Downtown o.O
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Falkroyal
Empusa
Ju
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Downtown o.O
„Die Welt Gaia steht vor ihrem Untergang. Risse haben sich in der Erde gebildet und die Zugänge zur Hölle geöffnet. Allerlei Dämonen und unheilige Kreaturen verteilen sich überall auf der Welt und verwandeln die Bevölkerung in ihresgleichen. Bisher gibt es keine Möglichkeit, die Wesen zu stoppen, da noch nicht bekannt ist, wie diese Höllenspalte geschlossen werden können…“
“So ein Dreck. Kurz gefasst: Die Erde ist im Arsch… Pardon… Die Erde ist der Arsch. Und wir sind im Arsch. Nein, korrekt hieße es… Wir sind am Arsch. Egal“
Grammatik und Wortwahl interessierte kein Schwein zu der Zeit, geschweige denn ob man im oder am Arsch war. Es herrschte auf der Erde die reinste Hölle – wortwörtlich. Was für ein Zufall. Welch’ eine Ironie. Welch’ ein Sarkasmus. Aber so war es nun mal, denn anders konnte Jureru dieses Chaos nicht ertragen. Eigentlich war sie früher ein liebevoller, netter Mensch gewesen, der sich zu gern seiner Arbeit widmete, um andere Menschen glücklich zu machen. Sie arbeitete beim Circus, damals, bevor alle am Arsch waren. Vielleicht erklärt es auch, warum sie so einen merkwürdigen Humor hat.
“Wo zum Teufel bin ich?“, knirschte die Schwarzhaarige mit den Zähnen und blieb mitten in den Trümmern stehen. Eigentlich brauchte sie die Frage nicht zu wiederholen, die Antwort lag ihr auf der Zunge.
“Ich bin am Arsch dieser Stadt! Hmm… Eigentlich Downtown… Wenn ich mir die Trümmer ansehe…“, dachte sie und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Es standen zwar hier und da noch kleine Häuschen, aber einen anderen Menschen konnte sie nicht entdecken. Vielleicht hätte sie sich doch nicht in das Herz der einstigen Metropole wagen sollen. Wäre sie doch armselig in dem damaligen Bezirksgebäude geblieben am Rande der Stadt. Aber nein, langweile, Abenteuerlust und schlechte Laune trieben sie nach vorne. Außerdem wäre sie vor Einsamkeit verreckt. Vielleicht hatte sie Glück und ein dummer Dämon wird vorbeikommen, sie entdecken, sie angreifen und anschließend sterben.
Was alles passiert war, machte sie wütend, depressiv und traurig zu gleich. Sie hatte alle Menschen, die sie geliebt hatte, verloren.
Erschöpft steuerte Jureru einen undefinierbaren Trümmerhaufen an und ließ sich nieder. Sie zog ein kleines Reisefläschchen und trank einen Schluck Wasser. Es war Nacht, den ganzen Tag war sie bis in die Downtown vorgedrungen. Gegen Abend hatte sich die „Reiseatmosphäre“ verschlechtert und sie wurde beinahe von einem Dämonentrupp entdeckt. Die Ruhe hier beunruhigte sie, also erhob sie sich und kramte nach ihrer Taschenlampe, die sie wieder anschaltete und sich umsah. Sie brauchte einen Ruheplatz, zumindest für ein paar Stunden. Leise wie eine Katze schlich sie sich durch die Betonkrümel und verbogene Metallstäbe. In der Ferne erblickte sie ein zumindest gut erhaltenes Häuschen – was mal sicherlich ein Pub war – und kletterte durch das aus der Wand gerissenem Fenster. Natürlich war die Decke zum Teil beschädigt, aber für die damaligen Zustände gut erhalten. Wenn ihr also kein Dämon gefolgt war und auch keine in der nähe sind, könnte sie hier ruhig übernachten. Sie zog zur Sicherheit eine Waffe und erkundete den verwüsteten Raum. Es führte eine Tür in einen anderen, aber ein großer Betonklotzen versperrte den Weg. Mistvieh.
“So ein Dreck. Kurz gefasst: Die Erde ist im Arsch… Pardon… Die Erde ist der Arsch. Und wir sind im Arsch. Nein, korrekt hieße es… Wir sind am Arsch. Egal“
Grammatik und Wortwahl interessierte kein Schwein zu der Zeit, geschweige denn ob man im oder am Arsch war. Es herrschte auf der Erde die reinste Hölle – wortwörtlich. Was für ein Zufall. Welch’ eine Ironie. Welch’ ein Sarkasmus. Aber so war es nun mal, denn anders konnte Jureru dieses Chaos nicht ertragen. Eigentlich war sie früher ein liebevoller, netter Mensch gewesen, der sich zu gern seiner Arbeit widmete, um andere Menschen glücklich zu machen. Sie arbeitete beim Circus, damals, bevor alle am Arsch waren. Vielleicht erklärt es auch, warum sie so einen merkwürdigen Humor hat.
“Wo zum Teufel bin ich?“, knirschte die Schwarzhaarige mit den Zähnen und blieb mitten in den Trümmern stehen. Eigentlich brauchte sie die Frage nicht zu wiederholen, die Antwort lag ihr auf der Zunge.
“Ich bin am Arsch dieser Stadt! Hmm… Eigentlich Downtown… Wenn ich mir die Trümmer ansehe…“, dachte sie und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Es standen zwar hier und da noch kleine Häuschen, aber einen anderen Menschen konnte sie nicht entdecken. Vielleicht hätte sie sich doch nicht in das Herz der einstigen Metropole wagen sollen. Wäre sie doch armselig in dem damaligen Bezirksgebäude geblieben am Rande der Stadt. Aber nein, langweile, Abenteuerlust und schlechte Laune trieben sie nach vorne. Außerdem wäre sie vor Einsamkeit verreckt. Vielleicht hatte sie Glück und ein dummer Dämon wird vorbeikommen, sie entdecken, sie angreifen und anschließend sterben.
Was alles passiert war, machte sie wütend, depressiv und traurig zu gleich. Sie hatte alle Menschen, die sie geliebt hatte, verloren.
Erschöpft steuerte Jureru einen undefinierbaren Trümmerhaufen an und ließ sich nieder. Sie zog ein kleines Reisefläschchen und trank einen Schluck Wasser. Es war Nacht, den ganzen Tag war sie bis in die Downtown vorgedrungen. Gegen Abend hatte sich die „Reiseatmosphäre“ verschlechtert und sie wurde beinahe von einem Dämonentrupp entdeckt. Die Ruhe hier beunruhigte sie, also erhob sie sich und kramte nach ihrer Taschenlampe, die sie wieder anschaltete und sich umsah. Sie brauchte einen Ruheplatz, zumindest für ein paar Stunden. Leise wie eine Katze schlich sie sich durch die Betonkrümel und verbogene Metallstäbe. In der Ferne erblickte sie ein zumindest gut erhaltenes Häuschen – was mal sicherlich ein Pub war – und kletterte durch das aus der Wand gerissenem Fenster. Natürlich war die Decke zum Teil beschädigt, aber für die damaligen Zustände gut erhalten. Wenn ihr also kein Dämon gefolgt war und auch keine in der nähe sind, könnte sie hier ruhig übernachten. Sie zog zur Sicherheit eine Waffe und erkundete den verwüsteten Raum. Es führte eine Tür in einen anderen, aber ein großer Betonklotzen versperrte den Weg. Mistvieh.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Downtown o.O
Während Empusa sich weiter nach Proviant umsah, lief Isamu über den Marktplatz der Stadt. Es war zwar eine sehr kleine Stadt, jedoch fand man viele Händler, die Waren auch von weit entfernt anboten. Neben Fellen, *exotischer*(zumindest für die Einwohner) Nahrung fanden sich auch Gaukler und andere ein, um ihre Künste vorzuführen.
Während Isamu über den Marktplatz schlenderte, ging er an 2 vermummten Personen vorbei, die sehr verdächtig aussahen. "was? überall auf der welt?" sagte einer der Personen. Isamu blieb stehen, stellte sich an einen nahen Laden und hörte den Menschen zu:
" Ja, überall auf der Welt taten sich Risse in der Erde auf und es wagen sich Menschen in die Hölle. Jedoch kommen aus der Hölle auch jegliche Art von Wesen, die wir hier nicht kennen. Auch tödliche Dämonen."
"Oh mein Gott, damit wäre das Handeln wohl ziemlich gelaufen. Wenn dies so weitergeht, werden wir eventuell sogar ausgelöscht werden."
"noch ist nicht alles klar. Die Armee bereitet sich vor, eventuelle Angriffe der Dämonen zu verteidigen oder selber einen Angriff zu starten."
"Ja? naja mal sehen. Gab es bereits Menschliche Opfer?"
"Ja, es wurden bereits einige Dörfer durch die Risse zerstört, man sieht nurnoch Ruinen, wo die Risse sind. Es mag sein,dass sich dort nohc Lebende aufhalten, also sind auch Soldaten des Königs dorthin unterwegs, um die Überlebenden zu retten, die von Dämonen verschont worden sind."
"Alles Klar, vielen Dank für die Info, ich weiß also was ich nun zu meiden habe, sollte ich jemals die Stadt verlassen, weil alleine das könnte schon gefährlich sein."
Isamu lief zurück zum Gasthaus, um sich mit Empusa zu treffen, die bereits auf ihn wartete und sich wunderte, warum es so lang dauerte. Isamu erzählte ihr die Geschichte, die er aufgeschnappt hatte. "Aha, sieht so aus, als ob auch andere Dämonen die chance nutzen, aus der Hölle zu entkommen, aber leider mit schlimmen Folgen für die hier Lebenden."
"Ja leider", sagte Isamu, "sollten die Menschen hier herausfinden, dass wir Dämonen sind, wären wir in großer Gefahr. Es spricht sich herum, dass die Dämonen, die aus den Rissen kamen, wohl nicht auf Frieden aus sind wie wir. Es wäre also besser, wenn wir versuchen, die Ruinen zu meiden, um nicht an Soldaten oder Dämonen zu geraten.
"Das sehe ich genauso", stimmte Empusa zu und setzte sich aufs Bett, " außerdem habe ich bereits eine Idee für unser nächstes Reiseziel. Eine Hafenstadt, eine ganze Strecke entfernt". Sie holt die gekaufte Karte heraus und zeigt Isamu sie. "Wir werden auf viele weitere Dörfer treffen. Sollten wir nicht entdeckt werden, ist die Reise ja kein Problem"
Isamu nickte nur, nahm die samtweiche Wolldecke und legte sie sich um. Empusa legte sich auch hin und versank in Gedanken. 'Es muss wohl sein...'.
(Off-story: Ich hab zu viel aus Isamu's sicht geschrieben, wird nicht wieder passieren.)
Während Isamu über den Marktplatz schlenderte, ging er an 2 vermummten Personen vorbei, die sehr verdächtig aussahen. "was? überall auf der welt?" sagte einer der Personen. Isamu blieb stehen, stellte sich an einen nahen Laden und hörte den Menschen zu:
" Ja, überall auf der Welt taten sich Risse in der Erde auf und es wagen sich Menschen in die Hölle. Jedoch kommen aus der Hölle auch jegliche Art von Wesen, die wir hier nicht kennen. Auch tödliche Dämonen."
"Oh mein Gott, damit wäre das Handeln wohl ziemlich gelaufen. Wenn dies so weitergeht, werden wir eventuell sogar ausgelöscht werden."
"noch ist nicht alles klar. Die Armee bereitet sich vor, eventuelle Angriffe der Dämonen zu verteidigen oder selber einen Angriff zu starten."
"Ja? naja mal sehen. Gab es bereits Menschliche Opfer?"
"Ja, es wurden bereits einige Dörfer durch die Risse zerstört, man sieht nurnoch Ruinen, wo die Risse sind. Es mag sein,dass sich dort nohc Lebende aufhalten, also sind auch Soldaten des Königs dorthin unterwegs, um die Überlebenden zu retten, die von Dämonen verschont worden sind."
"Alles Klar, vielen Dank für die Info, ich weiß also was ich nun zu meiden habe, sollte ich jemals die Stadt verlassen, weil alleine das könnte schon gefährlich sein."
Isamu lief zurück zum Gasthaus, um sich mit Empusa zu treffen, die bereits auf ihn wartete und sich wunderte, warum es so lang dauerte. Isamu erzählte ihr die Geschichte, die er aufgeschnappt hatte. "Aha, sieht so aus, als ob auch andere Dämonen die chance nutzen, aus der Hölle zu entkommen, aber leider mit schlimmen Folgen für die hier Lebenden."
"Ja leider", sagte Isamu, "sollten die Menschen hier herausfinden, dass wir Dämonen sind, wären wir in großer Gefahr. Es spricht sich herum, dass die Dämonen, die aus den Rissen kamen, wohl nicht auf Frieden aus sind wie wir. Es wäre also besser, wenn wir versuchen, die Ruinen zu meiden, um nicht an Soldaten oder Dämonen zu geraten.
"Das sehe ich genauso", stimmte Empusa zu und setzte sich aufs Bett, " außerdem habe ich bereits eine Idee für unser nächstes Reiseziel. Eine Hafenstadt, eine ganze Strecke entfernt". Sie holt die gekaufte Karte heraus und zeigt Isamu sie. "Wir werden auf viele weitere Dörfer treffen. Sollten wir nicht entdeckt werden, ist die Reise ja kein Problem"
Isamu nickte nur, nahm die samtweiche Wolldecke und legte sie sich um. Empusa legte sich auch hin und versank in Gedanken. 'Es muss wohl sein...'.
(Off-story: Ich hab zu viel aus Isamu's sicht geschrieben, wird nicht wieder passieren.)
Empusa- Anzahl der Beiträge : 3
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Re: Downtown o.O
Foi saß noch an senem essen (das er vergessen hatte zu braten) aber so war er nunmal er ist manchmal zu beschränkt für alles ein andermal schafft er es durch eine mauer zu rennen er dachte sich in der hütte in der er sich befand erhalten genug zum wohnen aber nicht genug um interesse anderer zu weken es würde ihm warscheinlich eh nichts ausmachen wenn er zu etwas anderem werden würde es muss doch nur zum überleben reichen
Falkroyal- Anzahl der Beiträge : 4
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Re: Downtown o.O
Isamu lag auf seinem Bett, in die Wolldecke eingehüllt und ließ den Blick gen Decke schweifen. Wir sind aus der Hölle geflohen, um unserem Volk zu entkommen und nun drohen die Dämonen den Rest dieses Planeten zu überrennen. Argh, wieso sind die meisten unseres Volkes nur so simpel gestrickt? Suchen und zerstören, das ist das einzige was sie können. Unruhig stand er auf, lag die Wolldecke beiseite und hockte sich auf den Fenstersims. Der kühle Wind von draußen glitt durch sein weißes Haar und das Mondlicht schien in sein Gesicht. Ich hoffe, dass ich etwas gegen diesen Ansturm der Dämonen tun kann. Sein Blick richtete sich nun auf Empusa. Notfalls auch alleine.
(Off-Story: Bei mir ist kursiv denken,und dick sprechen. )
(Off-Story: Bei mir ist kursiv denken,und dick sprechen. )
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Downtown o.O
"Ich brauch Informationen...", flüsterte Daichi zu sich selbst. "Irgendwer muss doch wissen wo das dritte Masamune Schwert ist...Was zur...? Verdammt! Die Ruinen! Scheint als wär es an der Zeit ein paar Dämonen zu erledigen..." Er ging weiter in Richtung Ruinen als bereits die ersten zwei Dämonen hinter einem zerstörten Haus hervorsprungen. Mit ein paar gekonnten Katana Hieben waren diese allerdings schnell entsorgt. "Zwei sind ja kein Problem..." Wie auf Stichwort sprangen fünf stück hervor. "Schande, ich glaub das wird nicht einfach..." Doch auch mit den fünf wurde er fertig. Noch mehr Dämonen kamen nun aus allen Ecken und versuchten Daichi einzukreisen. Er schaffte es, sich einen Weg durchzukämpfen und floh. Allerdings war in den Ruinen keine Möglichkeit sich zu verstecken und so rannte er weiter und weiter..."So lange kann selbst ich nicht rennen!" rief er und drehte sich um, sich zu wehren. Als die vordersten paar Dämonen erledigt waren merkte er, dass noch mehr hinterher kamen, es war unmöglich sie alle zu bekämpfen. Daichi rannte weiter und als er sich schon verloren glaubte tauchte plötzlich eine regelrechte Armee menschlicher Soldaten auf und vertrieb die Dämonen. Erst jetzt bemerkte Daichi wo er war: In der Stadt. "Endlich!" freute er sich und lief in die Stadt. Er entschied erst eine Nacht im Inn zu bleiben, nach dieser Jagd hatte er das dringend nötig.
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Re: Downtown o.O
Isamu sprang mit einem gekonnten Sprung aus dem Fenster, verlor aber mitten in der Luft das Gleichgewicht. Einige Menschen sahen ihm dabei zu und liefen schreiend zur nächsten Wache, die Isamu mit gezückter Waffe entgegen lief. Toll was du da wieder angestellt hast, Isamu., dachte er sich genervt und lief so schnell es ging aus der Stadt. Was zum!? Wie hartnäckig ist der Kerl?, dachte er sich und versteckte sich hinter einem Trümmer.Er wartete bis der Soldat um die Ecke bog, dann hörte man ein Zischen und Blut tropfte auf den Boden. Der Soldat ging zu Boden und Isamu grinste. Auch wenn ich es nicht gerne tue, einen solch leichtsinnigen Menschen zu töten bereitet mir trotzdem ein wenig Freude.
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Re: Downtown o.O
"Was geht denn da ab?", dachte Daichi und lief rüber zu ein paar Wachen die grade jemanden zu verfolgen schienen. Zwischen all den Wachen konnte er etwas rotes sehen. Er verlor die Person die sie verfolgten nur kurz aus den Augen, doch schon war sie verschwunden. "Mist!", flüsterte er, "Wer war das? Vielleicht hätte er mir weiterhelfen können!" Er rannte nach vorne und sah einen Wachen plötzlich tot zu Boden sacken. "Da muss er sein!" Doch als er bei dem Wachen angekommen war, war weder die Person, noch der rote Mantel irgendwo zu sehen...
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Re: Downtown o.O
Immer noch verärgert stand Jureru vor der versperrten Tür und starrte wütend auf den Betonklotz. Sie hätte dem Ding zahlreiche Schimpfwörter „an den Kopf“ werfen können, aber dazu hatte sie weder Lust noch Kraft, also blieb ihr nichts anderes übrig, als wieder aus dem Häuschen heraus zu klettern. Sie beschloss das Gebäude zu umrunden und sich Zugang in den anderen Raum zu verschaffen. Leichter gesagt als getan. In der Dunkelheit musste sie vorsichtig vortasten und wie erwartet, war sie beinahe hingefallen. Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus, als würde sie die bereits herannahende Gefahr spüren. Doch das Gefühl täuschte sich nie. Plötzlich blieb sie angewurzelt stehen und regte sich nicht. Ein seufzen dun ächzen ertönte und weit von ihr entfernt. Sie wusste, dass es ein Dämon war der um die Ecke lauerte und sie wusste auch, dass er erahnen konnte, wo und wer sie war. Anhand schon ihrer leichten Nervosität hatte sie sich verraten. Ihre sanfte Hand glitt an die zweite Waffe und sie lächelte. Böse und vergnügt. Als wäre es ein letzter Augenblick in ihrem Leben, an dem sie lächeln durfte.
“Let me entertain you!“, flüsterte sie und sprang nach vorne. In der Tat, es war ein Dämon – wahrscheinlich der hässlichste in ihrem Leben – aber er war nicht alleine. Zwei weitere gammelten einige Meter von ihm entfernt und knabberten an paar toten Menschen.
Doch bevor die junge Frau sich irgendwelche Details merken konnte, feuerte sie mehrere Kugeln in die Körper der Dämonen. Zwar tötete sie diese nicht, aber machte sie ein wenig Kampfunfähiger, dass zumindest sie eine Chance hatte. Es war immer wieder das selbe: Sie kämpfte als wäre es ihr letzter Kampf und irgendwie hatte sie immer wieder Glück. Aber wie lange?
Kaum war sie bei dem ersten Dämon angelangt, wurden die Waffen zuvor weggepackt und sie zog ihre Dolche. Sie bewegte sich wie eine Raumkatze, vollführte ein kunstvolles Rad und vermöbelte den Dämon. Drei, vier, fünf gezielte Stiche und sie widmete sich dem nächsten. Es war kein Kampf, nein es war als wäre sie auf einer Bühne, damals wie in den dummen Circus, wo sie sich zum Affen machte. Nun vermöbelte sie Wesen, an die sie nicht mal als Kind gedacht hatte. Natürlich hatte sie Furcht, aber sie hatte nichts mehr zu verlieren, als ihrem Leben – das wollte sie vorerst nicht loswerden.
Während die ersten zwei Dämonen irgendwie einfach fahren, war der Dritte ein Brocken. Er war doppelt so groß, wie breit. Wahrscheinlich gehört er zu einer anderen „Gattung“ und wäre sicher ein schwerer Gegner.
“Stärker aber dafür langsamer…“, dachte sie und lächelte angestrengt, während sie sich kunstvoll in seine Richtung sprang. Mit den Dolchen in den Händen funkelte sie ihn an und plötzlich holte er mit einer Axt aus und fegte die Schicht des Bodens zur Seite. Wäre sie nicht rechtzeitig ausgewichen, wäre sie Kartoffelbrei. Oder irgendwas anderes. Sie müsste sich von hinten Schleichen und so verschwand sie im Nirvada der Trümmer. Der Dämon war nicht dumm und richtete sich nach seinem Gespür. Doch Jurer war schnell und geschickt. Wie eine Fee balancierte sie plötzlich auf dem kleinem Trümmerberg über ihm, stürzte in einem kurzen Salto auf ihn herab. Landete auf seinen Schultern und rammte die Dolche in ihn hinein, als würde sie wütend ein Hühnchen beim Kochen auseinander nehmen. Erschöpft blieb sie auf dem Boden sitzen, als sie den Dämon den ganzen Kopf rausgehackt hatte bis er sich auch letztendlich durch den Todesschlag in Asche aufgelöst hatte.
“Toll…“, murmelte sie, als sie bemerkte, dass sie fast mit Blut bedeckt war.
“Let me entertain you!“, flüsterte sie und sprang nach vorne. In der Tat, es war ein Dämon – wahrscheinlich der hässlichste in ihrem Leben – aber er war nicht alleine. Zwei weitere gammelten einige Meter von ihm entfernt und knabberten an paar toten Menschen.
Doch bevor die junge Frau sich irgendwelche Details merken konnte, feuerte sie mehrere Kugeln in die Körper der Dämonen. Zwar tötete sie diese nicht, aber machte sie ein wenig Kampfunfähiger, dass zumindest sie eine Chance hatte. Es war immer wieder das selbe: Sie kämpfte als wäre es ihr letzter Kampf und irgendwie hatte sie immer wieder Glück. Aber wie lange?
Kaum war sie bei dem ersten Dämon angelangt, wurden die Waffen zuvor weggepackt und sie zog ihre Dolche. Sie bewegte sich wie eine Raumkatze, vollführte ein kunstvolles Rad und vermöbelte den Dämon. Drei, vier, fünf gezielte Stiche und sie widmete sich dem nächsten. Es war kein Kampf, nein es war als wäre sie auf einer Bühne, damals wie in den dummen Circus, wo sie sich zum Affen machte. Nun vermöbelte sie Wesen, an die sie nicht mal als Kind gedacht hatte. Natürlich hatte sie Furcht, aber sie hatte nichts mehr zu verlieren, als ihrem Leben – das wollte sie vorerst nicht loswerden.
Während die ersten zwei Dämonen irgendwie einfach fahren, war der Dritte ein Brocken. Er war doppelt so groß, wie breit. Wahrscheinlich gehört er zu einer anderen „Gattung“ und wäre sicher ein schwerer Gegner.
“Stärker aber dafür langsamer…“, dachte sie und lächelte angestrengt, während sie sich kunstvoll in seine Richtung sprang. Mit den Dolchen in den Händen funkelte sie ihn an und plötzlich holte er mit einer Axt aus und fegte die Schicht des Bodens zur Seite. Wäre sie nicht rechtzeitig ausgewichen, wäre sie Kartoffelbrei. Oder irgendwas anderes. Sie müsste sich von hinten Schleichen und so verschwand sie im Nirvada der Trümmer. Der Dämon war nicht dumm und richtete sich nach seinem Gespür. Doch Jurer war schnell und geschickt. Wie eine Fee balancierte sie plötzlich auf dem kleinem Trümmerberg über ihm, stürzte in einem kurzen Salto auf ihn herab. Landete auf seinen Schultern und rammte die Dolche in ihn hinein, als würde sie wütend ein Hühnchen beim Kochen auseinander nehmen. Erschöpft blieb sie auf dem Boden sitzen, als sie den Dämon den ganzen Kopf rausgehackt hatte bis er sich auch letztendlich durch den Todesschlag in Asche aufgelöst hatte.
“Toll…“, murmelte sie, als sie bemerkte, dass sie fast mit Blut bedeckt war.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Downtown o.O
Das war glaub ich nicht so gut., dachte sich Isamu und sprang von Trümmer zu Trümmer um den Wachen so zu entkommen, das sie ihn nicht einholen konnten. Er ließ sich daraufhin auf einem Trümmerhaufen nieder und vernahm mit seinem feinen Gehör einen Kampf ganz in der Nähe. Doch ließ er sich davon nicht aus der Fassung bringen und blieb einfach seelenruhig dort sitzen, wo er war. Ich kann es einfach nicht fassen. Kein Wunder das uns die Menschen hassen. Er stand auf und schrie sich die Seele aus dem Leib. DIESE IDIOTEN! Seine Wut auf den Rest der Dämonen ließ ihn so verdammt wütend werden, er zertrümmerte mit seinen Klauen einen Trümmerhaufen und hinterließ bloß einen Krater in der Erde.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Downtown o.O
Daichi suchte in der ganzen Stadt nach Informationen, doch dort war nicht einer der wusste was ein Masamune Schwert überhaupt war. Daichi gab es letztendlich auf und entschied sich, den unbekannten mit dem Roten Mantel zu verfolgen. "Er weiß was, da bin ich mir sicher!", dachte er. dann lief er raus in die Ruinen und zog seine Schwerter hervor. "Wir wissen ja was gleich passiert..." Doch diesmal kamen keine Dämonen. "Was geht denn jetzt ab?" eigentlich freute er sich, dass er sicher durch die Ruinen konnte und so schaffte er es heil raus in die Wildnis...
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Downtown o.O
Jureru war erschöpft wie sonst was. Sie fühlte sich wie im Arsch. Alles war hier fürn Arsch.
Sie schleppte sich wieder in ihre „Bar“ und ließ ihre Tasche in eine Ecke fallen. Ihr Oberarm brannte leicht, wahrscheinlich hatte sie sich einen leichten Kratzer hinzugefügt, wobei es sie nicht sonderlich wundern würde. Sie nahm sich eine schwere Holzplatte und bedeckte den kleinen Eingang in ihr Unterschlumpf. Sie wand sich anschließend an ihr Gepäck und packt ein Stück Stoff heraus, mit dem sie sich die Wunde versorgte. Angeekelt wischte sie sich Blut aus dem Gesicht und breitete die Decke aus, auf die sie sich halbtot fallen ließ und den dumpfen Schlag auf den Boden ignorierte. Und dann kam dieser Druck – Es kam ihr vor als wäre eine Betonplatte auf ihren Körper gefallen. Alles tat weh. Nur noch die Waffe zur Sicherheit entsichert, dann würde sie vielleicht schlafen können. Ein kleines Loch an der Decke gewährte ihr einen Blick auf den Himmel, bevor sie die Agen schloss und einnickte. Und insgeheim hoffte sie wieder aufzuwachen oder einen harmlosen Tod im Schlaf zu bekommen.
Sie schleppte sich wieder in ihre „Bar“ und ließ ihre Tasche in eine Ecke fallen. Ihr Oberarm brannte leicht, wahrscheinlich hatte sie sich einen leichten Kratzer hinzugefügt, wobei es sie nicht sonderlich wundern würde. Sie nahm sich eine schwere Holzplatte und bedeckte den kleinen Eingang in ihr Unterschlumpf. Sie wand sich anschließend an ihr Gepäck und packt ein Stück Stoff heraus, mit dem sie sich die Wunde versorgte. Angeekelt wischte sie sich Blut aus dem Gesicht und breitete die Decke aus, auf die sie sich halbtot fallen ließ und den dumpfen Schlag auf den Boden ignorierte. Und dann kam dieser Druck – Es kam ihr vor als wäre eine Betonplatte auf ihren Körper gefallen. Alles tat weh. Nur noch die Waffe zur Sicherheit entsichert, dann würde sie vielleicht schlafen können. Ein kleines Loch an der Decke gewährte ihr einen Blick auf den Himmel, bevor sie die Agen schloss und einnickte. Und insgeheim hoffte sie wieder aufzuwachen oder einen harmlosen Tod im Schlaf zu bekommen.
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Re: Downtown o.O
Isamu hatte schon damit gerechnet, das er nicht lang sicher war. Von der einen Seite kamen Dämonen an und versuchten ihn einzukreisen, von der anderen Seite kamen die Menschen letztendlich an. Isamu nahm eine aufrechte Position ein, dann sah er wie die zwei Fronten ihn wie Flutwellen unter sich begruben. Verdammt, dachte er sich und formte seine Finger zu Klauen. Ich... muss... mich befreien. Er begann sich mit ausgestreckten Armen im Kreis zu drehen und dezimierte die Zahlen der anwesenden Krieger beider Parteien. Doch desto schneller er sich durch die Gegner wirbelte, desto stärker wurden seine Wunden, die sich langsam aber sicher über seinen Körper zogen. Plötzlich stoppte er und sah geschockt auf einige Überreste. Ich war zu leichtsinnig., dachte er sich und hielt mit einer seiner Hände die Wunde zu um die Blutung ein wenig zu stoppen. Währenddessen versuchte er sich in den Wald zu retten, er war weder hier noch in einer der Städte sicher.
-> Wildnis
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Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Downtown o.O
Eine kalte Brise weckte die junge Frau aus ihrem süßen Schlaf. Sie fröstelte, doch etwas anderes hatte sie beunruhigt. Und jetzt, wo sie die Augen vorsichtig öffnete, wusste sie was es war. Erschrocken und mit klopfendem Herzen richtete sie ihre Waffe auf das Wesen, welches sich über sie gebeugt hatte. Doch ihre Hand war leer. Ihre Waffe war weg.
“Suchst du deine Waffe?“, kicherte das Wesen und plötzlich leuchteten zwei lila Augen vor ihrem Gesicht auf. Instinktiv trat sie das Vieh weg und rollte sich zur Seite, während sie die andere Waffe zog, die ihr zum Glück nicht weggenommen wurde. Doch überraschenderweise was das Mistvieh schneller. Es tauchte hinter ihr auf, packte sie fest und warf sie gegen die zerbröckelte Wand. Mit einem dumpfen Seufzen fiel Jureru zu Boden.
“Wie unfreundlich… Gedenkst du etwa auf mich zu schießen, du dummes Ding?“, kicherte das Wesen erneut und trat in das Matte Mondlicht.
Das ist ein Mensch?, schoss es ihr durch den Kopf und sie wälzte sich vorsichtig hoch. Ihr linker Arm schmerzte, wahrscheinlich konnte sie mit einem Bruch rechnen. Verdammte kacke.
Doch etwas war an dem Mann seltsam. Seine Augen leuchteten und jetzt, wo er die Zähne bleckte, konnte sie gefährliche Fangzähne erkennen.
“Was zur Hölle…“, flüsterte sie und zog einen Dolch aus ihrem Stiefel. Der Typ trug einen langen schwarzen Mantel und drunter ebenso schwarzen Anzug, als wäre er ein Butler eines reichen Engländers. Einzelne, lila scheinende, schwarze Strähnen untermauerten das blasse Gesicht. Furcht stieg in ihr hoch, während sie von dem Mann, um die einige Jahre älter als sie, beobachtet wurde.
Drohend zeigte sie ihm den Dolch, während sie sich vorsichtig zu dem nun offnem Loch schlich. Mit einem gereizten und müden Blick fixierte sie ihn, doch kaum hatte sie geblinzelt war er weg. Irritiert schaute sich wieder um und wurde gepackt.
“Na... Wo willst du hin?“, flüsterte der Typ nun und stand unmittelbar hinter ihr. Er entriss ihr den Dolch, warf sie erneut gegen die arme Wand. Etwas warmes floss ihren Hals hinab und als sie an die Wunde packte, wusste sie, dass es ihr Blut war.
So schnell…!
Grinsend leckte er ihr Blut von der Klinge und schmatze.
“Du bist das Leckerste, was mir bisher unter die Krallen gekommen war…“, säuselte er verschmilzt. Plötzlich, ohne zu überlegen wurde es ihr klar. Er war ein lebendiger Vampir!
Mit einem Satz richtete sie sich vom Boden auf und taumelte zum nächst besten Ausgang. Sie trat die zur Seite verschobene Holzplatte und sprang James Bond like durch das Fensterloch. Schmerzvoll landete sie ihm einen kleinen Trümmerhaufen. Sie überlegte nicht lange und rollte sich bereits wieder auf, um so schnell wie möglich wegzurennen.
“Mist!“, rief sie dabei aus und sah etwas vor sich auftauchen. Unfähig zu bremsen, prallte sie gegen die schwarze Gestalt und wurde in die Luft gerissen.
“Hi again!“, meldete sich eine ihr bekannte Stimme und sie krallte ihre Fingernägel in die Hand des Vampirs, welcher ihr die Luft zum Atmen raubte. Ihre Beine taumelten in der Luft, doch wie sehr sie sich auch wehrte, sie schaffte es nicht. Mit der freien Hand hielt der Typ ihre eigene Waffe an ihr Kopf.
“Soll ich dich töten und dann vernaschen ooooooder soll ich dich leiden lassen?“,spielte er überlegend, während Jureru spürte, wie ihr Gesicht blau anlief. Ihr Gezappel wurde heftiger und ihre Atemzüge kürzer. Er würde sie ersticken lassen.
Ich kriege keine Luft… Ich…, dachte sie schmerzvoll und hätte am liebsten vor Wut dem Wichser die Hand abgebissen. Sie war nun wirklich im Arsch! Wenn sie könnte hätte sie ihm so richtig den Arsch durchlöchert, wenn sie doch ihre Waffen hätte. Der Typ hatte ihr die Knarren weggenommen… Ein großer, großer Fehler.
Plötzlich lachte der Vampir.
“Du bist witzig! Die Vorstellung wäre amüsant…“, fügte er hinzu, als hätte er ihre Gedanken gelesen und plötzlich, bevor sie in einen großen Schwächeanfall verfiel, lockerte er seinen Griff und zog sie an sich heran. Sie versuchte sich zu befreien, trat und schlug um sich herum, doch dann sackte sie zusammen.
“Menno… Als Opfer hast du dich wirklich tapfer gehalten. Deine Vorgänger waren ja ein Witz dagegen“, plauderte er und plötzlich wurde es still.
Jureru war es schwindelig und sie atmete, als müsste sie um die Wette atmen.
Der Vampir bleckte die Zähne und leckte ihr das Blut vom Hals, das schon beinahe ein verkrusteter roter Schleier wurde. Das letzte Mal warf er seinen glühenden lila Blick auf ihr noch menschliches Gesicht, bevor er seine Zähne in ihren Hals rammte und ihr den letzten Lebensfunken aussaugte…
“Suchst du deine Waffe?“, kicherte das Wesen und plötzlich leuchteten zwei lila Augen vor ihrem Gesicht auf. Instinktiv trat sie das Vieh weg und rollte sich zur Seite, während sie die andere Waffe zog, die ihr zum Glück nicht weggenommen wurde. Doch überraschenderweise was das Mistvieh schneller. Es tauchte hinter ihr auf, packte sie fest und warf sie gegen die zerbröckelte Wand. Mit einem dumpfen Seufzen fiel Jureru zu Boden.
“Wie unfreundlich… Gedenkst du etwa auf mich zu schießen, du dummes Ding?“, kicherte das Wesen erneut und trat in das Matte Mondlicht.
Das ist ein Mensch?, schoss es ihr durch den Kopf und sie wälzte sich vorsichtig hoch. Ihr linker Arm schmerzte, wahrscheinlich konnte sie mit einem Bruch rechnen. Verdammte kacke.
Doch etwas war an dem Mann seltsam. Seine Augen leuchteten und jetzt, wo er die Zähne bleckte, konnte sie gefährliche Fangzähne erkennen.
“Was zur Hölle…“, flüsterte sie und zog einen Dolch aus ihrem Stiefel. Der Typ trug einen langen schwarzen Mantel und drunter ebenso schwarzen Anzug, als wäre er ein Butler eines reichen Engländers. Einzelne, lila scheinende, schwarze Strähnen untermauerten das blasse Gesicht. Furcht stieg in ihr hoch, während sie von dem Mann, um die einige Jahre älter als sie, beobachtet wurde.
Drohend zeigte sie ihm den Dolch, während sie sich vorsichtig zu dem nun offnem Loch schlich. Mit einem gereizten und müden Blick fixierte sie ihn, doch kaum hatte sie geblinzelt war er weg. Irritiert schaute sich wieder um und wurde gepackt.
“Na... Wo willst du hin?“, flüsterte der Typ nun und stand unmittelbar hinter ihr. Er entriss ihr den Dolch, warf sie erneut gegen die arme Wand. Etwas warmes floss ihren Hals hinab und als sie an die Wunde packte, wusste sie, dass es ihr Blut war.
So schnell…!
Grinsend leckte er ihr Blut von der Klinge und schmatze.
“Du bist das Leckerste, was mir bisher unter die Krallen gekommen war…“, säuselte er verschmilzt. Plötzlich, ohne zu überlegen wurde es ihr klar. Er war ein lebendiger Vampir!
Mit einem Satz richtete sie sich vom Boden auf und taumelte zum nächst besten Ausgang. Sie trat die zur Seite verschobene Holzplatte und sprang James Bond like durch das Fensterloch. Schmerzvoll landete sie ihm einen kleinen Trümmerhaufen. Sie überlegte nicht lange und rollte sich bereits wieder auf, um so schnell wie möglich wegzurennen.
“Mist!“, rief sie dabei aus und sah etwas vor sich auftauchen. Unfähig zu bremsen, prallte sie gegen die schwarze Gestalt und wurde in die Luft gerissen.
“Hi again!“, meldete sich eine ihr bekannte Stimme und sie krallte ihre Fingernägel in die Hand des Vampirs, welcher ihr die Luft zum Atmen raubte. Ihre Beine taumelten in der Luft, doch wie sehr sie sich auch wehrte, sie schaffte es nicht. Mit der freien Hand hielt der Typ ihre eigene Waffe an ihr Kopf.
“Soll ich dich töten und dann vernaschen ooooooder soll ich dich leiden lassen?“,spielte er überlegend, während Jureru spürte, wie ihr Gesicht blau anlief. Ihr Gezappel wurde heftiger und ihre Atemzüge kürzer. Er würde sie ersticken lassen.
Ich kriege keine Luft… Ich…, dachte sie schmerzvoll und hätte am liebsten vor Wut dem Wichser die Hand abgebissen. Sie war nun wirklich im Arsch! Wenn sie könnte hätte sie ihm so richtig den Arsch durchlöchert, wenn sie doch ihre Waffen hätte. Der Typ hatte ihr die Knarren weggenommen… Ein großer, großer Fehler.
Plötzlich lachte der Vampir.
“Du bist witzig! Die Vorstellung wäre amüsant…“, fügte er hinzu, als hätte er ihre Gedanken gelesen und plötzlich, bevor sie in einen großen Schwächeanfall verfiel, lockerte er seinen Griff und zog sie an sich heran. Sie versuchte sich zu befreien, trat und schlug um sich herum, doch dann sackte sie zusammen.
“Menno… Als Opfer hast du dich wirklich tapfer gehalten. Deine Vorgänger waren ja ein Witz dagegen“, plauderte er und plötzlich wurde es still.
Jureru war es schwindelig und sie atmete, als müsste sie um die Wette atmen.
Der Vampir bleckte die Zähne und leckte ihr das Blut vom Hals, das schon beinahe ein verkrusteter roter Schleier wurde. Das letzte Mal warf er seinen glühenden lila Blick auf ihr noch menschliches Gesicht, bevor er seine Zähne in ihren Hals rammte und ihr den letzten Lebensfunken aussaugte…
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Re: Downtown o.O
Erst die Schwäche, dann die Kälte und anschließende der stechende Scherz. Wenn das also der Tod war, dann wollte Jureru lieber am Arsch der Welt sein. Es war unerträglich. Unbeschreiblich grausam. Es kam ihr vor, als würde etwas Dunkles ihren Körper einnehmen und dann war da noch der zerrende Hunger. Hunger… nach Blut. Ihre Adern brannten und ihre Zähne und Hände schmerzten. Sie verfiel in Ohnmacht, wobei es eher einem Schlaf ähnelte. Tausende Bilder spielten sich vor ihren Augen ab, die deutlich aber dennoch undefinierbar waren.
Der Vampir, ihr Erschaffer, hatte sich das Blut von den Lippen geleckt und grinste. Der wilde Blick in seinen Augen wich und plötzlich wirkte er wie ein ganz normaler Mensch, nur dass er eben viel blasser war als es ein Mensch sein konnte.
Wie es sich jeder denken würde, würde er sie hier einfach vergammeln lassen, aber nein. Er hievte sein Opfer in seine Arme und begann, einem Schatten ähnlich, Richtung Stadtrand zu flüchten. Seine Schnelligkeit war nicht die des Menschen, wie ein Schatten tanzte er über den Boden und nur in wenigen Minuten hatte er endlich den Stadtrand erreicht.
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Der Vampir, ihr Erschaffer, hatte sich das Blut von den Lippen geleckt und grinste. Der wilde Blick in seinen Augen wich und plötzlich wirkte er wie ein ganz normaler Mensch, nur dass er eben viel blasser war als es ein Mensch sein konnte.
Wie es sich jeder denken würde, würde er sie hier einfach vergammeln lassen, aber nein. Er hievte sein Opfer in seine Arme und begann, einem Schatten ähnlich, Richtung Stadtrand zu flüchten. Seine Schnelligkeit war nicht die des Menschen, wie ein Schatten tanzte er über den Boden und nur in wenigen Minuten hatte er endlich den Stadtrand erreicht.
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Die Krankenschwester wies ihn an weiterzugehen und Daichi hoffte endlich den Mann zu treffen. Die Krankenschwester sagte er solle im Zimmer warten, also ging er rein. Mehrere Verletzte lagen hier und Daichi hatte keinen weiteren anhaltspunkt als den Mantel. Die Krankenschwester kam wieder und sah sich Daichis Wunde an. "Da hast du ja nochmal Glück gehabt!", sagte sie,"Kein Werwolfbiss, es war nur einer dieser merkwürdigen mutierten Wölfe. Trotzdem ist die Wunde nicht zu unterschätzen und du musst erstmal ein wenig hierbleiben." Die Krankenschwester verband Daichis Arm und wies ihm ein Bett zu, auf das Daichi sich so gleich setzte. Er blickte zu den anderen dann fragte er: "Wem gehört der rote Mantel?" "Mir!", antwortete ein schwer verletzter, unmenschlich aussehender Mann mit weißen Haaren...
Die Krankenschwester wies ihn an weiterzugehen und Daichi hoffte endlich den Mann zu treffen. Die Krankenschwester sagte er solle im Zimmer warten, also ging er rein. Mehrere Verletzte lagen hier und Daichi hatte keinen weiteren anhaltspunkt als den Mantel. Die Krankenschwester kam wieder und sah sich Daichis Wunde an. "Da hast du ja nochmal Glück gehabt!", sagte sie,"Kein Werwolfbiss, es war nur einer dieser merkwürdigen mutierten Wölfe. Trotzdem ist die Wunde nicht zu unterschätzen und du musst erstmal ein wenig hierbleiben." Die Krankenschwester verband Daichis Arm und wies ihm ein Bett zu, auf das Daichi sich so gleich setzte. Er blickte zu den anderen dann fragte er: "Wem gehört der rote Mantel?" "Mir!", antwortete ein schwer verletzter, unmenschlich aussehender Mann mit weißen Haaren...
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Re: Downtown o.O
Mir, antwortete Isamu. Er richtete sich trotz Verbotes auf und sah den Menschen an, der sich soeben auf einem Bett niedergelassen hatte. Was ist so merkwürdig an dem Mantel? Warum fragst du wem er gehört?, durchlöcherte Isamu den Fremden. Als er genauer hinsah merkte er das es der Mensch war, den er im Wald liegend sah und gerettet hatte. Ich frage mich gerade echt, warum er wissen will wem der Mantel gehört, irgendwas scheint ja im Hintergrund dieser Frage zu stehen... Neugierig sah er den Fremden an und wartete auf eine Antwort.
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"Ich hab dich gesehen.", sagte Daichi zu dem Mann, "Du bist vor den Wachen geflohen, richtig? Warum haben sie dich verfolgt?"
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Re: Downtown o.O
Ja, ich bin in der Tat vor Wachen geflohen. Ich gehöre zu einer Rasse die euch Menschen nicht gerade freundlich gesonnen ist. Isamu stoppte kurz, bevor er fortfuhr. Du kannst froh sein das ich dich gerettet habe, wenn ich nicht gewesen wäre wärst du elendig verblutet und anderen Dämonen zum Opfer gefallen., sagte Isamu eiskalt. Wäre er gestorben hätten die Dämonen von seinem Körper Besitz ergreifen können, und wenn das erstmal passiert, wäre dieses Dorf nicht mehr.
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Re: Downtown o.O
"Mich gerettet?", fragte Daichi verwirrt, "Bisher hab ich dich noch nie gesehen! Ich bin alleine aus dem Wald geflohen! Denkst du etwa ich seie so schwach, dass ich es nicht alleine hierherschaffen könnte?!" Daichi war wütend, er empfand es als Beleidigung wenn jemand ihm half oder behauptete ihm geholfen zu haben.
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Re: Downtown o.O
Denk ruhig, was du willst, Mensch. An der Tatsache, das ich dich gerettet habe, ändert es im Endeffekt nichts. Isamu stand auf und nahm seinen Mantel vom Kleiderhaken und zog diesen an. Ich verschwinde hier, ich bin auf der Suche nach etwas und kann hier nicht länger verweilen, und da die Krankenschwester gerade eh nicht aufpasst, nutze ich die Chance. Auf Wiedersehen, Mensch., sagte er leicht provokativ und verschwand durch das Fenster des Lazaretts.
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Re: Downtown o.O
"Warte! Was...?! Doch der Dämon war bereits verschwunden. "Was labert der?", fragte sich Daichi. "Ich wurde nicht gerettet..." Daichi stand auf und nahm seine Schwerter und seinen Mantel. "So leicht entkommst du mir nicht!", rief Daichi und rannte dem Dämon hinterher.
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(off-topic: Ja, Daichi und Isamu sind die ganze Zeit am Gegend-wechseln xD)
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Re: Downtown o.O
Als Daichi durch die Ruinen lief, fragte er sich, ob nicht doch Luzifer das Schwert haben könnte. Allerdings wäre es noch zu riskant sich in die Hölle zu wagen, weshalb er erstmal in den Ruinen suchen wollte. Die Ruinen waren groß, es war schwer sich hier zu recht zu finden. Ausserdem war es ziemlich gefährlich, sollten wieder so viele Dämonen kommen. Die Sonne ging bereits auf, Daichi würde sich warscheinlich jede Sekunde zurückverwandeln und dann wäre er wieder so schwach wie ein Mensch. Er würde die große Kraft des Werwolfs nicht benutzen können und er wäre nicht mehr so schnell. Dann wäre es wirklich riskant. Die Sonne ging auf...Der Mond verschwand...Daichi rechnete bereits mit der Rückverwandlung und dann...passierte nichts. Seine Haare blieben, sein Wolfsmaul blieb, alles blieb, er verwandelte sich nicht zurück. Auf der einen Seite ärgerte er sich, dass er kein Mensch mehr war, auf der anderen Seite war er froh über die neu erworbenen Kräfte. Er war wenigstens noch in der Lage mit seinen Schwertern umzugehen und so war er nun um einiges stärker als zuvor. Die Werwölfe hatten sich auch verändert, man verwandelte sich nicht mehr zurück...Daichi fragte sich ob das inzwischen bei jedem Werwolf der Fall war, während er weiter durch die Ruinen lief. Ein paar Dämonen tauchten auf, doch Daichi schlug sie gelassen weg. Dasselbe wiederfuhr den anderen schwachen Dämonen die ihm über den weh liefen. Irgendwann sah er etwas glitzerndes, lages...Ein Schwert! Er rannte so sdchnell er konnte darauf zu. Das war definitiv das Honjo Masamune! Als er es fast erreicht hatte tat sich plötzlich ein Spalt darunter auf und jemand stieg daraus empor und nahm das Schwert..."Hättest du wohl gerne!", sagte Luzifer und lachte. "Luzifer!", rief Daichi. "In der Tat, der bin ich.Und wenn du tatsächtlich dieses Schwert willst, musst du es dir schon verdienen!" mit diesen Worten verschwand Luzifer wieder im Spalt und dieser verschloss sich. Dann sprangen überall in der Umgebung Dämonen hervor, Luzifer hatte Daichi eine Falle gestellt! Die Dämonen waren so viele, dass sie selbst Werwolf-Daichi Probleme bereiteten. Sie versuchten sich überall an ihm fest zu krallen und egal wie viel er sich wehrte, er konnte sie nicht alle abwehren! Er zog sich immer mehr Wunden zu und die Dämonen schienen nicht weniger zu werden. Im Endeffekt schaffte er es zwar, die Dämonen loszuwerden, aber er hatte einige Wunden davongetragen. "Luzifer...", dachte er, "Ich werd dich noch kriegen!"
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Re: Downtown o.O
Daichi hatte eine Entscheidung getroffen: Er würde sich in die Hölle wagen um dort Luzifer zu bezwingen und das Schwert in seinen Besitz zu bringen. Andere würden das für eine Schnapsidee halten, aber Daichis Leben hatte keinen anderen Sinn, als die Schwerter zu sammeln, außerdem hatte er als Werwolf relativ gute Chancen. Das einzige Problem war die Hitze, die dort unten herrschte. Er hatte einmal davon gehört, dass es einen Alchemisten gibt, der einen Trank brauen kann durch den man, sofort nach dem trinken, resistent gegen Hitze und Feuer wurde. Allerdings war dieser Alchemist seit Jahren verschwunden, einen anderen der diesen Trank brauen kann, gibt es nicht. Daichi war genervt: "Typische Side-quest! Wo sind wir denn hier? In 'nem Videospiel?", rief er wütend in die leeren Ruinen. Er entschied sich, loszuziehen und jemanden zu suchen, der vielleicht etwas über den Trank wusste. Zur Not würde er einfach das wandelnde Wikipedia namens Kuroi aufsuchen...
->Wildnis
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Re: Downtown o.O
Masaru hatte nach einem Tag die Stadt erreicht. In Sheds Begleitung schritt er durch die Trümmer, während die anderen Vampire – seine Armee – am Rande campten. Er verschränkte die Arme hinter dem Rücken und blieb stehen.
“Wann kommen sie an?“, fragte er Shed, der seine Brille richtete und sich räusperte.
“In einer Stunde“, antwortete der Typ kurz und Masaru nickte.
Gut. Also hatten sie genug Zeit.
“Gut, die 25 Formation. Geh zu den Anderen!“, kommandierte er Shed, der sich verbeugte und verschwand. In letzter Zeit verlor die Art der Vampire immer mehr und mehr ihrer Sorte, da der Virus der Dämonen viel härter seine Art traf, als er ahnte. Heute würden sie die Stadt passieren, weil sie auf dem Weg zu seinem Schloss waren. Es war lästig die Verseuchten zu töten, vor allem verlor er dabei immer mehr seiner Leute…
Du meinst MEINER Leute… und Masaru lachte leise.
“Wann kommen sie an?“, fragte er Shed, der seine Brille richtete und sich räusperte.
“In einer Stunde“, antwortete der Typ kurz und Masaru nickte.
Gut. Also hatten sie genug Zeit.
“Gut, die 25 Formation. Geh zu den Anderen!“, kommandierte er Shed, der sich verbeugte und verschwand. In letzter Zeit verlor die Art der Vampire immer mehr und mehr ihrer Sorte, da der Virus der Dämonen viel härter seine Art traf, als er ahnte. Heute würden sie die Stadt passieren, weil sie auf dem Weg zu seinem Schloss waren. Es war lästig die Verseuchten zu töten, vor allem verlor er dabei immer mehr seiner Leute…
Du meinst MEINER Leute… und Masaru lachte leise.
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Ort : da wo du nicht sein willst
Re: Downtown o.O
<-Wildnis / Burgruine
Er linste hinter einem knorrigen Baum hervor, scannte seine Umgebung mit den von der Müdigkeit brennenden Augen ab. Nichts rührte sich. Nicht einmal ein Vogel sang zum Morgen oder ein Käfer pupste. Ob es Vögel überhaupt noch gab? Ob Käfer pupsen konnten? Fragen, deren Antworten nur Chuck Norris kennt.
Die ganze Nacht war er durch die Wildnis gewandert, war jetzt erschöpft und hundemüde und der Weg, der lange, anstrengende Weg ... hatte sich nicht gelohnt.
Nachdem er hervorgetreten war, trat er sauer einen kleinen Stein, der gegen die gegenüberliegende, eingestürzte Hausmauer flog. Fantastisch. Einfach nur großartig., die Tasche rutschte über seine Schulter, er fing den Gurt zwar auf, doch ließ sie trotzdem den staubigen Boden berühren. Enttäuschung und Entrüstung zierten sein Gesicht. Mag sein, dass er eine Stadt gefunden hatte, doch waren ein oder zwei Stadtbewohner zu viel verlangt gewesen?
Fein. Okay. Kein Problem. Ich bin ja flexibel!, dachte er in einem deutlichen Fuck-you-Ton, schlenderte zu einer dieser Ruinen und setzte sich hin. Hier war bestimmt kein Mensch (an Monster dachte er gerade nicht). In diesen Trümmern würde er an diesem Tag vielleicht übernachten, dann würde er weiterziehen, nach einer belebteren Müllhalde suchen.
Von der Wanderung pochte sein Herz noch immer laut in seinen Ohren. Langsam schloss er seine Augen, atmete tief durch und versuchte endlich zur Ruhe zu komme. Das sitzen tat wirklich gut nach diesen grausamen zwei Tagen. Es hieß, alle guten Dinge seien Drei. Ob er am Dritten, dem heutigen Tag, genug gutes Glück haben würde?
Sein Herz beruhigte sich. Das Geräusch des Raschelns von Blättern, durch die ein sanfter Wind flog, war ihm zu vernehmen. Sein Rücken beugte sich und sein Kopf sank ein kleines Stück. John war kurz davor im Sitzen einzuschlafen. Wenn er bemerkt hätte, dass nicht weit entfernt Vampire ein Lager aufgeschlagen hatten, würde er wohl die Sau raus lassen: Wegrennen oder wie ein Chihuahua kämpfen! Doch hier und jetzt, war dies nicht von belang für ihn. Er wollte Ruhe. Er wollte schlafen.
Seine Gedanken erloschen immer mehr. In seinem Kopf wog ihn das Windspiel in den Schlaf. Kurz bevor er sich an die Ruine neben ihm lehnen wollte, packte ihn etwas am Kragen seiner dunkelgrünen Jacke und riss ihn mit sich. John hatte nicht ein mal die Kraft zu schreien...
Er linste hinter einem knorrigen Baum hervor, scannte seine Umgebung mit den von der Müdigkeit brennenden Augen ab. Nichts rührte sich. Nicht einmal ein Vogel sang zum Morgen oder ein Käfer pupste. Ob es Vögel überhaupt noch gab? Ob Käfer pupsen konnten? Fragen, deren Antworten nur Chuck Norris kennt.
Die ganze Nacht war er durch die Wildnis gewandert, war jetzt erschöpft und hundemüde und der Weg, der lange, anstrengende Weg ... hatte sich nicht gelohnt.
Nachdem er hervorgetreten war, trat er sauer einen kleinen Stein, der gegen die gegenüberliegende, eingestürzte Hausmauer flog. Fantastisch. Einfach nur großartig., die Tasche rutschte über seine Schulter, er fing den Gurt zwar auf, doch ließ sie trotzdem den staubigen Boden berühren. Enttäuschung und Entrüstung zierten sein Gesicht. Mag sein, dass er eine Stadt gefunden hatte, doch waren ein oder zwei Stadtbewohner zu viel verlangt gewesen?
Fein. Okay. Kein Problem. Ich bin ja flexibel!, dachte er in einem deutlichen Fuck-you-Ton, schlenderte zu einer dieser Ruinen und setzte sich hin. Hier war bestimmt kein Mensch (an Monster dachte er gerade nicht). In diesen Trümmern würde er an diesem Tag vielleicht übernachten, dann würde er weiterziehen, nach einer belebteren Müllhalde suchen.
Von der Wanderung pochte sein Herz noch immer laut in seinen Ohren. Langsam schloss er seine Augen, atmete tief durch und versuchte endlich zur Ruhe zu komme. Das sitzen tat wirklich gut nach diesen grausamen zwei Tagen. Es hieß, alle guten Dinge seien Drei. Ob er am Dritten, dem heutigen Tag, genug gutes Glück haben würde?
Sein Herz beruhigte sich. Das Geräusch des Raschelns von Blättern, durch die ein sanfter Wind flog, war ihm zu vernehmen. Sein Rücken beugte sich und sein Kopf sank ein kleines Stück. John war kurz davor im Sitzen einzuschlafen. Wenn er bemerkt hätte, dass nicht weit entfernt Vampire ein Lager aufgeschlagen hatten, würde er wohl die Sau raus lassen: Wegrennen oder wie ein Chihuahua kämpfen! Doch hier und jetzt, war dies nicht von belang für ihn. Er wollte Ruhe. Er wollte schlafen.
Seine Gedanken erloschen immer mehr. In seinem Kopf wog ihn das Windspiel in den Schlaf. Kurz bevor er sich an die Ruine neben ihm lehnen wollte, packte ihn etwas am Kragen seiner dunkelgrünen Jacke und riss ihn mit sich. John hatte nicht ein mal die Kraft zu schreien...
John- Anzahl der Beiträge : 11
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