich dieses Spielzeug nur vergessen o_o’?
Mit zu Schlitzen gekniffenen Augen sah er aus einem glaslosen Fenster, suchte nach dem Schlachtfeld. Die Nicht-Ninjas schienen aus einer bestimmten Richtung zu kommen. Pff. Umkreisen wäre intelligenter gewesen, unfassbar, dass er jetzt an strategische Manöver dachte. Wieso war er jetzt überhaupt hier? Vielleicht weil hier ein dummer Regen auf ihn niederprasselte? Unter anderem...schon, Aber der Hauptgrund war eben, seinen Zwischenstopp in diesen Ruinen sinnvoller zu gestalten und sich der Situation anzupassen. Vielleicht hätte er ja sogar was bei Masaru gut, wenn er ihm half. Das ist nicht Lache. Dieser Dreckssack. Hoffentlich geht er mit drauf. Als was für ein aggressives Ding sich dieses Kind entpuppte o.o Unfassbar.
Detonation in 3,6 Sekunden. Er zog den Stift, holte aus und warf. 1...2.... Die Granate erreichte den höchsten Punkt und stürzte nun mit dem Regen herab. 3.....BADABOOM, über einer Horde Neo-Vampire kam es zu einer Explosion. Wo die Ninjas waren, war ihm eigentlich egal gewesen, er hatte nur auf die Horde mit den eigenartigen Zeichnungen auf der Haut und dem blutrünstigen Gebrüll gezielt. Pfeifend duckte sich Johnny. Das war ein hübscher Wurf gewesen. Für ihn natürlich eine Leichtigkeit.
Was für eine Überraschung. Stieg man so in eine Schlacht ein? Bei den Vampiren und dem Kerl mit dem roten Schwert wollte er nicht bleiben, auch wenn er sich fragte, wieso dessen Schwert rot war. Auch wollte er sich nicht von diesem wieder fangen lassen. Am Besten blieb er vorerst geduckt und versteckt, bis sich ihm die Gelegenheit bot richtig abzuhauen.
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Re: Downtown o.O
Masaru war in seinem Element. Er stürzte sich angriffslustig auf die Neo-Vampire. Mit nur wenigen Stichen hatte er schon eine große Gruppe niedergestreckt. Auch seine Untertannen kämpften sich tapfer hindurch. Es war langweilig zu behaupten, dass Masaru ein ausgezeichneter Kämpfer war, aber auch Gute konnten verletzt werden, wie er. Er musste ein paar Kratzer einstecken, doch bevor er durch einen Biss infiziert worden war, konnte er das schlimmste verhindern.
Irgendwann hatte er eine Explosion wahrgenommen, doch er war vielmehr auf das Kämpfen konzentriert.
Irgendwann hatte er eine Explosion wahrgenommen, doch er war vielmehr auf das Kämpfen konzentriert.
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Re: Downtown o.O
Vier Jahre. Was sind schon vier Jahre? Vier ist eine kleine Zahl. Mithilfe der Welt namens Mathe können wir sie größer machen und das Ausmaß dieser kleinen Zahl und der schlichten Einheit erst richtig verstehen. Vier Jahre sind 1460 eintausendvierhundertsechzig Tage. Das sind 35040 fünfunddreißigtausendvierzig Stunden, gleich 2102400 zweimillionenhundertzweitausendvierhundert Minuten. 126144000 hundertsechsundzwanzigmillionenhundertvierundvierzigtausend Sekunden. So entsteht aus einer schlichten Zahl, wie Vier, eine zu lange Zahl, mit der die Lehrer die Schüler ärgern können.
Und doch, auch nach vier Jahren, war Johnny immer noch ein Kind. Ein Kind, dass seine Meinung alle zwei Minuten änderte, ohne über die Folgen und den Grund groß nachzudenken.
Vorsichtig tastete er mit seinen Finger über die Kante, um sich dann etwas hoch zu ziehen, damit er aus dem Fenster sehen konnte. Er hatte einen überraschend guten Beobachtungsplatz hier gefunden.
Indem er seine Augen etwas anstrenge konnte er die einzelnen Kämpfer genau erkennen. So wirr und hirnlos wie es am Anfang ausgesehen hatte, war es gar nicht. Viele von den Vampiren bewegten sich nahezu anmutig und koordinierten ihre Bewegung meisterhaft, als wäre die ganze Schlacht eine einstudierte Choreographie.
Dieser Vampir von eben, stach in seinem Anzug und rotem Schwert irgendwie aus der Menge. Wer er wohl war? Bestimmt ein hohes Tier in diesem organisiertem Chaos.
Wieder dachte Johnny darüber nach, wieso er diese dumme kleine Granate vergeudet hatte. War es wirklich nur aus dem Grund gewesen, dass er dafür programmiert worden war? Vielleicht war es einfach nur Wut genau diesem Vampir dort gegenüber gewesen. >> „Ich frage mich was du drauf hast?“<<, hallte es kurz wieder auf.
„Pff" Wäre ich nicht müde, hätte ich mehr drauf, als nur mit kleinen Bomben rumzuwerfen wie ein Baby...
Es regnete noch immer. Trotzdem konnte man das Blut durch ihn riechen.
Die kleine Wasserstoffblondine ließ sich wieder fallen, lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen.
Und doch, auch nach vier Jahren, war Johnny immer noch ein Kind. Ein Kind, dass seine Meinung alle zwei Minuten änderte, ohne über die Folgen und den Grund groß nachzudenken.
Vorsichtig tastete er mit seinen Finger über die Kante, um sich dann etwas hoch zu ziehen, damit er aus dem Fenster sehen konnte. Er hatte einen überraschend guten Beobachtungsplatz hier gefunden.
Indem er seine Augen etwas anstrenge konnte er die einzelnen Kämpfer genau erkennen. So wirr und hirnlos wie es am Anfang ausgesehen hatte, war es gar nicht. Viele von den Vampiren bewegten sich nahezu anmutig und koordinierten ihre Bewegung meisterhaft, als wäre die ganze Schlacht eine einstudierte Choreographie.
Dieser Vampir von eben, stach in seinem Anzug und rotem Schwert irgendwie aus der Menge. Wer er wohl war? Bestimmt ein hohes Tier in diesem organisiertem Chaos.
Wieder dachte Johnny darüber nach, wieso er diese dumme kleine Granate vergeudet hatte. War es wirklich nur aus dem Grund gewesen, dass er dafür programmiert worden war? Vielleicht war es einfach nur Wut genau diesem Vampir dort gegenüber gewesen. >> „Ich frage mich was du drauf hast?“<<, hallte es kurz wieder auf.
„Pff" Wäre ich nicht müde, hätte ich mehr drauf, als nur mit kleinen Bomben rumzuwerfen wie ein Baby...
Es regnete noch immer. Trotzdem konnte man das Blut durch ihn riechen.
Die kleine Wasserstoffblondine ließ sich wieder fallen, lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen.
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Re: Downtown o.O
Die Schlacht schien kein Ende zu nehmen. Vampir gegen Neo-Vampir. Böse gegen Böse. Masaru schien wirklich in Fahrt zu sein. Es dauerte nicht lange, als der Angriff der Infizierten gestoppt worden war. Umgeben von Asche lächelte der Vampir in die Leere, als hätte er langen Blutdurst gestillt. Er liebte Gewalt. Sein Blick schweifte über die verwüstete Landschaft und er fixierte seine überlebten Männer.
“Beginnt mit der Säuberung!“, befahl er und nun wurden die eigenen Vampire, die bei dem Kampf in jeglicher Weise verwundet worden waren, überprüft und im Notfall getötet. Masaru erlaubte es sich nicht, wenn die Seuche weiterhin verbreitet wurde. Solange niemand gebissen oder ins infizierte Blut gefasst hatte, lief alles gut.
Plötzlich tauchte vor seinem Gesicht ein leichter Feuerball auf. Seine hellen Augen blieben auf dem magischen Ball ruhen, er fixierte die darin gespiegelte Abbildung.
Du… wag es nicht…, knurrte er und sah, wie Jureru vor dem Eingang des Schlosses stand. Zögernd und mit einem Mantel um die Schultern. Ja, die unsichtbare Mauer, die sie verspürt hatte, war ein Bann gewesen, der Masaru warnte, wenn seine Zukünftige das Schloss verließ. Natürlich war der Kampf zu der Zeit, als das Schloss gestürmt worden war.
“Diese Kleine…“, knurrte er wieder Böse und steckte säuerlich das Schwert weg. Bis er zurück zum Schloss kehren würde, war es zu spät.
“Du wirst mir nicht entrinnen!“
“Beginnt mit der Säuberung!“, befahl er und nun wurden die eigenen Vampire, die bei dem Kampf in jeglicher Weise verwundet worden waren, überprüft und im Notfall getötet. Masaru erlaubte es sich nicht, wenn die Seuche weiterhin verbreitet wurde. Solange niemand gebissen oder ins infizierte Blut gefasst hatte, lief alles gut.
Plötzlich tauchte vor seinem Gesicht ein leichter Feuerball auf. Seine hellen Augen blieben auf dem magischen Ball ruhen, er fixierte die darin gespiegelte Abbildung.
Du… wag es nicht…, knurrte er und sah, wie Jureru vor dem Eingang des Schlosses stand. Zögernd und mit einem Mantel um die Schultern. Ja, die unsichtbare Mauer, die sie verspürt hatte, war ein Bann gewesen, der Masaru warnte, wenn seine Zukünftige das Schloss verließ. Natürlich war der Kampf zu der Zeit, als das Schloss gestürmt worden war.
“Diese Kleine…“, knurrte er wieder Böse und steckte säuerlich das Schwert weg. Bis er zurück zum Schloss kehren würde, war es zu spät.
“Du wirst mir nicht entrinnen!“
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Ort : da wo du nicht sein willst
Re: Downtown o.O
Es war vorbei. Die Schlacht war vorbei und der Sieg gehörte den Vampiren, mit Verlust. Masarus entfachten Zorn, sowie die „Reinigung“ des Schlachtfeldes, bekam Johnny gar nicht mit. Er schlitterte das Mauerstück, das er als Weg zu jener Etage benutzt hatte, hinunter und sprang auf die nasse Erde. Er würde sich weg stehlen, würde den Wald nach der nächsten Stadt durchkämen. Das kalte Tropfen des Regens hielt wach, der Wille hielt ihn wach. Jetzt ging er aber nicht in den Wald zurück. Den selben Weg, aus dem er kam, zu nehmen, hieß, dass er in den Käfig zurück laufen würde. Deswegen schlich er sich durch die Ruinen dieser Stadt. Ihre Mauern hätten bestimmt viel zu erzählen, wenn man ihnen zuhören oder sie genauer ansehen würde.
Er wollte gerade aus einem Haus ohne Dach wieder durch ein Fenster klettern, als plötzlich ein ohrenbetäubendes Brüllen hinter seinem Rücken die Luft zerschnitt, ihn am Bein packte und zu sich zog.
Es war kein langer Kampf, aber ein blutiger.
Sein Ende war der Tod eines Neo-Vampirs –man hatte ihm die Augen ausgestochen, den Schädel aufgeknackt, ihm fehlten drei Finger- und ein bewusstloser Junge, mit einer ansehnlichen Wunde am linken Knöchel und einer starkblutenden Wunde am rechten Arm. Neben ihm lag der geschwungene Dolch und das Messer, dessen stählerne Klinge den Zähnen eines Hais ähnelte. An beiden Waffen klebte stinkendes Blut. Neben ihm zerfiel die Leiche zu dunkler Asche.
Er wollte gerade aus einem Haus ohne Dach wieder durch ein Fenster klettern, als plötzlich ein ohrenbetäubendes Brüllen hinter seinem Rücken die Luft zerschnitt, ihn am Bein packte und zu sich zog.
Es war kein langer Kampf, aber ein blutiger.
Sein Ende war der Tod eines Neo-Vampirs –man hatte ihm die Augen ausgestochen, den Schädel aufgeknackt, ihm fehlten drei Finger- und ein bewusstloser Junge, mit einer ansehnlichen Wunde am linken Knöchel und einer starkblutenden Wunde am rechten Arm. Neben ihm lag der geschwungene Dolch und das Messer, dessen stählerne Klinge den Zähnen eines Hais ähnelte. An beiden Waffen klebte stinkendes Blut. Neben ihm zerfiel die Leiche zu dunkler Asche.
John- Anzahl der Beiträge : 11
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Re: Downtown o.O
Masaru Tsume stand auf einem Haufen Trümmern, wachte über das Schlachtfeld wie ein einsamer Wolf, der über seinen Wald wacht. Er beobachtete die Arbeit seiner Männer und wand sich um, als Shed an seine trat.
“Der Mantel“, gab ihm sein treuer Diener einen schwarzen Mantel und verschwand auch wieder. Dem Vampir fiel wieder der Knabe ein, doch wie er richtig vermutete, war dieser schon längst verschwunden. Der Vampir hatte plötzlich keinen Nerv mehr dem Kleinen nachzulaufen, er würde sowieso elendig verrecken. Ob Mutant oder nicht.
Masaru wand sich um und rief:
“Wir brechen auf!“, kommandierte er und war natürlich der Erste, der den Rückweg ansetzte. Er hatte es verdammt eilig, weil er ein weeeeeeenig stinksauer war, dass man wahrscheinlich sein Schloss auseinander gemacht hatte.
Schon bald wirst du alles bereuen!, hörte er es und knurrte. Zum ersten Mal war Masaru unruhig. Er fand es nicht wirklich schön, dass Jureru verschwunden war. Er konzentrierte sich und es traf ihn wie ein Blitz. Er versuchte Jureru ausfindig zu machen, sie zu sich zu rufen, doch etwas Schwarzes, Böses hüllte ihre Aura ein.
Es kann nicht möglich sein, dass sie sich an so einem Ort treiben kann! Verdammt… Was hat sie in da zu suchen!, überlegte er.
=> Wildnis
“Der Mantel“, gab ihm sein treuer Diener einen schwarzen Mantel und verschwand auch wieder. Dem Vampir fiel wieder der Knabe ein, doch wie er richtig vermutete, war dieser schon längst verschwunden. Der Vampir hatte plötzlich keinen Nerv mehr dem Kleinen nachzulaufen, er würde sowieso elendig verrecken. Ob Mutant oder nicht.
Masaru wand sich um und rief:
“Wir brechen auf!“, kommandierte er und war natürlich der Erste, der den Rückweg ansetzte. Er hatte es verdammt eilig, weil er ein weeeeeeenig stinksauer war, dass man wahrscheinlich sein Schloss auseinander gemacht hatte.
Schon bald wirst du alles bereuen!, hörte er es und knurrte. Zum ersten Mal war Masaru unruhig. Er fand es nicht wirklich schön, dass Jureru verschwunden war. Er konzentrierte sich und es traf ihn wie ein Blitz. Er versuchte Jureru ausfindig zu machen, sie zu sich zu rufen, doch etwas Schwarzes, Böses hüllte ihre Aura ein.
Es kann nicht möglich sein, dass sie sich an so einem Ort treiben kann! Verdammt… Was hat sie in da zu suchen!, überlegte er.
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Ort : da wo du nicht sein willst
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