Erdspalt im Wald
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Erdspalt im Wald
<= Hölle
Elizabeth und Jureru tauchten im dichten Wald auf. Immer noch mit der Angst im Herzen, begann Elizabeth Jureru weg von dem Spalt zu ziehen, sie war erschöpft, weil die Vampiresse doch noch schwer für sie wurde. Elizabeth hatte sich kurz zurück gedreht, es folgte ihnen noch niemand, doch es hieß nicht, dass sie bereits in Sicherheit waren. Sie kämpfte sich durch das dichte Buschwerk. Ein großer Baum ragte ihnen im Weg, plötzlich brach auch Elizabeth zusammen. Ihre Kräfte verließen sie, sie lag neben Jureru keuchend, ihr Körper schmerzte vor Anstrengung. Sie legte behutsam das Schwert in ihre Nähe, kniete sich neben die Verletzte. Sie hatte noch nie Jureru zu so gesehen, über und über mit Blut. Sie starrte panisch auf ihre Klaffende Wunde in der Brust, begann diese zu versorgen, doch es half nichts.
“Stirb nicht…“, schluchzte das Dienstmädchen, nahm Daichis gesuchtes Schwert und ritzte sich die Hand auf, um Jureru ihr Blut zu geben. Sie zeriss den Stoff ihres Kleides und versorgte Jurerus Wunden. Die Stofffetzen saugten sich sofort mit Blut voll, doch vorerst reichte es. Weinend umarmte das Dienstmädchen Kazumi, weinte bitterliche Tränen, die sie vorhin zurück gehalten hatte. Es war ein Wunder, dass sie noch lebten.
Nein. Dass sie lebte. Jureru hingegen war in ein Koma verfallen, aus welchen sie nicht sofort aufwachen würde.
Ich öffne dir mein Herz
Denn du befreist mich von Leid und Schmerz
Ich lass dich hinein
Denn du nimmst mir die Sorgen und wäschst sie rein
Nur du kennst meine Geschichte
Ebnest mir den Weg nachdem ich mich richte
Gibst meinem Leben einen Sinn
Und lässt mich sein, so wie ich's bin
So führe mich aus dieser Dunkelheit
Zeige mir den Weg, der mich befreit
Ich will doch nur ein Zeichen von dir
Befrei' mich von all diesen Ketten hier
Die Zeit vergeht- die Kraft die schwindet
Wo ist das Licht- das uns verbindet
Inzwischen war es hell, doch die dichten Baumkronen ließen keinen Lichtstrahl durch. Es war ruhig hier, Elizabeth drückte Jureru schützend an sich und lehnte sich langsam an den Baum. Sie schloss ihre Augen und ein gepresster Seufzer kam aus ihrem Munde, bevor sie erschöpft ohnmächtig wurde.
Elizabeth und Jureru tauchten im dichten Wald auf. Immer noch mit der Angst im Herzen, begann Elizabeth Jureru weg von dem Spalt zu ziehen, sie war erschöpft, weil die Vampiresse doch noch schwer für sie wurde. Elizabeth hatte sich kurz zurück gedreht, es folgte ihnen noch niemand, doch es hieß nicht, dass sie bereits in Sicherheit waren. Sie kämpfte sich durch das dichte Buschwerk. Ein großer Baum ragte ihnen im Weg, plötzlich brach auch Elizabeth zusammen. Ihre Kräfte verließen sie, sie lag neben Jureru keuchend, ihr Körper schmerzte vor Anstrengung. Sie legte behutsam das Schwert in ihre Nähe, kniete sich neben die Verletzte. Sie hatte noch nie Jureru zu so gesehen, über und über mit Blut. Sie starrte panisch auf ihre Klaffende Wunde in der Brust, begann diese zu versorgen, doch es half nichts.
“Stirb nicht…“, schluchzte das Dienstmädchen, nahm Daichis gesuchtes Schwert und ritzte sich die Hand auf, um Jureru ihr Blut zu geben. Sie zeriss den Stoff ihres Kleides und versorgte Jurerus Wunden. Die Stofffetzen saugten sich sofort mit Blut voll, doch vorerst reichte es. Weinend umarmte das Dienstmädchen Kazumi, weinte bitterliche Tränen, die sie vorhin zurück gehalten hatte. Es war ein Wunder, dass sie noch lebten.
Nein. Dass sie lebte. Jureru hingegen war in ein Koma verfallen, aus welchen sie nicht sofort aufwachen würde.
Ich öffne dir mein Herz
Denn du befreist mich von Leid und Schmerz
Ich lass dich hinein
Denn du nimmst mir die Sorgen und wäschst sie rein
Nur du kennst meine Geschichte
Ebnest mir den Weg nachdem ich mich richte
Gibst meinem Leben einen Sinn
Und lässt mich sein, so wie ich's bin
So führe mich aus dieser Dunkelheit
Zeige mir den Weg, der mich befreit
Ich will doch nur ein Zeichen von dir
Befrei' mich von all diesen Ketten hier
Die Zeit vergeht- die Kraft die schwindet
Wo ist das Licht- das uns verbindet
Inzwischen war es hell, doch die dichten Baumkronen ließen keinen Lichtstrahl durch. Es war ruhig hier, Elizabeth drückte Jureru schützend an sich und lehnte sich langsam an den Baum. Sie schloss ihre Augen und ein gepresster Seufzer kam aus ihrem Munde, bevor sie erschöpft ohnmächtig wurde.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Erdspalt im Wald
-> Hölle
Isamu verweilte noch am Spalt, dann stand er auf und versuchte sich zu bewegen. Es ist schon merkwürdig. Wie konnte so wenig Zeit vergehen und ich hab davon überhaupt nix mitbekommen? Es ist einfach... verdammt! In der Nähe sah er Elizabeth und Jureru. Er rannte zu ihnen, nicht einmal wissend, wer sie waren. Dann schoss es ihm durch den Kopf. Jureru... Elizabeth... Ihr habt die Hölle überlebt., flüsterte er, dann kamen einige weitere Erinnerungen an sein Vampirdasein wieder. Er legte den beiden eine Phiole hin und legte einen Zettel daneben, der wie folgt beschriftet wurde:
Elizabeth,
gib ihr das, das wird ihr helfen. Es ist ihr Blut, ich habe vor kurzem die Möglichkeit bekommen, ihr menschliches Blut aufzutreiben. Sag ihr jedoch nich...
Dort war die Notiz abgerissen. Nachdem er die Phiole offensichtlich platziert hatte, verschwand er wieder ihm Dickicht des Waldes. Es tut mir leid. Einfach alles. Aber nachdem, was ich getan habe, gibt es keine Entschuldigung für meine Taten. Und ich kann mir selber gerade weniger trauen als ihr mir trauen könnt. Wenn ich euch wirklich wichtig bin, werdet ihr mich schon irgendwann finden.
Isamu verweilte noch am Spalt, dann stand er auf und versuchte sich zu bewegen. Es ist schon merkwürdig. Wie konnte so wenig Zeit vergehen und ich hab davon überhaupt nix mitbekommen? Es ist einfach... verdammt! In der Nähe sah er Elizabeth und Jureru. Er rannte zu ihnen, nicht einmal wissend, wer sie waren. Dann schoss es ihm durch den Kopf. Jureru... Elizabeth... Ihr habt die Hölle überlebt., flüsterte er, dann kamen einige weitere Erinnerungen an sein Vampirdasein wieder. Er legte den beiden eine Phiole hin und legte einen Zettel daneben, der wie folgt beschriftet wurde:
Elizabeth,
gib ihr das, das wird ihr helfen. Es ist ihr Blut, ich habe vor kurzem die Möglichkeit bekommen, ihr menschliches Blut aufzutreiben. Sag ihr jedoch nich...
Dort war die Notiz abgerissen. Nachdem er die Phiole offensichtlich platziert hatte, verschwand er wieder ihm Dickicht des Waldes. Es tut mir leid. Einfach alles. Aber nachdem, was ich getan habe, gibt es keine Entschuldigung für meine Taten. Und ich kann mir selber gerade weniger trauen als ihr mir trauen könnt. Wenn ich euch wirklich wichtig bin, werdet ihr mich schon irgendwann finden.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Erdspalt im Wald
Dass Isamu gekommen war, hatte Elizabeth nicht mitbekommen. Sie erholte sich von der großen Anstrengung und wachte Stunden später auf. Sie hatte sich in dem Schlaf kaum geregt, also hielt sie immer noch schützend die Vampiresse in ihren Armen. So wie es schien, hatte sich auch Jurerus Lage kaum geändert.
Ein zerknitterter Zettel zog ihre Aufmerksamkeit an und sie nahm es in die schmutzige Hand, überflog die Notiz. Nachdem sie es sinken ließ, betrachtete sie die Phiole und verstaute beides ordentlich in ihre Taschen. Was sollte sie tun? Jureru schien beinahe tot zu sein und wusste nichts mit dem menschlichen Blut anzufangen.
Sie hatten das Schwert, sie lebten und der Einzige der das wichtig war, war bewusstlos.
“Jureru… wach bitte auf… Was soll ich tun?“, flüsterte sie verzweifelt und versuchte die Verletzte zu rütteln. Jureru reagierte nicht. Sie spürte, dass Kazumi lebte, doch sie war einfach in ein Koma verfallen.
Ein glitzern lenkte ihre Aufmerksamkeit auf Jurerus linke Schulter, auf die Narbe.
Nein… Bitte nicht… Kazumi… Du kannst den Grafen nicht töten, ohne dabei aufzuwachen!, dachte sie verzweifelt.
Ein zerknitterter Zettel zog ihre Aufmerksamkeit an und sie nahm es in die schmutzige Hand, überflog die Notiz. Nachdem sie es sinken ließ, betrachtete sie die Phiole und verstaute beides ordentlich in ihre Taschen. Was sollte sie tun? Jureru schien beinahe tot zu sein und wusste nichts mit dem menschlichen Blut anzufangen.
Sie hatten das Schwert, sie lebten und der Einzige der das wichtig war, war bewusstlos.
“Jureru… wach bitte auf… Was soll ich tun?“, flüsterte sie verzweifelt und versuchte die Verletzte zu rütteln. Jureru reagierte nicht. Sie spürte, dass Kazumi lebte, doch sie war einfach in ein Koma verfallen.
Ein glitzern lenkte ihre Aufmerksamkeit auf Jurerus linke Schulter, auf die Narbe.
Nein… Bitte nicht… Kazumi… Du kannst den Grafen nicht töten, ohne dabei aufzuwachen!, dachte sie verzweifelt.
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Re: Erdspalt im Wald
Elizabeth wusste nicht, was sie tun sollte. Sie konnte nicht zurück ins Schloss. Mitten im Wald waren sie und sie bezweifelte, dass sie noch irgendein Dorf erreichen würden. Sie bezweifelte, dass Jureru in nächster Zeit aufwachen würde.
Es raschelte im Gebüsch und sie sprang angriffsbereit auf. Die Katana schwebte vor ihr, bereit zum Angriff.
Plötzlich sprangen ein paar Wölfe heraus, fletschten die Zähne. Elizabeth knurrte wütend und erstach ein Tier nach dem Anderen. Sie würde Jureru nicht kampflos liegen lassen. Sie ahnte jedoch nicht, welche Gefahr auf sie eilte, denn unweit von ihnen stürmte eine kleine Elfengruppe, auf der Flucht vor Angrifflustigen Werwölfen…
Es raschelte im Gebüsch und sie sprang angriffsbereit auf. Die Katana schwebte vor ihr, bereit zum Angriff.
Plötzlich sprangen ein paar Wölfe heraus, fletschten die Zähne. Elizabeth knurrte wütend und erstach ein Tier nach dem Anderen. Sie würde Jureru nicht kampflos liegen lassen. Sie ahnte jedoch nicht, welche Gefahr auf sie eilte, denn unweit von ihnen stürmte eine kleine Elfengruppe, auf der Flucht vor Angrifflustigen Werwölfen…
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Re: Erdspalt im Wald
Isamu lief durch den Wald. Er wollte einfach nur weg, kein Dämon oder Vampir sollte ihn erwischen. Doch plötzlich rauschte die Luft und sie schien zerfetzt zu werden. Blitzschnell realisierte er was los war und er konnte nur die Augen aufreißen. Ein Pfeil hatte ihn in der Brust getroffen und schleuderte ihn durch die Luft. Der Pfeil durchstieß die Brust komplett und bohrte sich mit einem Widerhaken an dem Baum fest. Dann blitzte der Pfeil auf und Isamu konnte sich nicht vom Baum lösen. Eine vermummte Person erschien und sah Isamu an. Wer bist du? Und was machst du in diesen Wäldern?, fragte die Person. Isamu versuchte zu sprechen, wurde allerdings allmählich bewusstlos. Es wurde alles verschwommen und plötzlich war alles dunkel...
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Re: Erdspalt im Wald
Ein Geräusch ließ Elizabeth zusammen zucken, sie schaute sich um und plötzlich stolperte ein Wesen vor ihre Füße. Es war merkwürdig, sie hatte noch nie einen Elfen gesehen. Erschrocken rappelte sich der Elf auf, zog sein Schwert und starrte fasziniert und erschrocken zu gleich auf die schwebende Katana.
“Wag es nicht anzugreifen!“, zischte sie angriffslustig und stellte sich vor Jureru. Doch der Elf hatte nicht die Möglichkeit etwas zu sagen, denn plötzlich schoss eine Pranke aus dem Gebüsch hinter ihm und riss ihn auf. Blut tropfte auf den Boden und ein ausgewachsener Werwolf trat in das matte Licht. Er heulte laut auf, fixierte das erschrockene Dienstmädchen. Sie ließ das Katana auf ihn schleudern und spießte ihn auf. Der Werwolf versuchte den Schmerz zu ignorieren und Elizabeth warf ihn gegen einen Baum. Sie ließ einen anderen, kleineren Baum auf ihn prallen. Mit einer letzten Bewegung rammte sie das Schwert in sein Fleisch und köpfte ihn. Das Masamune Schwert landete nun in Elizabeths Hand, mit der anderen umfasste sie Jureru und stützte sie auf sich. Sie taumelte nun vorwärts, denn sie war sich sicher, dass gleich noch mehr Werwölfe auftauchen würden.
Gemeinsam mit der Bewusstlosen Jureru in den Armen eilte sie durch die dichten Büsche, entfernte sich mehr und mehr von dem Spalt. Der Boden brach plötzlich unter ihren Füßen, Elizabeth und Jureru hatten einen kurzen Abhang gefunden, den sie hinab fielen. Elizabeth drückte das Schwert an sich, schützte Jureru, wobei sie wusste, die Vampiresse würde nicht spüren. Sie landeten in einem kleinen Bach, der sich plötzlich rötlich färbte und somit den Schmutz und die Wunden reinwusch. Benommen drückte sich das Dienstmädchen hoch. Sie ließ ihre Hände ins Wasser tauchen, erkannte wieder ihre blasse Haut. Sie fiel an Jurerus Seite, wusch ihr das Gesicht, von zahlreichen Wunden bedeckt.
“Wag es nicht anzugreifen!“, zischte sie angriffslustig und stellte sich vor Jureru. Doch der Elf hatte nicht die Möglichkeit etwas zu sagen, denn plötzlich schoss eine Pranke aus dem Gebüsch hinter ihm und riss ihn auf. Blut tropfte auf den Boden und ein ausgewachsener Werwolf trat in das matte Licht. Er heulte laut auf, fixierte das erschrockene Dienstmädchen. Sie ließ das Katana auf ihn schleudern und spießte ihn auf. Der Werwolf versuchte den Schmerz zu ignorieren und Elizabeth warf ihn gegen einen Baum. Sie ließ einen anderen, kleineren Baum auf ihn prallen. Mit einer letzten Bewegung rammte sie das Schwert in sein Fleisch und köpfte ihn. Das Masamune Schwert landete nun in Elizabeths Hand, mit der anderen umfasste sie Jureru und stützte sie auf sich. Sie taumelte nun vorwärts, denn sie war sich sicher, dass gleich noch mehr Werwölfe auftauchen würden.
Gemeinsam mit der Bewusstlosen Jureru in den Armen eilte sie durch die dichten Büsche, entfernte sich mehr und mehr von dem Spalt. Der Boden brach plötzlich unter ihren Füßen, Elizabeth und Jureru hatten einen kurzen Abhang gefunden, den sie hinab fielen. Elizabeth drückte das Schwert an sich, schützte Jureru, wobei sie wusste, die Vampiresse würde nicht spüren. Sie landeten in einem kleinen Bach, der sich plötzlich rötlich färbte und somit den Schmutz und die Wunden reinwusch. Benommen drückte sich das Dienstmädchen hoch. Sie ließ ihre Hände ins Wasser tauchen, erkannte wieder ihre blasse Haut. Sie fiel an Jurerus Seite, wusch ihr das Gesicht, von zahlreichen Wunden bedeckt.
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Erdspalt im Wald
<= Stadt
Masarus Trupp hatte die Stadt eilig verlassen. Ihr Tempo war immer noch eilig, da nur die Hälfte der Armee überlebt hatte. Sie mussten es bis zum Schloss zurückschaffen. Die Wanderung dauerte natürlich lange, so lange wie Jurerus Abenteuer in der Hölle. Der Vampir schien unruhig zu sein, kontrollierte ständig die Distanz zu ihr.
Mehrere Stunden später löste sich die Schwärze über dem Band und Masaru stockte. Shed blieb neben ihm stehen und schaute ihn fragend an:
“Befiehl den Anderen weiter zum Schloss zurück zu kehren. Ich muss noch etwas abholen…“, lächelte er und nahm einen abgezweigten Weg. Shed tat natürlich wie befohlen und kommandierte die Vampire, die sofort gehorchten. Der Diener eilte seinem Herr hinterher, der nun durch das Dickicht schritt. Sein Lächeln wirkte kalt und beängstigend. Er wusste was er vorhatte.
Masarus Trupp hatte die Stadt eilig verlassen. Ihr Tempo war immer noch eilig, da nur die Hälfte der Armee überlebt hatte. Sie mussten es bis zum Schloss zurückschaffen. Die Wanderung dauerte natürlich lange, so lange wie Jurerus Abenteuer in der Hölle. Der Vampir schien unruhig zu sein, kontrollierte ständig die Distanz zu ihr.
Mehrere Stunden später löste sich die Schwärze über dem Band und Masaru stockte. Shed blieb neben ihm stehen und schaute ihn fragend an:
“Befiehl den Anderen weiter zum Schloss zurück zu kehren. Ich muss noch etwas abholen…“, lächelte er und nahm einen abgezweigten Weg. Shed tat natürlich wie befohlen und kommandierte die Vampire, die sofort gehorchten. Der Diener eilte seinem Herr hinterher, der nun durch das Dickicht schritt. Sein Lächeln wirkte kalt und beängstigend. Er wusste was er vorhatte.
Kuroi- Anzahl der Beiträge : 38
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Re: Erdspalt im Wald
->Eingang zur Hölle
(s."Eingang zur Hölle")
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Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Erdspalt im Wald
Allmählich kam Isamu zu sich. Er sah sich, vom Baum hängend, um und sah Daichi und Kasumi an. Er hatte noch immer nicht genug Kraft, ihnen zu danken, also nickte er nur. Die vermummte Gestalt sah Daichi an und spannte ihren Bogen. Das, junger Mensch, würde ich sein lassen. Und wieso ich ihn an den Baum hier gebannt habe hat auch seine Gründe. Er hat schon zuviel Leid über die Menschheit gebracht. Isamu musste lachen als er das hörte. Ich... soll Leid... über mein eigenes Volk gebracht haben?, hustete er. Die vermummte Gestalt begann zu lächeln, was man unter der Kapuze allerdings nicht sehen konnte. Nun ja, du hast indirekt dafür gesorgt. Und eigentlich wirst du erst noch gefährlich, wenn man bedenkt, was du schon alles in deinem Leben warst. Nun bist du ein Mensch, aber du warst mal ein Vampir, mal ein Dämon, mal etwas von beidem. DU bist zu gefährlich.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Erdspalt im Wald
"Er ist mein Freund! Ich weiß, dass er nicht gefährlich ist! Und ich werde nicht zulassen, dass du ihn tötest!", rief Daichi. Einem Kampf schien er wohl nicht mehr entgehen zu können doch erst wollte er die Reaktion der vermummten Person abwarten.
Daichi- Anzahl der Beiträge : 141
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Re: Erdspalt im Wald
Gut, ich hatte dich gewarnt. Aber sag später ja nicht, dass ich dich nicht gewarnt habe., sagte die vermummte Gestalt und verschwand im Wald. Er ist eine tickende Zeitbombe! Und wenn es so weit ist, werdet IHR zuständig dafür sein, ihn zu stoppen. Vergiss das ja nicht, junger Mensch. Isamu wurde langsam wieder schwächer. Daichi, lass mich besser erstmal hier. Es hat momentan eh nichts mehr einen Sinn für mich, außerdem gibt es da zwei Personen, die deine Hilfe eher gebrauchen könnten. Und zu allem Übel scheint diese Person recht gehabt zu haben. Wenn man bedenkt, was ich in den paar Stunden als Neo-Vampir alles getan habe, würde ich mich am liebsten selbst dafür bestrafen... Er zog den Pfeil aus seiner Brust und fiel mit einer großen Wunde zu Boden. Dann bemühte er sich aufzustehen und schloss die Augen. Ihr wisst ja, wo ihr mich findet..., sagte er und schlief ein.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Erdspalt im Wald
Jureru schritt durch den Nebel. Ihre Füße versanken im weichen Gras. Orientierungslos tastete sie sich durch die von der Dunkelheit umhüllte Ortschaft. Sie hatte kein Ziel vor sich, wusste nicht wo sie war oder was sie hier tat. Nach und nach löste sich der Nebel auf. Überrascht blieb sie stehen, blickte zurück in den Nebel, der wie eine Mauer um das Ufer des Sees ruhte. Der Vollmond strahlte sein kaltes Licht auf ihre zierliche Gestalt, glänzte auf der ruhigen Wasseroberfläche. Wo bin ich? Fragte sie sich und setzte ihren Weg fort. Eine alte aus Holz gefertigte Bank stand vor dem Mondsee und sie setzte sich hin.
Du bist dort, wo du sein musst, antwortete ihr eine Stimme. Kuroi? Masaru tauchte neben ihr auf, lächelte, doch es war nicht dieses kalte Lächeln, im Gegenteil, es war warm und erfreut. Ein ziemlich seltsamer und seltener Augenblick. Erst jetzt begriff sie, dass es Kuroi war. Sie fiel ihm erleichtert in die Arme, wollte weinen. Doch sie weinte nicht, zumindest keine Tränen.
„Sind wir tot?“, fragte sie ihn und sank wieder auf die Bank. Auch er setzte sich hin, wie ein Bruder, der seine kleine Schwester trösten wollte.
Ich weiß es nicht… Ich glaube es ist ein Ort für uns. An dem wir weder tot sind, noch richtig leben. Ich muss mich hier aufhalten, da ich keinen Körper habe, doch… Was tust du denn hier?, sprach er und schaute sie fragend an.
Traurig erzählte sie ihm die ganze Geschichte. Alles, was geschehen war. Zumindest nicht die zehn Jahre, anscheinend wusste er einige brocken.
Ich bin dir sehr dankbar dafür, dass du soweit gegangen bist, doch manchmal muss man bedenken, dass es etwas gibt, was einem sehr wichtig ist, was man nicht verlieren sollte… Was man hat und eher beschützen sollte, als ein anderes Ziel zu verfolgen, flüsterte Kuroi und Jureru senkte den Blick. Traurigkeit umhüllte ihr Herz. Sie dachte an Isamu und das wusste Kuroi, der seufzte.
„Du bereust es auch damals in die Schlacht gegen Masaru gezogen zu haben, statt bei Mia zu beleiben?“, fragte sie ihn und er nickte geknickt. Er schimmerte plötzlich düster, als könnte sie die Schwärze, die sein Herz umhüllte, erkennen. Wahrscheinlich waren sie Abbildungen ihrer Herzen in dieser Welt. Für einen Moment waren sie still und gingen ihren Gedanken nach. Kurois Gesicht zeigte keine Emotionen mehr, es war leer auf den Mond gerichtet, während Jureru traurig auf den Boden starrte.
„Dann… habe ich meinen Körper verloren?“, brach sie die Stille und konnte keine logische Erklärung finden. Kuroi schüttelte den Kopf.
Ich glaube… du bist im Koma. Du warst so ausgelaugt, dass es ein Schutzmechanismus deines Geistes ist… Jureru…?, wand sich Kuroi zu ihr und schaute sie besorgt an. Sie murmelte irgendetwas vor sich hin und er seufzte.
Masaru… Hat euch gefunden….
Elizabeth hatte psychisch fertig Jureru gepflegt, umarmte sie, als wolle sie sich selbst trösten. Weinend fragte sie sich, warum die Vampiresse nicht aufwachte. Warum? Warum? Sie wusste, dass sie lebte, doch sie konnte nichts tun, um Jurerus Bewusstsein zurück zu holen. Sie zog sie sanft aus dem Bachwasser, legte sie behutsam ans Ufer. Mit dem Schwert in der Hand schritt sie ein Stückchen zurück in den Wald, um Holz zu sammeln und ein Feuer zu entfachen. Elizabeth wirkte völlig fertig, mit ihren Nerven am Ende. Zitternd drückte sie die Katana in ihrer Hand, fühlte sich nur gering damit sicher, sammelte das Holz.
Zwei Schatten eilten durch den ruhigen Wald. Die Vampire beeilten sich, der Herr unter ihnen konnte seine boshafte Freude kaum verbergen. In der Nähe hörte er einen Bach und dann erblickte er sie, leblos und blass.
Masaru trat an Jureru und hockte sich hin. Er lächelte böse, hievte sie in seine Arme. Shed tauchte auf.
“Sie ist nicht alleine, irgendjemand ist hier… Eine Aura aus dem Schloss. Sicherlich hat sie ein Dienstmädchen dabei“, erklärte Shed und Masaru zuckte mit den Schultern.
“Unwichtig. Sie wird alleine nicht überleben“, antwortete der Vampir und setzte den Rückweg mit Shed fort.
Elizabeth ließ den Holzstapel fallen. Dicht hinter einem Baum versteckt hatte sie zugesehen, wie der Graf – den sie früher über alles angeschwärmt hatte – Jureru packte und ging. Sie hatte deutlich alles gehört, Wut packte ihr zartes Gemüt. Sie würde nicht in der Wildnis überleben?? Sie wand sich um und begann zu rennen. Sie hielt das Masamuneschwert in ihrer Hand, Tränen flossen ihr über die Wangen. Sie hätte auf Jureru aufpassen sollen. Sie hatte versagt.
Kummer breitete sich in ihren Körper aus und war das Brennmittel ihrer Kräfte. Sie war mit ihren Gedanken abwesend gewesen, sodass sie die kleine Gruppe nicht rechtzeitig erkannt hatte. Sie prallte plötzlich gegen etwas – in diesen Fall war es Daichi – und fiel. Sie rollte noch einige Meter. Erschrocken starrte sie den bewusstlosen Isamu an, der unweit von ihr auf dem Boden lag.
“I-i-i-samu?“, stotterte sie wacher, sprang wieder auf und erblickte Daichi und ihr unbekannte Kasumi.
Weitere Tränen flossen über die Wangen des Dienstmädchens.
“Ich…ich bin so froh euch gefunden zu haben… Ich…Jureru…“, stotterte sie weiter und gab sich ihren Nervenzusammenbruch weiter hin.
Jureru starrte erschrocken zu Kuroi.
„Wie….Er hat uns gefunden… im Wald?“, erwiderte sie erschrocken und Kuroi nickte.
Und er hat dich mitgenommen… Elizabeth war verschwunden…, doch das beruhigte die Vampiresse nicht…
Du bist dort, wo du sein musst, antwortete ihr eine Stimme. Kuroi? Masaru tauchte neben ihr auf, lächelte, doch es war nicht dieses kalte Lächeln, im Gegenteil, es war warm und erfreut. Ein ziemlich seltsamer und seltener Augenblick. Erst jetzt begriff sie, dass es Kuroi war. Sie fiel ihm erleichtert in die Arme, wollte weinen. Doch sie weinte nicht, zumindest keine Tränen.
„Sind wir tot?“, fragte sie ihn und sank wieder auf die Bank. Auch er setzte sich hin, wie ein Bruder, der seine kleine Schwester trösten wollte.
Ich weiß es nicht… Ich glaube es ist ein Ort für uns. An dem wir weder tot sind, noch richtig leben. Ich muss mich hier aufhalten, da ich keinen Körper habe, doch… Was tust du denn hier?, sprach er und schaute sie fragend an.
Traurig erzählte sie ihm die ganze Geschichte. Alles, was geschehen war. Zumindest nicht die zehn Jahre, anscheinend wusste er einige brocken.
Ich bin dir sehr dankbar dafür, dass du soweit gegangen bist, doch manchmal muss man bedenken, dass es etwas gibt, was einem sehr wichtig ist, was man nicht verlieren sollte… Was man hat und eher beschützen sollte, als ein anderes Ziel zu verfolgen, flüsterte Kuroi und Jureru senkte den Blick. Traurigkeit umhüllte ihr Herz. Sie dachte an Isamu und das wusste Kuroi, der seufzte.
„Du bereust es auch damals in die Schlacht gegen Masaru gezogen zu haben, statt bei Mia zu beleiben?“, fragte sie ihn und er nickte geknickt. Er schimmerte plötzlich düster, als könnte sie die Schwärze, die sein Herz umhüllte, erkennen. Wahrscheinlich waren sie Abbildungen ihrer Herzen in dieser Welt. Für einen Moment waren sie still und gingen ihren Gedanken nach. Kurois Gesicht zeigte keine Emotionen mehr, es war leer auf den Mond gerichtet, während Jureru traurig auf den Boden starrte.
„Dann… habe ich meinen Körper verloren?“, brach sie die Stille und konnte keine logische Erklärung finden. Kuroi schüttelte den Kopf.
Ich glaube… du bist im Koma. Du warst so ausgelaugt, dass es ein Schutzmechanismus deines Geistes ist… Jureru…?, wand sich Kuroi zu ihr und schaute sie besorgt an. Sie murmelte irgendetwas vor sich hin und er seufzte.
Masaru… Hat euch gefunden….
Elizabeth hatte psychisch fertig Jureru gepflegt, umarmte sie, als wolle sie sich selbst trösten. Weinend fragte sie sich, warum die Vampiresse nicht aufwachte. Warum? Warum? Sie wusste, dass sie lebte, doch sie konnte nichts tun, um Jurerus Bewusstsein zurück zu holen. Sie zog sie sanft aus dem Bachwasser, legte sie behutsam ans Ufer. Mit dem Schwert in der Hand schritt sie ein Stückchen zurück in den Wald, um Holz zu sammeln und ein Feuer zu entfachen. Elizabeth wirkte völlig fertig, mit ihren Nerven am Ende. Zitternd drückte sie die Katana in ihrer Hand, fühlte sich nur gering damit sicher, sammelte das Holz.
Zwei Schatten eilten durch den ruhigen Wald. Die Vampire beeilten sich, der Herr unter ihnen konnte seine boshafte Freude kaum verbergen. In der Nähe hörte er einen Bach und dann erblickte er sie, leblos und blass.
Masaru trat an Jureru und hockte sich hin. Er lächelte böse, hievte sie in seine Arme. Shed tauchte auf.
“Sie ist nicht alleine, irgendjemand ist hier… Eine Aura aus dem Schloss. Sicherlich hat sie ein Dienstmädchen dabei“, erklärte Shed und Masaru zuckte mit den Schultern.
“Unwichtig. Sie wird alleine nicht überleben“, antwortete der Vampir und setzte den Rückweg mit Shed fort.
Elizabeth ließ den Holzstapel fallen. Dicht hinter einem Baum versteckt hatte sie zugesehen, wie der Graf – den sie früher über alles angeschwärmt hatte – Jureru packte und ging. Sie hatte deutlich alles gehört, Wut packte ihr zartes Gemüt. Sie würde nicht in der Wildnis überleben?? Sie wand sich um und begann zu rennen. Sie hielt das Masamuneschwert in ihrer Hand, Tränen flossen ihr über die Wangen. Sie hätte auf Jureru aufpassen sollen. Sie hatte versagt.
Kummer breitete sich in ihren Körper aus und war das Brennmittel ihrer Kräfte. Sie war mit ihren Gedanken abwesend gewesen, sodass sie die kleine Gruppe nicht rechtzeitig erkannt hatte. Sie prallte plötzlich gegen etwas – in diesen Fall war es Daichi – und fiel. Sie rollte noch einige Meter. Erschrocken starrte sie den bewusstlosen Isamu an, der unweit von ihr auf dem Boden lag.
“I-i-i-samu?“, stotterte sie wacher, sprang wieder auf und erblickte Daichi und ihr unbekannte Kasumi.
Weitere Tränen flossen über die Wangen des Dienstmädchens.
“Ich…ich bin so froh euch gefunden zu haben… Ich…Jureru…“, stotterte sie weiter und gab sich ihren Nervenzusammenbruch weiter hin.
Jureru starrte erschrocken zu Kuroi.
„Wie….Er hat uns gefunden… im Wald?“, erwiderte sie erschrocken und Kuroi nickte.
Und er hat dich mitgenommen… Elizabeth war verschwunden…, doch das beruhigte die Vampiresse nicht…
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Re: Erdspalt im Wald
(Mal sehen was ich mit einem Liter Bier Intus und um die Uhrzeit noch auf die Reihe bekomme. x'D)
Isamu wurde langsam wieder wach. Er hatte nicht lange geschlafen, allerdings lange genug, um wieder Energie zu haben. Er stand auf und sah Elizabeth an. Beruhig dich erst einmal. Dann erzählst du uns, was passiert ist. Isamu war vollkommen benebelt durch den Bannzauber, der auf den Pfeil gewirkt war. Auch wenn ich eine Gefahr für euch sein kann, solange ich es nicht bin will ich euch mit allen Mitteln helfen. Als Entschuldigung für mein Dasein als Neo-Vampir. Es tut mir einfach so... verdammt leid, aber ich weiß dennoch, dass ich es nicht wieder gut machen kann.
Isamu wurde langsam wieder wach. Er hatte nicht lange geschlafen, allerdings lange genug, um wieder Energie zu haben. Er stand auf und sah Elizabeth an. Beruhig dich erst einmal. Dann erzählst du uns, was passiert ist. Isamu war vollkommen benebelt durch den Bannzauber, der auf den Pfeil gewirkt war. Auch wenn ich eine Gefahr für euch sein kann, solange ich es nicht bin will ich euch mit allen Mitteln helfen. Als Entschuldigung für mein Dasein als Neo-Vampir. Es tut mir einfach so... verdammt leid, aber ich weiß dennoch, dass ich es nicht wieder gut machen kann.
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Erdspalt im Wald
"Elizabeth!", rief Daichi und nahm sie vor Freude unwillkürlich in die Arme.
"Beruhig dich erst einmal. Dann erzählst du uns, was passiert ist.", sagte Isamu, er stand wieder.
Daichi ließ Elizabeth los und blickte zurück, zu Isamu. Dann sah er wieder Elizabeth an. "Isamu hat Recht, wir sollten uns erstmal irgendwo ausruhen." Er wand sich zu Isamu. "Schon okay, du kannst da nichts für. Kannst du gehen? Du schwankst irgendwie. Kasumi, pass auf das er nicht hinfällt, er ist noch nicht wieder ganz vom Bann gelöst. Komm mit Elizabeth, ihr habt irgendwo ein Lagerfeuer? Lass mich das Holz tragen." Daichi ignorierte das Schwert, er fand, dass es nicht der richtige Moment war, jetzt über das Schwert zu reden. Das wichtigste war jetzt erstmal, dass Elizabeth sich beruhigte und, dass sie rausfanden, was mit Jureru geschehen war. Kasumi wurde wütend auf Daichi weil dieser sie Isamu stützen ließ, während er Elizabeth beruhigte. "Ich hab ihm das Leben gerettet!", dachte Kasumi wütend. "Warum mag er die immernoch lieber? So wird das nie was! Ich muss mir was einfallen lassen..."
"Beruhig dich erst einmal. Dann erzählst du uns, was passiert ist.", sagte Isamu, er stand wieder.
Daichi ließ Elizabeth los und blickte zurück, zu Isamu. Dann sah er wieder Elizabeth an. "Isamu hat Recht, wir sollten uns erstmal irgendwo ausruhen." Er wand sich zu Isamu. "Schon okay, du kannst da nichts für. Kannst du gehen? Du schwankst irgendwie. Kasumi, pass auf das er nicht hinfällt, er ist noch nicht wieder ganz vom Bann gelöst. Komm mit Elizabeth, ihr habt irgendwo ein Lagerfeuer? Lass mich das Holz tragen." Daichi ignorierte das Schwert, er fand, dass es nicht der richtige Moment war, jetzt über das Schwert zu reden. Das wichtigste war jetzt erstmal, dass Elizabeth sich beruhigte und, dass sie rausfanden, was mit Jureru geschehen war. Kasumi wurde wütend auf Daichi weil dieser sie Isamu stützen ließ, während er Elizabeth beruhigte. "Ich hab ihm das Leben gerettet!", dachte Kasumi wütend. "Warum mag er die immernoch lieber? So wird das nie was! Ich muss mir was einfallen lassen..."
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Re: Erdspalt im Wald
Danke sehr... wie war dein Name gleich?, fragte Isamu. Es tut mir wahnsinnig leid, aber ich denke, ich habe mich noch richtig von dem Bann erholt. Er versuchte, selbstständig zu gehen und sagte dann: Ich denke, die solltest dir keine Sorgen machen, was Daichi angeht. Das wird schon werden. Er hatte ungewollt ihre Gedanken gelesen, er wusste nicht, dass er diese Fähigkeit noch besaß und deshalb entschuldigte er sich sofort dafür.
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Re: Erdspalt im Wald
"Kasumi.", antwortete sie fröhlich. "Keine Sorge, du hast meinen Namen nicht vergessen, ich bin neu dabei." Sie lächelte ihn freundlich an.
"Ich denke, die solltest dir keine Sorgen machen, was Daichi angeht. Das wird schon werden.", sagte Isamu plötzlich. Kasumi erschrak ein wenig, dann fiel ihr ein, dass Vampire ja Gedanken lesen konnten. Isamu entschuldigte sich. Kasumi war die Situation ein wenig peinlich. "Schon okay, danke, dass du mich aufmuntern willst!", sagte sie dennoch und lächelte wieder. "Komm, ich stütz dich, überanstreng sich jetzt nicht mit wanken!" Sie kicherte und half Isamu zu gehen.
"Ich denke, die solltest dir keine Sorgen machen, was Daichi angeht. Das wird schon werden.", sagte Isamu plötzlich. Kasumi erschrak ein wenig, dann fiel ihr ein, dass Vampire ja Gedanken lesen konnten. Isamu entschuldigte sich. Kasumi war die Situation ein wenig peinlich. "Schon okay, danke, dass du mich aufmuntern willst!", sagte sie dennoch und lächelte wieder. "Komm, ich stütz dich, überanstreng sich jetzt nicht mit wanken!" Sie kicherte und half Isamu zu gehen.
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Re: Erdspalt im Wald
Es geht... schon, danke. Sein Blick glitt zu Daichi, dann geriet er trotz der Hilfe Kasumis aus dem Gleichgewicht. Während er fiel wollte er versuchen, seinen Sturz mit den Händen abzufangen, dann allerdings lag er auf dem Waldboden und dann wurde es schwarz. Ich scheine wohl innerlich zu verbluten. Dann wird dieser Terror, der durch mich verursacht wird, wohl nie stattfinden. Es tut mir Leid, Jureru, dieses Mal kann ich dir leider nicht zur Hilfe kommen.
Rin war in der Zwischenzeit schon wieder voll und ganz geheilt worden zu sein. Die Wunde, die ihr Isamu zugefügt hatte, schien nie da gewesen zu sein. Sie beobachtete Isamu aus einer gewissen Distanz. Soso, er ist also wieder ein Mensch. Da das mit dem Verwandeln fehlgeschlagen ist, werde ich ihn wohl töten müssen. Sie lachte hinterhältig, dann trat sie langsam auf ihn zu, doch je näher sie kam, desto schwächer wurde ihr Wunsch, ihn zu töten. Ich muss ihm helfen, immerhin ist und bleibt er... mein Meister.
Rin war in der Zwischenzeit schon wieder voll und ganz geheilt worden zu sein. Die Wunde, die ihr Isamu zugefügt hatte, schien nie da gewesen zu sein. Sie beobachtete Isamu aus einer gewissen Distanz. Soso, er ist also wieder ein Mensch. Da das mit dem Verwandeln fehlgeschlagen ist, werde ich ihn wohl töten müssen. Sie lachte hinterhältig, dann trat sie langsam auf ihn zu, doch je näher sie kam, desto schwächer wurde ihr Wunsch, ihn zu töten. Ich muss ihm helfen, immerhin ist und bleibt er... mein Meister.
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Re: Erdspalt im Wald
"Isamu?", sagte Kasumi ein wenig panisch, sie hatte ihn nicht vom stürzen abhalten können. "Isamu?!", rief sie, doch er reagierte nicht. "ISAMU?!" Kasumi geriet in Panik. "Du bist ein Freund von Daichi, ich lass dich nicht sterben!" Sie heilte ihn. Sie benutzte einen Heilzauber nach dem anderen, doch Isamu regte sich nicht. "Isamu? Komm schon!" Isamu zuckte kurz, hatte es geklappt?
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Re: Erdspalt im Wald
Rin trat zu Isamu und trennte sich und ihn durch eine Barriere von der Außenwelt ab. Sie kniete sich neben ihm nieder und näherte sich seinem Hals, dann flüsterte sie ihm ins Ohr Du bist nicht alleine, Isamu. Du kannst dich selbst nicht einfach aufgeben, nur weil dir diese vermummte Gestalt gesagt hat, du würdest den Untergang der Welt hervorrufen. Zudem kannst du deine Freunde nicht einfach im Stich lassen, bedenke das. Isamu lag noch immer regungslos dort, konnte aber noch denken. Was willst du hier, Rin? Willst du wieder versuchen mich zu deinem Diener zu machen? Du weißt genau, dass das fatale Folgen hätte, also versuch es gar nicht erst. Rin seufzte, dann sah sie ihm ins Gesicht. Nein, du verstehst es anscheinend nicht. Du sollst dich nicht aufgeben und deine Freunde erst Recht nicht. Mich hast du in diesem Dasein ja bereits aufgegeben, aber das einzige was mich daran stört, ist, dass ich dazu gezwungen werde, in dieser Form zu bleiben.Dann seufzte Isamu innerlich und sprach mental weiter. Nein, du bist nicht dazu gezwungen. Greif in die Tasche meines Hemds. Dort ist eine Phiole mit Blut drin, das Blut wird dich von deinem Fluch befreien, wie es mich von meinem befreit hat. Rin griff in die Tasche, zog die Phiole mit dem dunklen Blut raus und trank sie halb leer. Dann verschloss sie sie wieder und verstaute sie wieder in seiner Tasche. Ich muss dir danken, Isamu. Während ich versucht habe, dich zu töten oder zu versklaven, hast du mich anscheinend doch nicht aufgegeben. Es tut mir Leid. Auf einmal begann Rin in einem blendenden Licht zu leuchten und als das Licht verschwunden war, war ihre Menschengestalt und ihr Dasein wiederhergestellt. Rin nahm Isamu in den Arm und gab ihm dann ein Heilmittel, als sich die schalldichte Barriere aufgelöst hatte, verschwand Rin im Dunkel des Waldes.
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Re: Erdspalt im Wald
Kasumi war geschockt. Was war das denn gerade? Sie kannte Rin nicht, sie wusste nicht wer das war, sie wusste nicht ob Rin Freund oder Feind war. Allerdings schien sie Infiziert gewesen zu sein, doch Isamu hatte ihr Blut und sie hatte Isamu nicht angegriffen, sie hatte lediglich ihr Blut geholt. Hatte er es ihr gestohlen oder waren sie einst Freunde? War Isamu ihr Meister? So viele Fragen, die momentan nur Isamu ihr hätte beantworten können, doch er war immernoch nicht wieder wach. Kasumi wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wollte am liebsten Daichi holen, doch sie wollte nicht riskieren, dass Isamu mitgenommen oder getötet wurde, während sie weg war. Darum setzte sie sich geduldig neben ihn. "Bitte wach auf!", flüsterte sie ein wenig verzweifelt.
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Re: Erdspalt im Wald
Langsam öffnete Isamu seine Augen. Er sah Kasumi an und sagte Lass mich einfach... liegen. Ich sterbe eh. Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen, ich habe lange... genug gelebt. Er lächelte, dann schloss er wieder die Augen. Es dauert nicht mehr... lange... dann werde ich... bereits tot sein. Macht euch... keinen Kopf, ich habe... das wichtigste... Er verstummte und regte sich nicht mehr. Er spuckte sein Blut aus und ihm liefen Tränen über die Wangen. Er war still und sagte nichts mehr, er brachte einfach nicht mehr genug Kraft auf, sich zu regen beziehungsweise zu sprechen.
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Re: Erdspalt im Wald
Elizabeth war geschockt gewesen, so geschockt, dass sie einfach nur neben dem Schwert auf dem Boden saß und die Anderen tun und handeln ließ. Sie regte sich nicht, reagierte nicht. Nicht Mal als Daichi sie mit sich führte. Sie hatte abwesend das Schwert mitgenommen. Sie würde es mit ihrem Leben verteidigen, so wie es Jureru mit ihr getan hatte. Erst später war sie in der Lage alles zu erzählen, bevor das Chaos geschah, zumindest das, das sie nicht mitbekommen hatte. Daichi und Elizabeth waren etwas weiter gegangen, Elizabeth ließ sich an einen Baum nieder und schloss die Augen.
Sie erzählte, wie Jureru in die Hölle gekommen war, wie sie sich bissig durchgekämpft hatte, dass sie beinahe starb. Sie erzählte von der Gestaltenwandlerin Jureru, den Kampf der Zwei und letztendlich den glorreichen Sieg. Sie erzählte, wie sie beinahe gestorben waren und sie erzählte von Jurerus Fall ins Koma, nachdem sie ihre letzte magische Kraft angewendet hatte.
“Ich bin Holzsammeln gegangen, dann ist… der Graf aufgetaucht… und hat sie mitgenommen…“, flüsterte sie emotional ausgelaugt und drückte das Schwert in ihrer Hand. Bitterkeit stieg ihre Kehle empor, sie sprang plötzlich auf, Tränen flossen ihr über die Wangen und sie fixierte Daichi entschlossen.
“Kazumi Tataku hat mein Leben gerettet, deshalb ist es meine Pflicht ihr zu helfen… Wir haben das Schwert… So können wir das vollenden, was sie angestrebt hatte!“
Sie erzählte, wie Jureru in die Hölle gekommen war, wie sie sich bissig durchgekämpft hatte, dass sie beinahe starb. Sie erzählte von der Gestaltenwandlerin Jureru, den Kampf der Zwei und letztendlich den glorreichen Sieg. Sie erzählte, wie sie beinahe gestorben waren und sie erzählte von Jurerus Fall ins Koma, nachdem sie ihre letzte magische Kraft angewendet hatte.
“Ich bin Holzsammeln gegangen, dann ist… der Graf aufgetaucht… und hat sie mitgenommen…“, flüsterte sie emotional ausgelaugt und drückte das Schwert in ihrer Hand. Bitterkeit stieg ihre Kehle empor, sie sprang plötzlich auf, Tränen flossen ihr über die Wangen und sie fixierte Daichi entschlossen.
“Kazumi Tataku hat mein Leben gerettet, deshalb ist es meine Pflicht ihr zu helfen… Wir haben das Schwert… So können wir das vollenden, was sie angestrebt hatte!“
Ju- Anzahl der Beiträge : 245
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Re: Erdspalt im Wald
Es ist... endgültig vorbei... Dieses Mal gibt es nicht wieder irgendwen... der mich noch gerade so rettet..., sagte Isamu und atmete schwer ein und aus. Er spuckte noch mehr Blut aus und versuchte, sich dem Schmerz nicht hinzugeben. Plötzlich tauchte die vermummte Gestalt auf und zog ein Schwert. Sie durchstieß die Brust Isamus, der sein Leben förmlich aushustete, mit dem Schwert und richtete sich an die Gruppe. So siehts also aus. Ihr glaubt jedem dahergelaufenen Idioten das er Isamu sei. Glaubt ihr dann auch mir? Er zog die Kapuze ab und Isamu stand in seiner alten Gestalt vor der Gruppe. Ihr enttäuscht mich wahnsinnig, wenn ihr wirklich Rins Klon geglaubt habt...
Isamu- Anzahl der Beiträge : 276
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Re: Erdspalt im Wald
Kasumi war komplöett geschovkt. Sie wusste nicht wem sie glauben sollte, war der echte Isamu gerade gestorben? Oder war es tatsächtlich ein Klon Rins gewesen? Kasumi war verwirrt. Sie traute Isamu, wenn er es denn war, nicht. Ein wenig panisch wich sie zurück. "Daichi!", schrie sie und ohne weiternachzudenken rannte sie den anderen hinterher und ließ Isamu(?) alleine stehen.
Währenddessen erzählte Elizabeth was passiert war. Daichi hörte gespannt zu.
“Kazumi Tataku hat mein Leben gerettet, deshalb ist es meine Pflicht ihr zu helfen… Wir haben das Schwert… So können wir das vollenden, was sie angestrebt hatte!“, sagte Elizabeth zum Abschluss zu Daichi. "Gestaltenwandler? Die gibt's ja bald in Scharen! Ja, du hast Recht, wir werden Masaru töten, Kuroi befreien und Jureru retten! Denn jetzt haben wir endlich das Schwert..." Daichi sah das Schwert an. "Das ist es also...", sagte er leise und nachdenklich. "Dieses Schwert habe ich Jahre lang gesucht, doch Jureru war schneller und nun ist es in deinem Besitz...Weißt du, normalerweise hätte ich dich überfallen, dir das Schwert gestohlen und wär abgehauen aber weil du es bist: Behalte es. Du hast es dir redlich verdient in dem du Jureru aus der Hölle gerettet hast, außerdem will ich es irgendwie garnicht mehr, seit ich euch alle getroffen hab sind mir materielle Dinge unwichtig. Solange ich euch hab ist alles okay!"
Kasumi kam angerannt: "Daichi! Daichi! Isamu ist - und dann - und-!"
"Beruhig dich!", sagte Daichi, "Worum geht's?"
"Isamu war ohnmächtig und er ist nichtmehr aufgewacht und dann kam ein Mädchen, sie war infiziert und sie ist zu Isamu und dann hat sie eine Barriere erschaffen, ich konnte nichts hören! Sie hat zu Isamu was gesagt und dann hat sie eine Phiole mit Blut aus Isamus Tasche genommen und das Blut getrunken und dann war sie ein Mensch und ist verschwunden und dann hat Isamu gesagt er würde sterben und dann kam der Mann mit Kapuze und hat ihn erstochen und dann sagte er: "So siehts also aus. Ihr glaubt jedem dahergelaufenen Idioten das er Isamu sei. Glaubt ihr dann auch mir?" und dann hat er die Kapuze abgenommen und war Isamu - zumindest sieht er so aus - und dann hat er gesagt: "Ihr enttäuscht mich wahnsinnig, wenn ihr wirklich Rins Klon geglaubt habt..." und ich weiß nicht ob ich ihm glauben soll! Alles ist voller Gestaltwandler aber du kennst ihn doch gut genug, bitte frag ihn was, was nur der echte Isamu weiß!" Daichi hätte damit eigentlich bei den ganzen Gestaltwandlern rechnen müssen, spontan fiel ihm keine Möglichkeit ein rauszufinden ob er der echte Isamu war.
Währenddessen erzählte Elizabeth was passiert war. Daichi hörte gespannt zu.
“Kazumi Tataku hat mein Leben gerettet, deshalb ist es meine Pflicht ihr zu helfen… Wir haben das Schwert… So können wir das vollenden, was sie angestrebt hatte!“, sagte Elizabeth zum Abschluss zu Daichi. "Gestaltenwandler? Die gibt's ja bald in Scharen! Ja, du hast Recht, wir werden Masaru töten, Kuroi befreien und Jureru retten! Denn jetzt haben wir endlich das Schwert..." Daichi sah das Schwert an. "Das ist es also...", sagte er leise und nachdenklich. "Dieses Schwert habe ich Jahre lang gesucht, doch Jureru war schneller und nun ist es in deinem Besitz...Weißt du, normalerweise hätte ich dich überfallen, dir das Schwert gestohlen und wär abgehauen aber weil du es bist: Behalte es. Du hast es dir redlich verdient in dem du Jureru aus der Hölle gerettet hast, außerdem will ich es irgendwie garnicht mehr, seit ich euch alle getroffen hab sind mir materielle Dinge unwichtig. Solange ich euch hab ist alles okay!"
Kasumi kam angerannt: "Daichi! Daichi! Isamu ist - und dann - und-!"
"Beruhig dich!", sagte Daichi, "Worum geht's?"
"Isamu war ohnmächtig und er ist nichtmehr aufgewacht und dann kam ein Mädchen, sie war infiziert und sie ist zu Isamu und dann hat sie eine Barriere erschaffen, ich konnte nichts hören! Sie hat zu Isamu was gesagt und dann hat sie eine Phiole mit Blut aus Isamus Tasche genommen und das Blut getrunken und dann war sie ein Mensch und ist verschwunden und dann hat Isamu gesagt er würde sterben und dann kam der Mann mit Kapuze und hat ihn erstochen und dann sagte er: "So siehts also aus. Ihr glaubt jedem dahergelaufenen Idioten das er Isamu sei. Glaubt ihr dann auch mir?" und dann hat er die Kapuze abgenommen und war Isamu - zumindest sieht er so aus - und dann hat er gesagt: "Ihr enttäuscht mich wahnsinnig, wenn ihr wirklich Rins Klon geglaubt habt..." und ich weiß nicht ob ich ihm glauben soll! Alles ist voller Gestaltwandler aber du kennst ihn doch gut genug, bitte frag ihn was, was nur der echte Isamu weiß!" Daichi hätte damit eigentlich bei den ganzen Gestaltwandlern rechnen müssen, spontan fiel ihm keine Möglichkeit ein rauszufinden ob er der echte Isamu war.
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Re: Erdspalt im Wald
Ah, ihr glaubt mir also nicht. Allein ein Punkt deiner Geschichte sollte euch klarmachen, dass das nicht der richtige gewesen sein konnte. Rin hat ihm geholfen, und nicht versucht, ihn zu töten oder zu versklaven, wie sie es seit ihrer Verwandlung versuchte. Und woher soll ich bitte ihr Blut haben? Isamu begann zu grinsen und seine Vampirzähne kamen deutlich zum Vorschein. Ach, und das sollte dir auch bekannt vorkommen, Daichi., sagte er und meinte damit seine Zähne.
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